Biotechnologie

Ein Studiengang, zwei Vertiefungsrichtungen: Molekulare Biotechnologie und Bioprozesstechnik

Modulhandbuch

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Grundlagen Bioprozesstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Vorlesung Mathematik II (Rechnen mit komplexen Zahlen, Lösen von Dfferentialgleichungen, Laplace-Transformation)

 

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen kennen:

  • Sensoren und ihre Anbindung in Messystemen für elektrische Größen, Temperaturen, Masse- und Volumenströme, Kräfte einschließlich deren zugrundelegenden Messprinzipien,
  • Anwendung ausgewählter mathematischer Modelle dieser Sensoren,
  • Anwendung und Verfahren zur Berechnung von Messunsicherheiten und der statistischen Auswertung von Messdaten (Standardabweichung, Mittelwertbildung, Median, Lineare Regression),
  • Anwendung von Rechenregeln in Signalflussplänen,
  • Lösen von linearen Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizieten in Anwendungen der Regelungstechnik,
  • Berechnung von Frequenzgängen,
  • grundlegende Regelstrecken, Parametrierung von PID-Reglern durch Analyse der Sprungantworten,
  • Berechnung von Eigenschaften einschleifiger Regelkreise (Stabilität, Zeitverhalten, Beharrungswert)
Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150
Workload 270
ECTS 9.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Prozessmesstechnik und Grundlagen Regelungstechnik: Klausurarbeit, 90 Min.

Mess- und Regelungstechnik-Labor: Laborarbeit

Modulnote entspricht Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. rer. nat. Dominik Giel

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor BT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Prozessmesstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1605
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Studierenden

  • kennen ausgewählte Sensoren und ihre Anbindung in Messsysteme für elektrische Größen.
  • berechnen die elektrischen Größen der Sensoren für Temperaturen, Masse- und Volumenströme aus vorgegebenen physikalischen Größen
  • kennen Messprinzipien für den ph-Wert
  • unterscheiden Messprinzipien für Kräfte
  • können ausgewählte mathematische Modelle anwenden, die für die Nutzung dieser Sensoren benögitg werden
  • können Verfahren zur Abschätzung und Berechnung von Messunsicherheiten und der statistischen Auswertung von Messdaten wie Standardabweichung, Mittelwertbildung, Median, Lineare Regression anwenden.
Literatur
  • Hans-Rolf Tränkler, Leonhard M. Reindl: Sensortechnik: Handbuch für Praxis und Wissenschaft, Springer Vieweg, 2. Auflage, 2014
  • Norbert Weichert, Michael Wülker; Helmut Geupel: Messtechnik und Messdatenerfassung, R. Oldenbourg Verlag, 2. Auflage, 2000

Grundlagen der Regelungstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1606
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Studierenden:

  • können Rechenregeln in Signalflussplänen anwenden.
  • lineare Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten in Anwendungen der Regelungstechnik lösen.
  • können Frequenzgänge berechnen.
  • kennen grundlegende Regelstrecken.
  • können die Parametrierung von PID-Reglern durch Analyse der Sprungantworten anwenden.
  • können von Eigenschaften einschleifiger Regelkreise (Stabilität, Zeitverhalten, Beharrungswert) berechnen.
Literatur

Zacher, Serge, Reuter, Manfred: Regelungstechnik für Ingenieure, Springer, 2017

Mess- und Regelungstechnik - Labor

Art Labor
Nr. M+V1607
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Studierenden können zur Kalibration und Charakterisierung von Messeinrichtungen und Regelstrecken durchführen und grundlegende Kenntnisse von der Messung von Drücken/Kräften, Temperaturen, Masse- und Volumenströmen und der grundlegenden Eigenschaften von Regelstrecken und der Parametrierung von Reglern anzuwenden.

Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

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