Informatik

Mit den Schwerpunkten "Data Science & Analytics" oder "Advanced Software Engineering". Möglichkeit eines Master-Studiums parallel zu Job oder Familie

Modulhandbuch

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Modellgetriebene Software-Entwicklung

Empfohlene Vorkenntnisse

Vorlesungen Software-Engineering 1 & 2

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Studierende, die das Modul erfolgreich absolviert haben

  • können Prinzipien der modellgetriebenen Softwareentwicklung verstehen und auf konkrete Problemstellungen anwenden
  • verstehen Grenzen der modellgetriebenen Softwareentwicklung 
  • können gegebene Problemstellungen analysieren und daraus effiziente modellbasierte Lösungsansätze entwickeln
  • sind in der Lage, die Umsetzung Modell in Code im Detail zu verstehen
  • können Testmodelle aus textuellen und grafischen Spezifikationen ableiten
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Modellgetriebene Software-Entwicklung" (K60)

Praktikum "Modellgetriebene Software-Entwicklung" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Dozent: Bernhard Merkle

Max. Teilnehmer 15
Empf. Semester 1-2
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Master-Studiengang INFM

Veranstaltungen

Modellgetriebene Softwareentwicklung

Art Vorlesung
Nr. EMI2227
SWS 2.0
Lerninhalt

1. Einführung Modellgetriebene Softwareentwicklung
2. Transformation Modell->Zielsprache am Beispiel von UML, C++ und C
3. Modell Driven Architecture (OMG)
3.1 Computation Independent Model (CIM)
3.2 Platform Independent Model (PIM)
3.3 Platform Specific Model (PSM)
4. Domänenspezifische Modellierung am Beispiel von Embedded Systems
4.1 Modellierung statisches Verhalten
4.2 Modellierung dynamisches Verhalten
4.3 Modellbasierte Anbindung von Betriebssystemen und HAL
5. Domänenspezifische Modellierung am Beispiel von Client-Server Anwendungen
5.1 Modellierung Geschäftsklassen
5.2 Generierung des Persistenzlayers
6. Model Based Testing
6.1 Ziele, Prinzipien und Varianten des MBT
6.2 UML Testing Profile (UTP)
6.3 Erstellung von Testmodellen
6.4 Transformation von Testmodellen in Testsprachen am Beispiel von TTCN-3

Literatur

Stahl, T., Völter, M., Efftinge, S., Haase, A., Modellgetriebene Softwareentwicklung, dpunkt.verlag, 2. Auflage, 2007

Gruhn, V., Pieper, D., Röttgers, C., MDA: Effektives Softwareengineering mit UML2 und Eclipse, Springer, 1. Auflage, 2006

Kecher, C., UML 2: Das umfassende Handbuch, Galileo Computing, 4. Auflage, 2011

Tenny, L., Zeeshan Hirani, Entity Framework 4.0 Recipes: A Problem-Solution Approach, Apress, 1. Auflage, 2010

 

 

Praktikum Modellgetriebene Softwareentwicklung

Art Praktikum
Nr. EMI2109
SWS 2.0
Lerninhalt

Teil 1:
Modellgetriebene Softwareentwicklung mit IBM Rational Rhapsody
Modellierung einer interruptgesteuerten Stopp-Uhr für die Zielplattform
Cortex-M3 unter Verwendung eines Echtzeitbetriebssystems


Teil 2:
Modellgetriebene Softwareentwicklung mit Microsoft Visual Studio
Implementierung eines grafischen Frontend
Modellierung der Analyseklassen
Generierung des Persistenzlayers mit dem Entity Framework


Teil 3:
Model Based Testing
Erweiterung eines bestehenden verteilten Systems (TCP/IP, C#)
Modellierung von Testmodellen
Generierung von Testfällen basierend auf den Testmodellen mit
Conformiq Testsuite
Ausführung der Tests mit dem Testexecutionframework Elvior TestCast

Literatur

Stahl, T., Völter, M., Efftinge, S., Haase, A., Modellgetriebene Softwareentwicklung, dpunkt.verlag, 2. Auflage, 2007

Gruhn, V., Pieper, D., Röttgers, C., MDA: Effektives Softwareengineering mit UML2 und Eclipse, Springer, 1. Auflage, 2006

Kecher, C., UML 2: Das umfassende Handbuch, Galileo Computing, 4. Auflage, 2011

Tenny, L., Hirani, Z., Entity Framework 4.0 Recipes: A Problem-Solution Approach, Apress, 1. Auflage, 2010

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