Grundkenntnis der Produktionswirtschaft sowie der Wertstrom- und Prozessdesigns

Mit der Vorlesung und dem Labor Virtuelles Engineering sollen den Studierenden durchgängige digitale und virtuelle Methoden und Werkzeuge in der Entwicklung, Planung und Umsetzung von Produkt- und Produktionsprozessen in Theorie und Praxis vermittelt werden. Hierbei werden auch das Datenmanagement bzw. der Datenaustausch betrachtet, insbesondere das durchgängige Zusammenspiel von PLM-, ERP- und MES-Software. Durch die Digitalisierung und Virtualisierung werden digitale Unternehmensplattformen, digitale Zwillinge und der Einsatz von Simulationswerkzeugen in den Engineeringprozessen (Digital Lean) immer essentieller und sind daher in der beruflichen Tätigkeit von Wirtschaftsingenieuren elementar wichtig.
Die Studierenden sollen diverse Problem- und Aufgabenstellungen sowie Schnittstellen entlang des digitalisierten Wertschöpfungsprozesses von der Produktidee bis zur Serienfertigung erkennen und nachhaltig lösen lernen.
Dazu werden diverse digitale Planungs- und VR-Tools eingesetzt. Sie liefern damit den Unternehmen wichtige Werkzeuge für eine hohe Innovationsfähigkeit, deren schnellen, wirtschaftlichen und effizienten Einführung bis hin zu einer schnellen und kostenoptimierten Serienproduktion.

Modulprüfung Klausur (K60) und Praktische Arbeit (PA)

Gewichtung: Klausur 35%, Praktische Arbeit 65%

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köbler

Betriebswirtschaft (Master)
Wirtschaftsingenieurwesen (Master)

Virtuelles Engineering

Labor Virtuelles Engineering