Virtuelle Welten und Game Technologies

Virtuelle Welten und Game Technologies

  

Serious Games und Gamification

Empfohlene Vorkenntnisse

Erfahrungen im Grafikdesign, z. B. Photoshop oder GIMP. Erfahrungen in der Programmierung, z. B. Java, Python oder C#

Lehrform Seminar/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Serious Games sind Anwendungen, die Elemente aus Videospielen wie Level oder Achievements einsetzen, um Bildungsinhalte oder auch physiologische Trainings motivierender zu gestalten. Bei Gamification werden hingegen einfach bestehende Tätigkeiten wie monotone Arbeit (Putzen, Fließbandarbeit etc.) spielerisch angereichert. Die Grenzen sind hierbei fließend.

Im Rahmen des Seminars schauen wir uns Best Practices aus beiden Bereichen an und untersuchen Modelle, die der Entwicklung zugrunde liegen. Auch psychologische und kogniti-ve Aspekte spielen eine Rolle. In der dazugehörigen Übung erstellen Gruppen einen eigenen Prototyp eines Serious Games bzw. einer Gamification-Anwendung.  

  • Definitionen, Historie und Anwendungsfelder von Serious Games und Gamification
  • Modelle für Spieler und Entwicklung (u.a. Bartle, Octalysis Framework, BrainHex)
  • Best Practices aus beiden Bereichen: Bewertung und Gütekriterien
  • Entwicklungsframeworks für Serious Games und Gamification
  • Ethische und moralische Implikationen („Don’t whip me with your games.”)

Kenntnis von Definitionen, Modellen und Best Practices zu Serious Games und Gamification. Zudem lernen Sie, ein Thema wissenschaftlich zu bearbeiten, zu präsentieren sowie eine Ausarbeitung zu verfassen.

Dauer 1
SWS 4.0
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Praktische Arbeit (PA)

Leistungspunkte Noten

Hausarbeit (HA)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Marc Oliver Korn

Max. Teilnehmer 60
Empf. Semester 4-7
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor Virtuelle Welten & Game Technologies, 2. Studienabschnitt