Wirtschaftspsychologie Master (neu ab SoSe 2025)

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Modulhandbuch WP Master

Positive Psychologie und Self-Empowerment

Lehrform Seminar/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Nach Abschluss des Moduls …

  • kennen die Studierenden die Grundlagen der Positiven Psychologie sowie zentrale Anwendungsbereiche
  • bewerten und diskutieren Studierende Erfolgskriterien zur praktischen Umsetzung von Ansätzen der Positiven Psychologie bei Individuen und in Organisationen
  • können Studierende ihr eigenes Lernen zielorientiert planen, durchführen, belegen und reflektieren
  • ist Studierenden das eigene Selbstmanagement als Voraussetzung für die eigene systematische persönliche Entwicklung bewusst
  • können Studierende ihre eigenen Stärken, deren weitere Entwicklung im Masterstudium sowie deren bestmöglichen Umsetzung in Studium, Privatleben und Beruf reflektieren und mit geeigneten Methoden stärken
  • kennen Studierende die Voraussetzungen der eigenen Kreativität und haben Zugang zu ihren eigenen kreativen Ressourcen
  • kennen Studierende etablierte Kreativitätstechniken, können diese darstellen, kritisch diskutieren sowie angepasst zum Kontext anwenden
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120 h
Workload 180 h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

PA+M1

1 Gewichtung:
100% Mündliche Prüfung (M)
Praktische Arbeit (PA): muss  bestanden sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Julia Roederer
Prof. Dr. Bernhard Denne

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftspsychologie (Master)

Veranstaltungen

Positive Psychologie und persönliche Entwicklung

Art Seminar/Übung
Nr. V59M00001
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV gliedert sich folgendermaßen:

  • Themen der Positiven (Organisations-)Psychologie, wie Definitionen und Messbarkeit von Wohlbefinden, Psychologisches Kapital, Flow-Erleben, soziale Unterstützung und positive Beziehungen, Dankbarkeit, Humor, Charakterstärken...
  • Persönlichkeit, Werte und Kompetenzen
  • Positiv psychologische Interventionen im Organisationskontext
  • Übung ausgewählter positiv-psychologischer Interventionen für den Organisationskontext
Literatur
  • Bandura, A. (1977). Self-effcacy: Towards a unifying theory of behavioral change. Psychological Review, 84(2), 191–215.
  • Bandura, A. (1979). Sozial-kognitive Lerntheorie. (dt. Übersetzung). Stuttgart: Klett- Cotta
  • Blickhan, D., John, D. & Scheder, A. (2017). Persönliche und berufliche Krisen meistern: Interventionen der Positiven Psychologie als    Bereicherung für Stressmanagement-Kurse, Fehlzeitenreport 2017. Springer: Berlin, 205-214. 
  • Blickhan, D. (2018). Positive Psychologie. Ein Handbuch für die Praxis. Junfermann Verlag, Paderborn.
  • Braun, O.L. (2019). Selbstmanagement und Mentale Stärke im Arbeitsleben. Springer, Berlin/Heidelberg. 
  • Janke, S. & Glöckner-Rist, A. (2014). Deutsche Version der Satisfaction with Life Scale (SWLS). Zusammenstellung sozialwissenschaftlicher Items und Skalen (ZIS). https://doi.org10.6102/zis147
  • Knispel, J., Wittneben, L., Slavchova, V. & Arling, V. (2021). Skala zur Messung der beruflichen Selbstwirksamkeitserwartung (BSW-5- Rev). Zusammenstellung sozialwissenschaftlicher Items und Skalen (ZIS). https://doi.org/10.6102/zis303
  • MacLeod, A.K., Coates, E., & Hetherton, J. (2008). Increasing well-being through teaching goal-setting and planning skills: Results of a brief intervention. Journal of Happiness Studies, 9, 185-196.
  • Proyer, R. T., Gander, F., Wellenzohn, S., & Ruch, W. (2015). Strengths-based positive psychology interventions: a randomized placebo-controlled online trial on long-term effects for a signature strengths- vs. a lesser strengths-intervention. Frontiers in psychology, 6, 456. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2015.00456
  • Seligman, M. E. P., & Csikszentmihalyi, M. (2002). Positive psychology: An introduction. American Psychologist, 55, 5-14.
  • Seligman, M. E. P., Stehen, T. A., Park, N. & Peterson, C. (2005).

Kreativität und Visualisierung

Art Seminar/Übung
Nr. V59M00002
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV gliedert sich folgendermaßen:

  • Einführung in Kreativitäts- und Problemlösetechniken
  • Visuelle Modellierung von Ideen, Objekten, Daten und Prozessen
  • Anwendung von Methoden in verschiedenen Kontexten (z.B. Gespräche, Präsentationen)
  • Planung und Durchführung von Kreativitätsprozessen
  • Selbstreflexion und persönliche Entwicklung
Literatur
  • Blatt, M. und Sauvonnet, E. (2017) Wo ist das Problem?: Mit Design Thinking Innovationen entwickeln und umsetzen.
  • Brem, A. und Brem, S. (2013) Kreativität und Innovation im Unternehmen. Methoden und Workshops zur Sammlung und Generierung von Ideen.
  • de Bono, E. (2016) Lateral Thinking: A Textbook of Creativity
  • Gaedt, M. (2016) Rock Your Idea. Mit Ideen die Welt verändern.
  • Haussmann, M. (2014) UZMO - Denken mit dem Stift: Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden
  • Pijl, P.v.d. u.a. (2016) Design a Better Business: New Tools, Skills, and Mindset for Strategy and Innovation.

Aktuelle Begleitunterlagen zur Veranstaltung sowie weiterführende Literatur werden in Moodle bereitgestellt.

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