Die Hochschule Offenburg versteht sich als aktive Partnerin in ihrem regionalen und trinationalen Innovationsökosystem. Sie nimmt die Verantwortung wahr, sich in gesellschaftliche Dialog-, Entwicklungs-, Innovations- und Transformationsprozesse unter Wahrung der Freiheit von Forschung und Lehre einzubringen.Ziel dabei ist, drängende gesellschaftliche Herausforderungen gemeinsam zu bearbeiten und zu gestalten sowie einer wissensbasierten Diskussion und Lösung zuzuführen. Transfer umfasst vielfältige Austauschprozesse und -formate mit entsprechenden Partnern im Umfeld der Hochschule.

Die Hochschule Offenburg hat ein breites Transferverständnis, das heißt neben den klassischen Technologietransfer, der an der Hochschule eine lange Tradition hat und der sich vornehmlich durch zumeist bilaterale Kooperationen mit Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft auszeichnet, treten auch der Wissenstransfer und die Transferwirkung künstlerischer Aktivitäten. Sie sind häufig dadurch gekennzeichnet, dass weniger bilaterale als vielmehr multilaterale Kooperationen mit einer Reihe komplementärer Partner aus dem Hochschulumfeld eingegangen werden.

Ganz generell versteht die Hochschule Offenburg unter Transfer strukturierte, wechselseitige Austauschbeziehungen der Hochschule mit Partnern aus der Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Kultur, Politik, Verwaltung und weiteren Interessensgruppen, mit dem Ziel, wirtschaftliche Wertschöpfung und/oder gesellschaftlichen Nutzen zu generieren.

Mehr zum Transferverständnis der Hochschule Offenburg können Sie in der Transferstrategie nachlesen, die im ersten Halbjahr 2022 in einem partizipativen Prozess erarbeitet, im zweiten Halbjahr finalisiert und Anfang 2023 verabschiedet wurde.