Der Mittelstand war höchst prominent durch Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG, vertreten. Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund, welche Innovationslücken im Miteinander von Hochschulen und Wirtschaft bestehen und welche Modelle der Forschungsförderung zu ihrer Schließung erforderlich wären.
Hintergrund bildet die Innovationsstrategie der Bundesregierung. Ihr Ziel ist es, Forschungsergebnisse zu identifizieren und zu verknüpfen, die über das Potenzial verfügen, zu bahnbrechenden Innovationen am Markt zu führen. Mit neuen Maßnahmen sollen deshalb Kooperationen der Hochschulen mit Wirtschaft und Gesellschaft gefördert und Innovationslücken geschlossen werden. Zentraler Diskussionspunkt auf der Konferenz war die Forderung nach einer Deutschen Transfergemeinschaft, die den Transfer von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft institutionalisieren soll. Den Blick der Wirtschaft vermittelte u.a. Martin Herrenknecht, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG, der zur Frage: Was braucht der Mittelstand? Stellung bezog.
Die Hochschulallianz für den Mittelstand ist ein bundesweiter Verbund anwendungsorientierter Hochschulen. Die Mitgliedshochschulen verfügen über langjährig gewachsene Forschungskooperationen mit regionalen Unternehmen und verstehen sich als Netzwerk zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Als Mitveranstalter der 3. Berliner Transferkonferenz fungierten der HAW Baden-Württemberg e.V., der Zusammenschluss von 21 staatlichen und drei kirchlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg, sowie das DUZ Medien- und Verlagshaus als Medienpartner.
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