Herausragende Medizintechnikforschung

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Wie können Behandlungsmöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen besser auf Patienten abgestimmt werden? Der Medizintechnik-Absolvent der Hochschule Offenburg, Martin Krämer, konnte seine Forschungsergebnisse auf der 84. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) Anfang April in Mannheim präsentieren.

Den Medizintechnik-Absolventen Martin Krämer beschäftigt die Frage, wie Behandlungsmöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen besser auf Patienten abgestimmt werden können

„Von der Grundlagenforschung zur Hochleistungsmedizin“ lautet das Motto der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) Anfang April in Mannheim. An dem wichtigen nationalen Fachkongress nehmen mehr als 8.000 Teilnehmer aus dem In- und Ausland teil. Im Rahmen der Tagung präsentierte am Donnerstag der Offenburger Medizintechnik-Absolvent Martin Krämer die Ergebnisse seiner Masterarbeit. Diese hatte er an der Hochschule Offenburg im Labor für Kardiovaskuläre Gerätetechnik und Rhythmologie unter Leiter Prof. Dr. Matthias Heinke verfasst.

Krämers Forschungsarbeit befasst sich mit der Frage, wie Behandlungsmöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen besser auf Patienten abgestimmt werden können. Professor Heinke lobte die Arbeit als „herausragende Offenburger Medizintechnikforschung eines Absolventen.“ Man sei „ziemlich stolz“ dass dieser seine Arbeit nun im Rahmen der Sitzung "Vorhofflimmern - Technik und Ergebnisse" präsentieren konnte. Der vollständige Titel der Masterarbeit lautet: „Herzrhythmusmodell zur Simulation elektrischer und thermischer Felder bei kardialer Resynchronisationstherapie und Hochfrequenz Ablation“.

"Ich freue mich sehr darüber, dass das Thema meiner Masterarbeit in der Öffentlichkeit auf so großes Interesse stößt und einen positiven Anklang bei den Kongressbesuchern findet“, sagte HSO-Absolvent Martin Krämer im Anschluss an seine Präsentation. „Ich denke, dass die Modellierung von Elektroden und Herzrhythmusmodellen im Zusammenspiel mit der Simulation von Temperaturausbreitung und elektrischer Felder ein erster Schritt ist, um die Behandlungsmöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen individuell und besser auf die Patienten abstimmen zu können."

Link zum Abstract des Postervortrags von Martin Krämer:

<link dgk.org/kongress_abstracts/jt2018/1-98.htm _blank>http://dgk.org/kongress_abstracts/jt2018/1-98.htm</link>