Studieninteressierte aus Frankreich

Studieninteressierte aus Frankreich

Sie haben ein AbiBac oder ein Baccalauréat plus gute Deutschkenntnisse und interessieren sich für ein Studium in den Bereichen Technik, Medien oder Wirtschaft in Deutschland? Dann sind Sie an der Hochschule Offenburg genau richtig!

Technik: Die Ortenau ist der industriestärkste Landkreis am Oberrhein und die Heimat zahlreicher weltmarktführender Industriebetriebe. Die Ingenieure von Morgen sind in der Region sehr gefragt. Als Hochschule für angewandte Wissenschaften bilden wir den Ingenieursnachwuchs bereits seit 60 Jahren sehr praxisorientiert aus. Da die Nachfrage an Ingenieuren seitens der Unternehmen am südlichen Oberrhein größer ist als die Zahl der Studieninteressierten, sind viele Ingenieurstudiengänge zulassungsfrei und ermöglichen so einen einfachen Einstieg.

Medien: Wir bieten interdisziplinär ausgerichtete Medienstudiengänge mit aktuellen, praxisorientierten Inhalten aus den Bereichen Mediengestaltung, Medientechnik, Medienbetriebswirtschaftslehre, Medieninformatik, Game Technologies und virtuelle Welten. Bei uns werden Medien konzipiert, produziert und erforscht.

Wirtschaft: Studieren Sie an einer der besten Fakultäten für Wirtschaft in Deutschland mit Studierenden aus aller Welt in Bachelor-, Master-, MBA- und Promotionsprogrammen mit langjährige Erfahrung in individueller und innovativer Lehre sowie exzellenter wissenschaftlicher Forschung.

Einfach einschreiben und so die Zukunft in der Grenzregion zwischen Deutschland und Frankreich mitgestalten!

Die Vorteile auf einen Blick

  • Direkter Einstieg nach dem AbiBac oder Baccalauréat, ohne classe préparatoire
  • Studienorientierung mit dem Einstiegsemester startING
  • Studienstart auch zum März möglich (Sommersemester)
  • Flexibles Studiensystem
  • Regionale Hochschule mit der Nähe zum Elsass
  • Praxisorientiertes Arbeiten
  • En passant seine Deutschkenntnisse verbessern
  • Gute Job-/Karriereaussichten am südlichen Oberrhein

Häufige Fragen zum Studium in Deutschland:

Für Interessierte mit einem AbiBac:

Sowohl das AbiBac als auch das deutsch-französische Abitur sind Abschlüsse, die in beiden Ländern als vollwertige Hochschul­zugangsberechtigung anerkannt werden, ohne dass eine Gleichwertigkeit erst noch beantragt werden muss.

Ein Anerkennungs­schreiben des Regierungs­präsidiums ist daher nicht notwendig.

Sind meine Sprachkenntnisse aus dem AbiBac für das Studium ausreichend?

Ja, die Sprachkenntnisse sind ausreichend. 

Louis Weiss, AbiBac-Studierender im Studiengang Angewandte Künstliche Intelligenz, meint dazu:

"Den Vorlesungen zu folgen ist kein Problem, da das technisches Vokabular sich immer wieder wiederholt.
Etwas schwieriger ist die Unterhaltung mit den Kommilitonen. Das braucht einfach etwas Zeit. 
Jeder der Abibac hat, kann an der Hochschule Offenburg studieren. "

 

Wenn Sie sich unsicher fühlen bietet die Hochschule Offenburg auch jährlich einen Sommerkurs "Deutsch als Fremdsprache" an. Dieser vierwöchige Intensivkurs führt vor Beginn des Wintersemesters in die deutsche Sprache und Kultur ein bzw. soll bereits vorhandene Sprachkenntnisse vertiefen.

Alle Informationen zum Angebot des Sprachenzentrums finden Sie hier.

Für Interessierte mit einem Baccalauréat plus gute Deutschkenntnisse:

Wie kann ich meine Deutschkenntnisse nachweisen?

Alle Studienbewerber müssen sehr gute deutsche Sprachkenntnisse nachweisen. Da die Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache abgehalten werden, sind fundierte Kenntnisse der deutschen Sprache Grundvoraussetzung für ein Studium.


Eine Einschreibung an einer Hochschule kann nur nach Ablegen der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH) oder nach Bestehen des Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF) (mit einem Durchschnittsergebnis von TDN 4 und dem Bestehen in allen vier Teilprüfungen) erfolgen. Wenn Sie bereits ein qualifiziertes TestDaF Zertifikat haben, werden Sie von der Teilnahme an der DSH befreit. Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.testdaf.de

Auf der Webseite des Studienkolleg Konstanz finden Sie ebenfalls genaue Informationen zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse und zu Sprachkursen in Baden-Württemberg.

Wie bekomme ich eine Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland?

Alle ausländischen Bewerber ohne deutsche Hochschulzugangsberechtigung, die an der Hochschule Offenburg studieren möchten, müssen ihre Unterlagen beim Studienkolleg Konstanz (STK) einreichen. Das Studienkolleg prüft Ihre Zeugnisse und stellt die notwendigen Bescheinigungen aus, mit denen Sie sich an der Hochschule Offenburg bewerben können. Darüber hinaus prüft das Studienkolleg die Deutschkenntnisse und führt Kurse durch, in denen Studienbewerber sprachlich und fachlich auf ein Studium vorbereitet werden.

Das STK vergibt keine Studienplätze! Sie erhalten vom Studienkolleg eine Zugangsberechtigung, mit der Sie sich um einen Studienplatz bewerben können. Dieser Nachweis muss fristgerecht zum Bewerbungsschluss bei der Hochschule Offenburg eingehen, damit am Verfahren teilgenommen werden kann.

Bei Fragen zur Bewerbung, Fristen und Voraussetzungen können Sie sich direkt beim Studienkolleg Konstanz informieren.

Für alle Interessierte aus Frankreich:

Für die Bewerbung um einen Studienplatz in Deutschland sind alle Dokumente bezüglich der Hochschul­zugangsberechtigung einzureichen, das heißt:

  • das jeweilige Abschlusszeugnis mit Einzelnotennachweisen – also mit dem „Releve de notes“ beziehungsweise der tabellarischen Notenübersicht des deutsch-französischen Abiturs
  • sowie die Bescheinigung über das Bestehen des deutschen Abiturs. Diese ist entweder im Zeugnis integriert oder wird als gesondertes Schreiben ausgestellt. Wichtig ist, dass darin die Gleichwertigkeit zur deutschen Hochschul­zugangsberechtigung (individuell für die Bewerberin oder den Bewerber) bestätigt und die deutsche Durchschnittnote ausgewiesen wird.

Alle Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie hier.

Gern helfen wir Ihnen dabei:

E-Mail: zulassungsamt@hs-offenburg.de
der
Telefon-Sprechstunde unter 0781/205-4792 - Montag bis Donnerstag, jeweils 10 bis 12 Uhr, und Dienstag 13 bis 15 Uhr 

Wie können die Noten aus Frankreich ins deutsche Notensystem umgerechnet werden?

Die Umrechnung ausländischer Noten in das Notensystem deutscher Hochschulen ist nicht vereinheitlicht und kann je nach Universität abweichen. 

Zur Umrechnung gilt im allgemeinen die Tabelle des französischen Ministeriums für nationale Bildung, Hochschulwesen und Forschung.

Da die Nachfrage an Ingenieursnachwuchs seitens der Unternehmen am südlichen Oberrhein größer ist als die Zahl der Studieninteressierten, sind folgenden Studiengänge zulassungsfrei, das heißt haben keinen Numerus clausus (NC):

  • Angewandte Informatik
  • Biomechanik
  • Elektrotechnik/Informationstechnik
  • Maschinenbau
  • Mechatronik und Autonome Systeme
  • Medizintechnik
  • Umwelttechnologie
  • Unternehmens- und IT-Sicherheit
  • Wirtschaftsinformatik
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Darüber hinaus können Sie mit einem AbiBac auch alle zulassungsbeschränkten Studiengänge studieren oder das Einstiegssemester startING zur Orientierung nutzen.

Für die zulassungsfreien Studiengänge, das heißt Studiengänge ohne Numerus Clausus (NC), gelten folgende Einschreibungsfristen:

Anfang März  für das Sommersemester
Mitte September für das Wintersemester

Die jeweils exakten Daten finden Sie dann auf unserer Bewerbungsseite.

 

 

 

Welche Studiengänge sind zulassungsbeschränkt und welche Einschreibefristen sind zu beachten?

Folgende Ingenieurstudiengänge sind zulassungsbeschränkt:

  • Angewandte Künstliche Intelligenz
  • Biotechnologie
  • Elektrotechnik und Informationstechnik 3-national

Darüber hinaus gibt es noch weitere zulassungsbeschränkte Studiengänge:

  • Betriebswirtschaft
  • Betriebswirtschaft/Logistik und Handel
  • Medien und Informationswesen
  • Wirtschaftspsychologie

Auch das Einstiegssemester startING ist zulassungsbeschränkt.


Einschreibefristen:
Für die zulassungsbeschränkten Studiengänge, das heißt Studiengänge mit Numerus Clausus (NC), gleten folgende Einschreibefristen:

15. Januar für das Sommersemester 
15. Juli für das Wintersemester

 

Muss ich ein Vorpraktikum für ein Ingenieurstudium absolvieren?

Es ist keine classe préparatoire erforderlich und fast alle Ingenieurstudiengänge benötigen kein Vorpraktikum. 

Die Ausnahme ist der Studiengänge Maschinenbau und Mechatronik und Autonome Systeme. Hier ist ein zweimonatiges Vorpraktikum (= acht Wochen) erforderlich. Dies soll Grundkenntnisse der manuellen und maschinellen Bearbeitungstechnik im Maschinenwesen vermitteln. Wenn das Vorpraktikum aus zwingenden Gründen nicht vollständig vor Studienbeginn durchgeführt werden konnte, kann es auf Antrag bis zum Vorlesungsbeginn des vierten Studiensemesters nachgeholt werden.

Wie kann ich mich auf das Ingenieurstudium vorbereiten?

In den Fächer Mathematik und Physik bauen die Vorlesungen auf Schulwissen auf. Um Ihnen den Übergang von Schule/Beruf ins Studium zu erleichtern, bietet die Hochschule Offenburg Brückenkurse (Vorkurse) in diesen Fächern an. Die Kurse dienen der Auffrischung und Vertiefung von Schulstoff, aber auch die Einführung in einige Themen, welche nicht in allen Bildungsplänen enthalten sind. Brückenkurse gibt es auch für einige der Informatik-Studiengänge zur Erleichterung des Einstiegs in die Programmierung.

Die Brückenkurse sind kostenfrei.

Alle Informationen finden Sie hier.

Darüber hinaus sind die Brückkurse auch eine gute Möglichkeit, erste Kontakte zu anderen Studierenden der Hochschule zu knüpfen und den Campus kennenzulernen.

Ist die Hochschule Offenburg gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar?

Die Hochschule Offenburg, sowohl der Campus in Offenburg als auch der Campus in Gengenbach, hat eine sehr gute Bahnanbindung nach Strasbourg. Mit dem Regionalzug ist man in rund 30 Minuten in Offenburg.

Darüber hinaus gibt es hier besondere Semestertickets der TGO, die Ortenauline. Weitere Informationen zum Semesterticket bietet der Allgemeine Studienrendenausschuss (AStA)

Das Studierendenwerk Freiburg ist für die Wohnungsvermittlung zuständig.

Vorlesungsbeginn...

... zum Sommersemester ist Mitte März.
... zum Wintersemester ist Anfang Oktober.

Einen Überblick zum Semester finden Sie hier.


Etwa zwei Wochen vor dem Vorlesungsbeginn finden entsprechende Brückenkurse statt.

Wie ist das Studium aufgebaut?

Die Studienstruktur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (HaW) ist vielfältig und praxisorientiert.

Sie besteht aus unterschiedlichen Modulen, welche mit einer Prüfungsleistung abgeschlossen werden.

Die einzelnen Module setzen sich aus fachlich zusammenhängenden Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Übungen, Laborarbeiten etc. zusammen.

Credits bzw. ECTS-Punkte sind Leistungspunkte, die man während des Studiums sammelt.

ECTS-Punkte sind keine Noten, sondern sie werden zusätzlich zu den Leistungsnoten vergeben. Sie messen die zeitliche Gesamtbelastung des Studierenden und umfassen

  • die unmittelbaren Vorlesungen
  • die Zeit für die Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes (Präsenz- und Selbststudium
  • die Prüfungsvorbereitung einschließlich Abschluss- und Studienarbeit,
  • den Prüfungsaufwand
  • ggf. Praktika, etc..

Pro Semester werden 30 ECTS-Punkte vergeben. Somit umfasst das 7-semestrige Bachelor-Studium 210 ECTS. 

Für einen ECTS-Punkt wird eine Arbeitsbelastung des Studierenden (=workload) im Präsenz- und Selbststudium von 30 Stunden zugrunde gelegt.

Deutschland und Frankreich sind Teil des europäischen Hochschulraums und ihre Hochschulsysteme sind nach denselben Grundprinzipien aufgebaut, welche das Ziel verfolgen, die Mobilität von Studierenden zu erleichtern (gestuftes System berufsqualifizierender Studienabschlüsse – hier: licence/Bachelor, master/Master, doctorat/Promotion -, durchgängige Einführung des European Credit Transfer System/ECTS).

Zusätzlich zu den Bestimmungen, die sich aus dem europäischen Rahmen ergeben, haben die deutsche und die französische Regierung 2015 ein Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von bestimmten landesspezifischen Abschlüssen geschlossen, um Studierenden die Fortsetzung ihres Studiums im Partnerland ohne Zeitverlust zu ermöglichen.

Die Hochschule Offenburg pflegt ein enges Verhältnis zu den Unternehmen der Region Südlicher Oberrhein. Zu kleinen, hochspezialisierten Weltmarktführern, den sogenannten Hidden Champions, wie Herrenknecht AG, Hansgrohe SE, Sick AG, etc. und zu großen wie Bosch, Daimler und viele mehr.

Seit ihrer Gründung 1964 bildet die Hochschule deren Nachwuchs aus, der mittlerweile selbst oft Chef ist.

Career Messe - der erste Kontakt zu Unternehmen

Der Bedarf an Ingenieursnachwuchs am Südlichen Oberrhein ist groß. Dies zeigt auch die am Campus Offenburg jährlich stattfindende Career Messe, auf welcher die ersten Kontakte geknüpft werden können. 

Career Center - Unterstützung auf dem Weg in den Beruf

Darüber hinaus begleitet Sie das Career Center bereits während der Studienzeit bei der Entwicklung Ihres persönlichen und beruflichen Profils und beim Berufseinstieg.Neben einer persönlichen Beratung, einem breit gefächerten Programm von Seminaren, Workshops und Vorträgen unterstützt Sie das Career Center bei der Vermittlung von Kontakten zu Arbeitgebern.

Das gesamte Angebot des Career Centers finden Sie hier.

Existenzgründungsberatung - Der Weg in die Selbständigkeit

Das Gründerbüro der Hochschule Offenburg unterstützt Sie mit vielfältigen Angeboten auf Ihrem Weg in die Selbständigkeit.

Hier geht es zum Gründerbüro.