Betriebswirtschaft / Logistik und Handel

Modulhandbuch

 Zurück 

Betriebswirtschaft/Logistik und Handel (LH)

PO-Version [  20221  ]

Rechnungslegung (HGB)

Empfohlene Vorkenntnisse

Buchführung

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Das Modul dient dem Durchdringen der Anwendung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung als Grundlage des Jahresabschlusses. Die Vorlesung umfasst die grundlegende Vermittlung von Bilanzierungssachverhalten. Es erfolgt eine systematische Vorstellung der Bilanzierungsnormen nach HGB auf deren Basis die Erstellung eines Jahresabschlusses sowie Grundlagen der Bilanzanalyse erarbeitet werden. Ziel der Veranstaltung ist aufgrund der Bilanzierungskenntnisse die Erlangung der Befähigung einen Jahresabschluss zu lesen, Rechnungslegungsinformationen zielorientiert analysieren und interpretieren zu können sowie das Gelernte eigenständig auf Bilanzierungssachverhalte anwenden zu können.
Am Ende des Semesters kennen und verstehen die Studierenden die wesentlichen Bilanzierungsvorschriften, können diese auf Bilanzierungssachverhalte eigenständig anwenden und einen Jahresabschluss erstellen sowie grundlegende Sachverhalte analysieren.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Anne Najderek

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Rechnungslegung (HGB)

Art Vorlesung
Nr. W0248
SWS 4.0
Lerninhalt

•    Normative Grundlagen des Jahresabschlusses nach HGB
•    Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung (GoB)
•    Rechnungslegungsvorschriften nach HGB im Detail:

  • Ansatznormen Aktivseite: Vermögensgegenstandsbegriff, Wirtschaftliche Vermögenszurechnung, Gliederung Aktivseite
  • Ansatznormen Passivseite: Verbindlichkeitsbegriff, Passivierungszeitpunkt, Gliederung Passivseite
  • Bewertungsnormen Aktivseite: Erst- und Folgebewertung
  • Bewertungsnormen Passivseite
  • Währungsumrechnung
  • Bewertungseinheiten

•    Zeitpunkt der Gewinnrealisierung
•    Bilanzierung des Eigenkapitals
•    Gewinn- und Verlustrechnung
•    Anhang und Lagebericht
•    Einführung in die Bilanzanalyse

 

Literatur

Jeweils in der aktuellen Auflage:

Buchholz, Rainer: Grundzüge des Jahresabschlusses nach HGB und IFRS, München
Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Stuttgart.
Heyd, Reinhard/Beyer, Michael/Zorn, Daniel: Bilanzierung nach HGB in Schaubildern, München
Wöltje, Jörg: Bilanzen lesen, verstehen und gestalten, Freiburg/München.
Wüstemann, J./Wüstemann, S.: Bilanzierung case by case, Frankfurt a. M.
Ellrott, H. et al (Hrsg.): Beckscher Bilanzkommentar: Handelsbilanz, Steuerbilanz, München.

Marketing

Empfohlene Vorkenntnisse

ABWL, Statistik

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden verstehen die Grundlagen des Marketing, die Instrumente und Methoden. Sie können unterschiedliche Marketing-Zielsetzungen und -Strategien differenzieren und lernen die Marketingwerkzeuge an Fallbeispielen anzuwenden.

Dauer 1 Semester
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150 h
Workload 240 h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K120)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. rer. pol. Larissa Greschuchna

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Marketing Grundlagen und Innovationsmanagement

Art Vorlesung
Nr. W0230
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Business Model Canvas (BMC)
  • Management und Marketing (incl. Sunzi)
  • Strategische Optionen im Rahmen eines Geschäft Modelles
  • Szenario Techniken & Megatrends
Literatur

Die aktuelle Literaturliste wird in der Vorlesung bekannt gegeben. Auszug aus der Literaturliste
Business Modell Generation, ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer, von Osterwalder und Pigneur, Campus Verlag, ISBN-10: 359339474X, 2012
Was ist Management? Das Beste aus 50 Jahren, Peter F. Drucker, ECON Verlag, 2010

Marketingforschung

Art Vorlesung
Nr. W0231
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der Marketingforschung
  • Datenerhebung und Datenerfassung
  • Methoden der Datenanalyse
  • Methoden kulturvergleichender Forschung
  • Fallstudien
  • Zusammenfassung und Prüfungsvorbereitung
Literatur

Die aktuelle Literaturliste wird in der Vorlesung bekannt gegeben. Auszug aus der Literaturliste:
Meffert, H./Burmann, Ch./Kirchgeorg, M. (2012): Marketing. 11. Auflage, Wiesbaden.
Raab, G./Unger, A./Unger, F. (2009): Methoden der Marketing-Forschung, 2. Auflage, Wiesbaden.
Schnettler, J./Wendt, G. (2009): Marketing und Marketingforschung, 3. Auflage, Berlin.
Becker, J. (2009): Marketingkonzeption, 9. Auflage, München.
Kroeber-Riel, W./Esch, F.-R. (2004): Strategie und Technik der Werbung, 6. Auflage, Wiesbaden.

Controlling

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse aus der Veranstaltung ABWL,  Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzierung sowie Finanzwirtschaft

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen Ziele, Aufgaben und Konzepte des Controllings kennen. Sie verstehen, dass Controlling ein funktionsübergreifendes Steuerungsinstrument darstellt und hierdurch unternehmerische Entscheidungs- und Steuerungsprozesse strategisch und operativ unterstützt werden. Sie erwerben fundierte Kenntnisse über Methoden, Instrumente und Vorgehensweise der Planungs-, Kontroll- und Informationsversorgungssysteme und können diese zieladäquat nutzen. Die Studierenden können Abweichungen analysieren und entsprechende Maßnahmen zu deren Beseitigung entwickeln.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Michael Otte

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft (Bachelor)
Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)
Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor)

Veranstaltungen

Controlling Grundlagen

Art Vorlesung
Nr. W0115
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Rolle des Controllings im Unternehmen
  • Planung und Budgetierung
  • Entscheidungsrechnungen
  • Abweichungsanalysen
  • Kostenmanagement und Target Costing
  • Verrechnungspreise
  • Wertorientiertes Controlling
  • Kennzahlen und Kennzahlensysteme (u.a. Balanced Scorecard)
Literatur

Reichmann, T/Kißler, M./Baumöl, U.  (2017): Controlling mit Kennzahlen: die systemgestützte Controlling-Konzeption, 9 Aufl., München 2017.
Weber, J./Schäffer, U. (2020): Einführung in das Controlling, 16. Aufl., Stuttgart 2020.
Brühl, R. (2016): Controlling, 4. Aufl., München 2016.
Horváth, P./Gleich, R./Seiter,M. (2015): Controlling, 13. Aufl., München 2015.
Baum, H.-G./Conenberg, A./Günther, T. (2014): Strategisches Controlling, 5. Aufl., Stuttgart 2014.

Produktionsmanagement

Empfohlene Vorkenntnisse

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse; Grundkenntnisse der Produktions- und Materialwirtschaft

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen

Studierenden können mit dem erlernten Wissen innovative Lösungen für Unternehmen entwickeln („Altes auf neue Weise anwenden, das ist Innovation", Joseph Alois Schumpeter) und die Fähigkeit zur Beurteilung der Priorisierung von praxisnahen Aufgabenstellungen („if you can`t measure you can't manage", Peter Drucker). Sie verstehen das Thema Produktionsmanagement Management umfassend und können es in das Berufsumfeld eines Betriebswirten einordnen. Die Studierenden verstehen den Wert des (Neu-) Erlernten („Ein neuer Gedanke wird zuerst verlacht, dann bekämpft, bis er nach längerer Zeit als selbstverständlich gilt", Arthur Schopenhauer) und können Verknüpfungen innerhalb der Lehrveranstaltung und Zusammenhänge des Moduls zum betriebswirtschaftlichen Studium Fächer herstellen. Sie entwickeln abstraktes und analytisches Denken mit Hilfe der quantitativen Methoden des Produktionsmanagement und erlernen die Fähigkeit zur konstruktiven Zusammenarbeit bei komplexen Themen und in schwierigen Situationen.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120 h
Workload 180 h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K120)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Steffen Rietz

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft (Bachelor)
Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Qualitätsmanagement

Art Vorlesung
Nr. W0153
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Begriff und Einführung Qualität
  • Aufgaben und Werkzeuge des Qualitätsmanagements:
  • Qualitätsplanung: u.a. QFD, Fehlerbaumanalyse, FMEA
  • Qualitätslenkung und Qualitätssicherung: u.a. Prüfplanung, MSA, Prüfdokumentation, Stichprobenprüfungen, QRK, Fehlermanagement (Problemlösungswerkzeuge, wie A4- und A3 Report, Ishikawa, 5Why), Reklamationsmanagement (8D-Report, Weibull-Analyse), Six Sigma-Projekte, Auditierung
  • Qualitätsverbesserung: Null-Fehler-Prinzip, Arbeiten mit Zielzuständen
  • Qualitätsmanagementsysteme: ISO 9000, ISO 9001, EFQM-Modell, Dokumentenlenkung
Literatur

Pfeifer, T. (2011): Praxisbuch Qualitätsmanagement. Hanser Verlag, München
Kamiske, G.F./ Brauer J.-P. (2007): Qualitätsmanagement von A - Z, 8. Auflage, München
Pfeifer, T./ Schmitt, R./ Masing, W. (2007): Masing Handbuch Qualitätsmanagement, 5. Auflage; Hanser Verlag, München
Download zur Lehrveranstaltung im Intranet der Hochschule Offenburg

Fertigungsorganisation

Art Vorlesung/Übung
Nr. W0152
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung: Ziel und Aufgaben der Fertigungsorganisation
  • Aufbauorganisation: Funktional, objektbezogen, Matrixorganisation, Gestaltungsformen von Fertigungsstätten
  • Ablauforganisation: Arbeitsdatenermittlung, Produktionsprogrammplanung, Mengenplanung, Terminplanung, Kapazitätsplanung, Disposition und Steuerung, Fertigungsorganisation bei Lean Production
Literatur

Stefan Kiener et al.: Produktions-Management. Oldenbourg Verlag, 2012
Wiendahl: Betriebsorganisation für Ingenieure. Hanser Verlag, 2008
Schneider / Buzacott / Rücker: Operative Produktionsplanung und Steuerung. Oldenburg Verlag, 2005
Jahnke / Biskup: Planung und Steuerung der Produktion. mi Verlag, 1999

Operatives Handels- und Logistikmanagement

Empfohlene Vorkenntnisse

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die Grundlagen der Handelsbetriebslehre sowie des operativen Logistikmanagements kennen. Das Modul legt ein besonderes Augenmerk auf den Kernprozess des Handelsunternehmens. Darüber hinaus lernen die Studierenden die Führungsprozesse in einem Handelsunternehmen kennen und anwenden und entwickeln ein tieferes Verständnis für das integrative Wirken der Kern- und der Führungsprozesse.

Dauer 1 Semester
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150 h
Workload 240 h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K150)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Achim Burkhardt

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Distributionslogistik

Art Vorlesung
Nr. W0244
SWS 2.0
Lerninhalt

1.    Wareneingangsstrategien und operative Umsetzung
2.    Informationslogistik Distributionslogistik
3.    Grundlagen Speditions- und Transportwesen
4.    Lagerstrategien, betriebliche und technische Grundlagen
5.    Kommissionierstrategien
6.    Verpackung und Versand

Die Studierenden
•    wissen um die wesentlichen Theorien/ Methoden und Fachbegriffe der Distributionslogistik
•    verstehen die Zusammenhänge zwischen den wesentlichen Elementen der Distributionslogistik
•    können die Theorien/ Methoden der Distributionslogistik in Übungsfällen anwenden

Literatur

Gudehus, T. (2012): Logistik 1: Grundlagen, Verfahren und Strategien (4. Auflage). Berlin/Heidelberg: SpringerVerlag
Gudehus, T. (2012): Logistik 2: Netzwerke, Systeme und Lieferketten (4. Auflage). Berlin/Heidelberg: SpringerVerlag
Pfohl, H.-C. (2021): Logistikmanagement (4. Auflage). Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag
Schulte, C. (2017): Logistik: Wege zur Optimierung der Supply Chain (7. Auflage). München: Verlag Franz Vahlen
Ten Hompel, M., Schmidt, T. (2010): Warehouse Management: Organisation und Steuerung von Lager- und Kommissioniersystemen. Berlin/Heidelberg: SpringerVerlag
Wehking, K.-H. (2020): Technisches Handbuch Logistik 1: Fördertechnik, Materialfluss, Intralogistik (1. Auflage). Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag
Berekoven, L.: Erfolgreiches Einzelhandelsmarketing, 2. Auflage, München 1995

Handelsbetriebslehre

Art Vorlesung
Nr. W0232
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Bedeutung und Institutionen des Handels
  • Besonderheiten der Leistungserstellung des Handels
  • Funktionen des Handels
  • Betriebsformen im Handel
  • Kooperations- und integrationsbasierte Systeme des Handels
  • Theorien zur Entstehung und Entwicklung von Betriebsformen des Handels
  • Grundlagen Handelsmarketing (Strategisches Handelsmarketing, Marketing-Mix des Handels (Sortimentspolitik, Handelsmarkenpolitik, Servicepolitik, Standortpolitik, Kommunikationspolitik, Preispolitik, Verkaufsraumgestaltung und Warenpräsentation)
  • Grundlagen Supply Chain Management
  • Informationsmanagement im Handel
  • Grundlagen des Personalmanagements
  • Organisation im Handel
  • Controlling im Handel
Literatur

Swoboda, B./ Foscht, T./ Schramm-Klein, H.: Handelsmanagement, 4. Auflage, München 2019
Ahlert, D./ Kenning, P./ Brock, C.: Handelsmarketing, 3. Auflage Berlin 2020
Haller, S.: Handelsmarketing, 4. Auflage, Herne 2018
Barth, K./ Hartmann, M./ Schröder, H.: Betriebswirtschaftslehre des Handels, 7. Auflage, Wiesbaden 2015
Lerchenmüller, M.: Handelsbetriebslehre, 5. Auflage, Herne 2014
Rudolph, T.: Modernes Handelsmanagement, 4. Auflage, Stuttgart 2021
Schröder, H.: Handelsmarketing, 2. Auflage, Wiesbaden 2012
Müller-Hagedorn, J./ Natter, M.: Handelsmarketing, 5. Auflage, Stuttgart 2011
Berekoven, L.: Erfolgreiches Einzelhandelsmarketing, 2. Auflage, München 1995

Investition und Finanzierung

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse der BWL, des Rechnungswesens, des Zivilrechts und des Gesellschaftsrechts; Lehrveranstaltungen Allgemeine BWL u. Wirtschaftsmathematik

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen grundlegende Methoden und Instrumente auf den Gebieten der Investitionsrechnung und des Finanzwesens kennen.
Sie können die Methoden und Instrumente auf Problemstellungen der betrieblichen Praxis anwenden und entwickeln ein Verständnis über die Zusammenhänge zwischen Investitionsplanung und Finanzierung.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120 h
Workload 180 h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K120)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. rer. nat. Thomas Wenger

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft (Bachelor)
Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftspsychologie (Bachelor)

Veranstaltungen

Investitionsrechnung

Art Vorlesung
Nr. W0112
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der Investitionsrechnung (IR): Gesamt- und betriebswirtschaftliche Bedeutung der IR; Abgrenzungen zur Wirtschaftlichkeits- und Kostenrechnung; Rechnungselemente der IR
  • Statische Verfahren der IR: Einsatzmöglichkeiten, Entscheidungskriterien, Anwendungen; kritische Würdigung
  • Dynamische Verfahren der IR: Kapitalwert, interner Zins, Annuität, dynamische Amortisationsdauer
  • Bestimmung der Eigenkapitalkosten mittels CAPM
  • Gemischte Kapitalkosten, WACC (weighted average cost of capital)
  • Aspekte der Investitionsrechnung bei unsicheren Erwartungen
Literatur

Perridon, L./Steiner, M./Rathgeber, A. (2016): Finanzwirtschaft der Unternehmung, 17. Auflage, München
Olfert, K. (2015): Investition, 13. Auflage, Ludwigshafen
Olfert, K. (2015): Kompakt-Training Investition, 7. Auflage, Ludwigshafen
Ermschel, U., Möbius, Ch., Wengert, H. (2016): Investition und Finanzierung, Berlin
Berk, J./De Marzo, P.: Grundlagen der Finanzwirtschaft: Analyse, Entscheidung und Umsetzung, Hallbergmoos
Schuster, Th./Rüdt von Collenberg, L. (2017): Investitionsrechnung: Kapitalwert, Zinsfuß, Annuität, Amortisation, Berlin
Wagner, N. (2018): Finance: Ein Leitfaden mit Aufgaben und Lösungen, Norderstedt

Finanzierung

Art Vorlesung
Nr. W0113
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der Unternehmensfinanzierung (Liquidität, Rentabilität, Risiko, Kapitalbedarf, Kapitalstruktur, Optimierung der Kapitalstruktur)
  • Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung
  • Fremdfinanzierung (kurz- und langfristige Kredite, Anleihen, Kreditsubstitute)
  • Innenfinanzierung
  • Sonderformen der Finanzierung (Mezzanine, Private Equity, Förderkredite)
  • Finanzanalyse und -planung
  • Kreditsicherheiten
  • Kapital- und Finanzmärkte 
Literatur

jeweils neueste Auflage:
Achleitner A./Thommen J.(2020): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 9. Auflage, SpringerGabler.
Bieg, H./Kußmaul, H.: Finanzierung, München
Drukarczyk, J./Lobe, S.: Finanzierung, Stuttgart
Gräfer, H./Schiller, B.: Finanzierung, Berlin
Perridon, L./Steiner, M./Rathgeber, A.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, München
Zantow, R./Dinauer, J./Schäffler, C.: Finanzwirtschaft des Unternehmens, München

Fallstudienseminar

Empfohlene Vorkenntnisse

1.    ABWL
2.    Beschaffungsmangement
3.    Fertigungsorganisation
4.    Handelsbetriebslehre
5.    Kosten- und Leistungsrechnung
6.    Logistik und Materialwirtschaft
7.    Fertigungsorganisation
8.    Qualitätsmanagement
9.    Distributionslogistik
10.    Statistik

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erwerben Grundfertigkeiten eigenständigen akademischen Arbeitens, wie die selbständige Literatursuche, die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema sowie die entscheidungsorientierte Umsetzung des bereits bearbeiteten Vorlesungsstoffes.
Inhaltliche Kenntnisse werden erworben durch:
•    Intensivere Auseinandersetzung mit betriebswirtschaftlichen Konzepten/ Themen
•    Erwerb tieferer inhaltlicher Kenntnisse zu den Themen
•    Einsatz bereits erlernter Methoden
Methodische Kompetenzen werden erworben durch:
•    themenbezogenes Recherchieren in Literatur, Datenbanken und/ oder Internet
•    Aufbau von Präsentationen bzw. schriftlicher Arbeiten
•    schriftliches Vermitteln komplexerer Inhalte, Argumentationsaufbau
•    fallweise: Formalien einer schriftlichen akademischen Arbeit, wie Zitieren, Literaturverzeichnis, Gestaltung von Text und Abbildungen
•    die Bereiche Distributionslogistik und Lagerplanung
•    die Bereiche des Handelsmanagements
Möglichkeiten zur Umsetzung des erlernten Wissens in lösungs-/ entscheidungsorientierten betriebswirtschaftlichen Ansätzen

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120 h
Workload 180 h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Projektarbeit (PR)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Achim Burkhardt

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Fallstudienseminar

Art Seminar
Nr. W0234
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Veranstaltung setzt sich aus verschiedenen Fallstudien zusammen, welche die Themen der vorbereitenden Vorlesungen vertiefen sollen. Die Fallstudien werden von den Studierenden unter Anleitung der Dozenten selbständig bearbeitet und diskutiert.

Handelsmanagement

Empfohlene Vorkenntnisse

Handelsbetriebslehre

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die Umfeldbedingungen und den Wettbewerb im deutschen Handel kennen und verstehen die Auswirkungen auf wesentliche strategische Entscheidungen des Handels. Darauf aufbauend entwickeln sie Kompetenzen in der Anwendung des strategischen Managements in Handelsbetrieben und lernen die möglichen Wettbewerbsstrategien, Wachstumsstrategien sowie Kooperations- und Integrationsstrategien kennen und verstehen. Darüber hinaus lernen die Studenten die Grundlagen des Betriebstypenmarkenmanagements kennen und können Positionierungsansätze entwickeln und anwenden. Weiterhin lernen die Studenten die spezifischen Aspekte sowie Potenziale der Digitalisierung des Handels kennen und verstehen.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Achim Burkhardt

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Handelsmanagement

Art Vorlesung
Nr. W0235
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundlagen Handelsmanagement
  • Umfeldbedingungen des Handels differenziert nach politisch-rechtlichen, infrastrukturellen, soziökonomischen und technologischen Rahmenbedingungen
  • Analyse des bundesdeutschen Handels nach der Five-Forces-Analyse (Abnehmer der Branche, Ersatzprodukte, Lieferanten, Potenzielle Wettbewerber und existierende Wettbewerber)
  • Strategisches Management im Handel (Five-Forces-Analyse, Ein- und Austrittsbarrieren, Strategische Gruppen im Handel, Kompetenzmanagement (Outsourcing), Wertkettenmodell, Wettbewerbsstrategien, Kooperations- und Integrationsstrategien) Differenzierungsstrategien (Blue Ocean Strategie, Markenpositionierung, Erlebnishandel)
  • Wachstumsstrategien (Filialisierung, Franchising, M&A, Internationalisierung, Multi-Channel-Systeme)
  • Digitalisierung im Handel (Digitale Geschäftsmodelle, Digitalisierungspotenzial von Handelsunternehmen, KI im Handel)
Literatur

Swoboda, B./ Foscht, T./ Schramm-Klein, H.: Handelsmanagement, 4. Auflage, München 2019
Ahlert, D./ Kenning, P./ Brock, C.: Handelsmarketing, 3. Auflage, Berlin 2020
Gläß, R.: Künstliche Intelligenz im Handel 1, Wiesbaden 2018
Gläß, R.: Künstliche Intelligenz im Handel 2, Wiesbaden 2018
Redler, J.: Die Store Brand, Wiesbaden 2018
Gläß, R./ Unkert, B. (Hrsg.): Handel 4.0 - Die Digitalisierung des Handels, Berlin; Heidelberg 2017
Heinemann, G. et.al. (Hrsg.): Digitale Transformation oder digitale Disruption im Handel, Wiesbaden 2016
Chan Kim, W./ Mauborgne, R.: Der blaue Ozean als Strategie, 2. Aufl, München 2016
Heinemann, G.: No-Line-Handel, Wiesbaden 2013
Rudolph, T.: Modernes Handelsmanagement, 3. Auflage, Stuttgart 2013
Müller-Hagedorn, J./ Toporowski, W./ Zielke, S.: Der Handel, 2. Aufl., Stuttgart 2
Zentes, J./ Swoboda, B./ Morschett, D./ Schramm-Klein, H. (Hrsg.): Handbuch Handel, 2. Aufl., Wiesbaden 2012
Heinemann, G.: Cross-Channel-Management, 3. Aufl., Wiesbaden 2011
Rudolph, T./ Loock, M./ Kleinschrodt, A.: Strategisches Handelsmanagement, Aachen 2008
Burkhardt, A.: Die Betriebstypenmarke im stationären Einzelhandel, Dissertation Nürnberg 1997

Logistikmanagement

Empfohlene Vorkenntnisse

LV Volkswirtschaftslehre Grundlagen (LH2), Allgemeine Betriebswirtschaftslehre; Logistik und Materialwirtschaft, Operatives Handels- und Logistikmanagement

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Das Modul stellt eine systematische Einführung und Vertiefung in die wirtschaftswissenschaftliche Analyse der Verkehrswirtschaft, des Supply Chain Managements und Aspekten der Nachhaltigkeit dar: Die Studierenden kennen die relevanten Fachbegriffe, Zusammenhänge und Strategien (Wissen). Es soll gleichzeitig ein Verständnis über die Zusammenhänge erzeugt werden – die Studierenden können die Zusammenhänge und Gründe für diese Zusammenhänge gleichzeitig aus volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht verstehen. Die Studierenden können einfache realitätsnahe Fallbeispiele auf Basis der erlernten Inhalte bearbeiten (Anwenden).

Dauer 1 Semester
SWS 7.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 105 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 135 h
Workload 240 h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K120)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Ingo Dittrich

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Supply Chain Management

Art Vorlesung
Nr. W0245
SWS 2.0
Lerninhalt

•    Klassifizierungen von Supply Chains
•    Supply Chain Reference Model (SCOR)
•    Horizontale und vertikale Supply Chain
•    Forecast/ Demand Planning
•    Aggregierte Planung
•    Methoden des Bestandsmanagements

Literatur

Foliensätze zur Vorlesung werden in Moodle bereitgestellt

Nachhaltigkeit in der Logistik

Art Vorlesung
Nr. W0246
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Begriff und Säulen der Nachhaltigkeit
  • Einordnung der Nachhaltigkeit in die Logistik
  • Erreichen strategischer Ziele nachhaltigen Handelns
  • Strukturierte Recherche aktueller Fallbeispiele
  • Normen und Richtlinien, politische und gesellschaftliche Vorgaben
Literatur

Vorwiegend aktuelle Beiträge aus Wissenschaft und Praxis

Verkehrsökonomie und -politik

Art Vorlesung
Nr. W0237
SWS 3.0
Lerninhalt
  • Grundlagen und Rahmenbedingungen
  • Wettbewerb auf den Verkehrsmärkten
  • Entscheidungsrelevante Kosten
  • Kostendeckende Preise und Preisdifferenzierung
  • Regulierung und Subventionierung
  • Vertiefungsthemen 
Literatur

Foliensätze zur Vorlesung werden in Moodle bereitgestellt.
Weiß, Hans-Jörg (2012), "Markt und Staat in der Verkehrswirtschaft", in: Zeitschrift für Verkehrswissenschaft, Jg. 83, Nr. 2, S. 110-131.
Kummer, Sebastian (2010), Einführung in die Verkehrswirtschaft, 2. Aufl., WUV Facultas, Wien.
Aberle, Gerd (2009), Transportwirtschaft: Einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Grundlagen, 5. Aufl., Oldenbourg Verlag, München/Wien.
Knieps, Günter (2007), Netzökonomie: Grundlagen, Strategien, Wettbewerbspolitik, Gabler, Wiesbaden.

Digitalisierung in Logistik und Handel

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse in Logistik- und Handelsprozessen

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erhalten einen fundierten Überblick über den Wandel im Zuge der Digitalisierung und über die IT-Anwendungen, Methoden und Grenzen der IT in Logistik und Handel. Sie haben ein umfassendes Fachwissen über relevante digitale Technologien und darauf aufbauende Geschäftsmodelle. Sie erlernen die Treiber und zentralen Eigenschaften der Digitalisierung sowie die grundlegenden Regeln des agilen Projektmanagements im IT-Umfeld (Wissen). Aktuelle Entwicklungen und digitale Transformationsstrategien werden besprochen und diskutiert sowie in den Kontext bestehender IT-Anwendung gebracht (Verstehen). An Fallbeispielen werden Bewertung und Anwendung neuer Technologien und Konzepte hinsichtlich ihres Potentials für Logistik und Handel geübt (Können).

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Praktische Arbeit (PA)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Simone Braun

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Digitalisierung in Logistik und Handel

Art Vorlesung/Übung
Nr. W0247
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundbegriffe und Grundkonzepte der Digitalisierung und digitalen Transformation inkl. Trends, Technologien & Rahmenbedingungen
  • Transformation von Geschäftsmodellen, Prozessen und Organisationsstrukturen
  • Management digitaler Transformation in Unternehmen
  • Einführung agiler Arbeitsweisen
  • Grundlagen des Digital Business wie z.B. E-Procurement, E-Commerce, Online-Shops, elektronische Marktplätze und digitale Plattformen, Social Media, elektronische Zahlsysteme, Recommender Systeme und rechtliche Rahmenbedingungen
  • Überblick und Bedeutung aktueller Trends wie z.B. Big Data, Cloud Computing, Internet of Things, Blockchain und Künstliche Intelligenz
  • Analyse und Bewertung der Einsatzgebiete der IT und digitaler Technologien in Logistik und Handel im Überblick und anhand von Fallbeispielen
  • ggf. Einführung in ausgewählte Softwarepakete  
Literatur

Appelfeller, W.; Feldmann, C.: Die digitale Transformation des Unternehmens, Springer-Verlag, 2018
Bousonville, T.: Logistik 4.0. Die digitale Transformation der Wertschöpfungskette. Springer Fachmedien, 2016
Freund, J.; Rücker, B.: Praxishandbuch BPMN 2.0, 6. Akt. Aufl., Carl Hanser, 2019
Gassmann, O.; Sutter, P.: Digitale Transformation gestalten, 2. Akt. Auflage, Carl Hanser, 2019
Groß, C.; Pfennig, R.: Digitalisierung in Industrie, Handel und Logistik, Leitfaden von der Prozessanalyse bis zur Einsatzoptimierung, 2. Akt. Aufl., 2019
Heinemann, G.: Der neue Online-Handel: Geschäftsmodell und Kanalexzellenz im Digital Commerce, 12. Akt. Auflage, Springer Fachmedien Wiesbaden, 2021

Hausladen, I.: IT-gestützte Logistik, 4. Akt. Aufl., Springer Gabler, 2020
Kollmann, T.: E-Business. Grundlagen elektronischer Geschäftspozesse in der Digitalen Wirtschaft, 7. akt. Aufl. Springer Verlag, 2019.
Osterwalder, A.; Pigneur, Y.: Business Model Generation, Campus, 2011
Steireif, A.; Rieker, R.A.; Bückle, M.: Handbuch Online-Shop: Strategien, Erfolgsrezepte, Lösungen für wirkungsvollen E-Commerce, 3. Auflage, Rheinwerk Verlag, 2021
Foliensätze zur Vorlesung und weitere Literatur werden in Moodle bereitgestellt.

Planungstechnologien Logistik und Handel

Empfohlene Vorkenntnisse

Fundierte Kenntnisse in Wirtschaftsmathematik

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen die Phasen eines idealtypischen Entscheidungsprozesses. Sie verstehen, welche Unterstützung quantitative Verfahren eine bei den jeweils zu treffenden Entscheidungen bieten.
Sie sind insbesondere in der Lage, quantitative Methoden des Business Analytics und des Operations Research einzusetzen, um einen gegebenen Entscheidungsinhalt zu bearbeiten. Die Studierenden identifizieren die für eine gegebene Fragestellung passenden Modelle und Lösungsverfahren, wählen geeignete Modelle und Verfahren aus und formulieren konzeptionelle Vorgaben für geeignete Anpassungen. Die Studierenden realisieren dies unter Einsatz spezieller Modellierungstechniken und von Anwendungssoftware.
Insbesondere können die Studierenden Methoden des Business Analytics und des Operations Research und deren Ergebnisse kritisch beurteilen. Sie fungieren als Ansprechpartner bei der Auswahl geeigneter Methoden und bei der Bearbeitung neuer Entscheidungsinhalte im Unternehmen.

Dauer 1 Semester
SWS 5.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 105 h
Workload 180 h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90) und Praktische Arbeit (PA)
Gewichtung: 75 % Klausur, 25 % Praktische Arbeit

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Joachim Reiter

Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Planungsverfahren des Operations Research

Art Vorlesung
Nr. W0239
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Lineare Optimierung
  • Diskrete/Kombinatorische Optimierung
  • Grundlagen der Graphentheorie
  • Grundlagen der Komplexitätstheorie
  • Optimierung in Netzwerken
  • Ausgewählte, vertiefende Methoden des Operations Research
Literatur

Koop, A.; Moock, H.: Lineare Optimierung - Eine anwendungsorientierte Einführung in Operations Research, Springer Spektrum 2018
Domschke, W.; Drexl A.; Klein, R.; Scholl, A.: Einführung in Operations Research. 9. Aufl. Springer Gabler 2015.
Domschke, W.; Drexl A.; Klein, R.; Scholl, A.; Voß, S.: Übungen und Fallbeispiele zu Operations Research. Springer Gabler 2015.
Domschke, W.; Scholl, A.:  Logistik. - 2. Rundreisen und Touren. 5. Aufl. Oldenbourg, 2010.
Zimmermann, H.-J.: Operations Research: Methoden und Modelle. Für Wirtschaftsingenieure, Betriebswirte, Informatiker. Vieweg, 2008.

Modellbasierte Entscheidungsunterstützung

Art Vorlesung/Übung
Nr. W0240
SWS 3.0
Lerninhalt

Quantitative Analysemethoden des Business Analytics, wie z. B.:

  • Bivariate Analyse
  • Regressions- und Varianzanalyse
  • Clusteranalyse
  • Faktorenanalyse
  • Klassifikationsverfahren

Systembasierte Modellierung und Lösung von angewandten Problemstellungen zu z. B.:

  • Produktions- und Kapazitätsplanung
  • Beschaffungsplanung
  • Ressourcen-Allokation (wie z. B. Flottenplanung, Personaleinsatzplanung)
  • Ausgestaltung mehrstufiger Transportprozesse
  • Rundreise- und Tourenplanung
  • Weiteren ausgewählten Optimierungsprozessen 
Literatur

Backhaus, K.; Erichson, B., Plinke, W.; Weiber, R. (2018): Multivariate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung. 15. Auflage. Springer-Verlag. Heidelberg, Berlin.
Feige, D.; Klaus, P.; Steglich, M.: Logistik-Entscheidungen: Modellbasierte Entscheidungsunterstützung in der Logistik mit LogisticsLab, 2. aktualisierte und komplett überarbeitete Auflage, De Gruyter, Berlin und Boston 2016.

Wirtschafts- und Arbeitsrecht

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse aus der Vorlesung Privatrecht

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erlangen grundlegende Kenntnisse über die Grundbegriffe und Prinzipien des Wirtschaftsprivatrechts, insbesondere des Handels-, Gesellschafts- und Arbeitsrechts.
Die Studierenden können einfache Rechtsprobleme und solche mittleren Schwierigkeitsgrades in der betrieblichen Praxis selbständig beurteilen und Lösungen entwickeln. Sie entwickeln darüber hinaus ein Verständnis für die juristische Methode.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Jörg-Andreas Weber

Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft (Bachelor)
Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)
Wirtschaftspsychologie (Bachelor)

Veranstaltungen

Wirtschafts- und Arbeitsrecht

Art Vorlesung
Nr. W0125
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundbegriffe des Handelsrechts, insbes. Stellung und Begriff des Kaufmanns, Handelsregister, Handelsfirma, Handelsunternehmen, handelsrechtlich Bevollmächtigte und Handelskauf
  • Grundstrukturen des Gesellschaftsrechts
  • Gründung und Führung von Personen- und Kapitalgesellschaften
  • Übersicht über die Kreditsicherheiten 
  • Grundstrukturen des Arbeitsrechts: Arbeitnehmerbegriff, Rechtsquellen, Begründung, Inhalt und Beendigung von Arbeitsverhältnissen
  • Juristische Arbeitstechniken und wissenschaftliche Methoden im Wirtschaftsrecht
Literatur

Dütz/Thüsing (2021): Arbeitsrecht, 26. Auflage, C. H. Beck, München
Junker, A. (2022): Grundkurs Arbeitsrecht, 21. Auflage, C. H. Beck, München
Kindler, P. (2019): Grundkurs Handels- und Gesellschaftsrecht, 9. Auflage, München
Zöllner/Loritz/Hergenröder (2015): Arbeitsrecht, 7. Auflage, C. H. Beck, München
Klunzinger, E. (2012): Grundzüge des Gesellschaftsrechts, 16. Auflage, Vahlen, München
Klunzinger, E. (2011): Grundzüge des Handelsrechts, 14. Auflage, Vahlen, Müchen

Strategie, Personal, Organisation

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Allgemeine betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Grundkenntnisse aller betrieblichen Teilfunktionen

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen die strategischen, personalwirtschaftlichen und organisatorischen Aufgaben im Unternehmen. Sie verstehen die Relevanz der drei vorgenannten Aufgabenbereiche für das Erreichen der Unternehmensziele und können betriebswirtschaftliche Gestaltungsmodelle auf praktische strategische, personalwirtschaftliche und organisatorische Fragen anwenden. Hierbei beachten sie, dass die verfolgten Strategien des Unternehmens auch Implikationen für die personalwirtschaftliche und organisatorische Gestaltung haben. Sie stellen Verbindungen zwischen strategischem Management, Personalwirtschaft und Organisation insbesondere in dem Sinne her, dass der Erfolgsbeitrag eines Bereichs vom Zusammenwirken mit den anderen beiden Bereichen abhängt. Vor diesem Hintergrund sind sie in der Lage die Effektivität alternativer strategischer, personalwirtschaftlicher und organisatorischer Maßnahmen zu beurteilen und eine entsprechende Entscheidung zu treffen.

Dauer 1 Semester
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150 h
Workload 240 h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K120)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Matthias Graumann

Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Personalwirtschaft

Art Vorlesung
Nr. W0241
SWS 2.0
Lerninhalt

1.    Vorbereitung des Personaleinsatzes
       1.1.    Rahmenbedingungen der Personalwirtschaft
       1.2.    Auswahl von Mitarbeitern
2.    Führung und Zusammenarbeit
       2.1.    Führung und Beurteilung von Mitarbeitern
       2.2.     Beteiligung von Mitarbeitern an Entscheidungen
       2.3.     Gestaltung der Kommunikation
       2.4.     Kollegiales Verhalten und taktvolles Verhalten
       2.5.     Inoffizielle/informelle Gruppen (Cliquen)
3.    Motivation der Mitarbeiter
       3.1.    Begriff und Arten der Motivation
       3.2.    Förderung der Arbeitsmotivation durch Anreize
       3.3.    Fallstudien zur Förderung der Arbeitsmotivation durch Anreize
4.    Management im Krisenfall
       4.1.    Veränderungen durchführen (Change Management)
       4.2.    Freisetzung von Mitarbeitern
       4.3.    Finanzielle Beurteilung von Freisetzungsmaßnahmen

Literatur

Berthel, J./Becker, F.G. (2017): Personal-Management, München.
Burkhardt, A./Graumann, M./Becker, R./Paul, P. (2021): Lob vergrößert Arbeitszufriedenheit und Commitment. In: Personalführung, 54. Jg., S. 58-62.
Burkhardt, A./Graumann, M./Becker, R. (2018): Commitment senkt die Burnoutgefahr. In: Personalführung, 51. Jg., S. 56-60.
Burkhardt, A./Graumann, M. (2015): Senkung des Krankenstands durch Förderung des Commitment. In: Zeitschrift Führung + Organisation, 84. Jg., S. 308-313.
Drumm, H.J. (2008): Personalwirtschaft. Berlin.
Graumann, M. et al. (2017): Entscheidung über Maßnahmen zur Senkung des Krankenstands. In: Zeitschrift Führung + Organisation, 86. Jg., S. 298-305.
Graumann, M./Burkhardt, A./Venohr, D. (2016): So unterstützen Maßnahmen zur Arbeitszufriedenheit die Kundenzufriedenheit. In: Personal Quarterly, 68. Jg., S. 26-31.
Graumann, M./Skrabek, C. (2014): Die Verdrängung intrinsischer Motivation durch das Management by Objectives - Ein unterschätztes Problem. In: Personalwirtschaft, S. 62-64.
Graumann, M./Semrau, Th./Skrabek, C. (2013): Motivieren SMART-formulierte Zielvereinbarungen wirklich? In: Zeitschrift Führung + Organisation, 82. Jg., S. 117-124.
Malik, F. (2006): Führen Leisten Leben. Frankfurt.
Ridder, H.-G. (2015): Personalwirtschaftslehre, Stuttgart.
Scholz, C. (2011): Grundzüge des Personalmanagements, München.
Semrau, Th./Graumann, M./Jost, L. (2011): Partizipative Zielvereinbarungen - Fördert Mitbestimmung wirklich die Motivation der Mitarbeiter? In: Zeitschrift Führung + Organisation, 80. Jg., S. 238-244.
Skrabek, C./Graumann, M. (2015): Umgang mit Lebenskrisen. In: Personal Quarterly, 67. Jg., S. 40-45.
Weuster, A. (2012): Personalauswahl. 2 Bände. Wiesbaden.


Organisation

Art Vorlesung
Nr. W0242
SWS 2.0
Lerninhalt

1. Teil: Einführung
2. Teil: Grundlegende Begriffe
3. Teil: Organisatorische Stellhebel
    1.    Bildung organisatorischer Einheiten
           a)    Bildung von Stellen
                  (1)    Vorteile der Spezialisierung von Stellen
                  (2)    Optimaler Spezialisierungsgrad von Stellen
                  (3)    Arten der Spezialisierung von Stellen
                  (4)    Nachteile der Spezialisierung von Stellen
                  (5)    Illustrierung der Trennungsnachteile   
          b)    Bildung von Abteilungen
                  (1)    Warum werden Abteilungen gebildet?
                  (2)    Gestaltung der Leitung
                  (3)    Arten der Spezialisierung von Abteilungen
                  (4)    Vorteile der Spezialisierung von Abteilungen
                  (5)    Nachteile der Spezialisierung von Abteilungen
                  (6)    Illustrierung der Trennungsnachteile    
                  (7)    Übersicht
    2.    Koordination
           a)    Zweck der Koordination
           b)    Koordinationsinstrumente
                  (1)    Normalkoordination: Planung und Standardisierung
                  (2)    Korrekturkoordination: Notfallpläne und -verfahren, Improvisation
          c)    Wer entscheidet über die Koordination?
          d)    Inoffizielle Koordination
          e)    Wann lohnt sich Koordination?
          f)    Was ist die beste Koordinationsmaßnahme?
4. Teil: Gestaltung der Organisation
    3.    Passung der Stellhebel
    4.    Zusätzliche Berücksichtigung der Strategien
         a)    Berücksichtigung der Unternehmensstrategie
         b)    Berücksichtigung der Wettbewerbsstrategie
    5.    Ausgewählte organisatorische Entscheidungen
        a)    Welchen organisatorischen Rahmen benötigt das Unternehmen?
        b)    Sollen Zentralabteilungen gebildet werden?
        c)    Wie sind funktional gebildete Abteilungen intern zu organisieren?
        d)    Soll eine Matrixorganisation eingeführt werden?
        e)    Was ist bei Gruppenarbeit zu beachten?
        f)    Wie können Projekte organisiert werden?
        g)    Wie erreicht man mehr Agilität?
        h)    Soll die Hierarchie abgeflacht werden?

Literatur

Ebers, M./Maurer, I./Graumann, M. (2021): Organisation. In: W. Busse von Colbe u.a. (Hrsg.), Betriebswirtschaft für Führungskräfte. 5. Auf¬l., Stuttgart, S. 267-315.
Frese, E./Graumann, M./Theuvsen, L. (2019): Grundlagen der Organisation. Wiesbaden.
Galbraith, J.R. (2013): Designing Organizations. San Francisco.
Graumann, M. (2020): Organisatorische Entscheidungen treffen! Herne.
Graumann, M./Grundei, J. (2016): Lohnt sich eine Hierarchieabflachung? In: Board - Zeitschrift für Aufsichtsräte in Deutschland, 2. Jg., S. 161-164.
Graumann, M. (2008): Aufbauorganisation. In: Corsten, H./Goessinger, R. (Hrsg.), Lexikon der Betriebswirtschaftslehre, München, S. 75-78.
Graumann, M./Arnold, H.-J./Beltjes, N. (2003): Call Centres - A Case Study on the Interplay Between Organization and Information Technology, in: The Geneva Papers on Risk and Insurance, Vol. 28, S. 111-126.
Graumann, M./Grundei, J. (2015): Nachweis einer „angemessenen Information” im Sinne der Business Judgment Rule durch Rückgriff auf anerkannte betriebswirtschaftliche Verhaltensmaßstäbe – Das Beispiel der Eliminierung einer Leitungsebene im Hause Siemens. In: Zeitschrift für Corporate Governance, 10. Jg., S. 197-204.
Graumann, M./Niedermeyer, M. (2005): Interface Management in Strategic Alliances. In:  Delfmann, W. et al. (Hrsg.), Strategic Management in the Aviation Indust¬ry. Aldershot, S. 255-273.
Kahle, E. (2004): Ausschüsse, in: Schreyögg, G./v. Werder, A. (Hrsg.), Handwörter¬buch Unternehmensführung und Organisation, Stuttgart 2004, Sp. 72-78.
Kieser, A./Walgenbach, P. (2010): Organisation. Stuttgart.
Lehner, J.M. (2004): Improvisation, in: Schreyögg, G./v. Werder, A. (Hrsg.), Hand¬wör¬ter¬buch Unternehmensführung und Organisation, Stuttgart, Sp. 457-464.
Maurer, I. (2004): Organisations-/Unternehmenskultur, in: Gaugler, E./Oechsler, W.A./ Weber, W. (Hrsg.), Handwörterbuch des Personalwesens, Stuttgart, Sp. 1293-1305.
Neuwirth, St. (2004): Stäbe, in: Schreyögg, G./v. Werder, A. (Hrsg.), Handwörter-buch Unternehmensführung und Organisation, Stuttgart 2004, Sp. 1349-1356.

Strategisches Management

Art Vorlesung
Nr. W0243
SWS 2.0
Lerninhalt

I.  Betriebswirtschaftliche Grundlagen
    1.    Unternehmen
    2.    Strategie und strategisches Management
II.  Strategische Planung und Kontrolle
    3.    Unternehmensstrategie
    4.    Wettbewerbsstrategie
    5.    Funktionalstrategien
    6.    Strategische Kontrolle
    7.    Fallstudie „Fiat”
    8.    Exkurs: Digitalisierung
III.  Instrumente zur Unterstützung der strategischen Planung  
    9.     Analyse von Geschäftsfeldern (Porters Five Forces Modell)
   10.     Stärken/Schwächen-Analyse & Prognose der Zukunft
   11.     Ressourcenanalyse (VRI-Analysis)
   12.     Produkt/Markt-Analyse
   13.     Innovationsanalyse (Blue Ocean Strategy)
IV.  Fallstudien

Literatur

Zur Relevanz des strategischen Managements: Grant/Nippa: Strategisches Management, 5. Aufl., München u.a. 2006, S. 25-34.
Zur Unternehmensstrategie: Welge/Al-Laham: Strategisches Management, 4. Aufl., 2005, S. 328 ff.
Zur Wettbewerbsstrategie/Geschäftsfeldstrategie: Welge/Al-Laham: Strategisches Management, 4. Aufl., 2005, S. 382 ff.
Zu den Funktionalstrategien: Welge/Al-Laham: Strategisches Management, 4. Aufl., 2005, S. 408 ff.
Zur strategischen Kontrolle: Steinmann/Schreyögg: Management, 6. Aufl., 2005, S. 274 ff.
Zur Geschäftsfeldanalyse: Grant/Nippa: Strategisches Management, 5. Aufl., München u.a. 2006, S. 101-118.
Zur Stärken/Schwächen-Analyse: Welge/Al-Laham: Strategi¬sches Management, 4. Aufl., 2005, S. 187 ff.
Zur Ressourcenanalyse (VRI-Analysis): Barney: Gaining and Sustaining Competitive Advantage, 2002, S. 145-162.
Zur Innovationsanalyse (Blue Ocean Strategy): Rawitzer/Hefti: Blue Ocean Strategy, in: Zeitschrift Führung + Organisation, 82. Jg., 2013, S. 125-129.

Projektseminar

Empfohlene Vorkenntnisse

Handelsmanagement, Logistik und Materialwirtschaft, Supply Chain Management; Operatives Logistik- und Handelsmanagement

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Ziel des Projektseminars ist das Heranführen der Studierenden an reale Szenarien der Projektarbeit in der Wirtschaft. Aufbauend auf „Wissen und Verstehen" aus den Lehrveranstaltungen und dem „Können" aus den Fallbeispielen des Fallstudienseminars - dort noch ohne direkten realen Bezug - wird nun ein „Können" auch im direkten Bezug zum wirtschaftlichen Umfeld geübt.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120 h
Workload 180 h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Projektarbeit (PR)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Ingo Dittrich

Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Projektseminar

Art Seminar
Nr. W0213
SWS 4.0
Lerninhalt

Der Kern des Projektseminars ist die Bearbeitung der Themen in Eigen- und Teamarbeit der Studierenden. Dabei werden sie von den Dozenten eng betreut. Neben den inhaltlichen Themen werden auch Methoden des Projektmanagements vermittelt und von den Studierenden an den Projektthemen geübt.
Die Studierenden bearbeiten in Gruppen mit möglichst je fünf Studierenden ein reales Thema aus dem Umfeld von Logistik und/oder Handel. Die Themen werden von Unternehmen, Verbänden o.ä. bereitgestellt, es sind auch hochschulinterne Themen möglich. Dabei können die Themen einen nationalen und/oder internationalen Bezug. Bei international geprägten Themen kann eine Kommunikation und Dokumentation in Englisch verlangt werden.

Literatur

Die Literatur wird von den Teilnehmern eigenständig mit Themenbezug recherchiert

Vertiefung Logistik und Handel

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erwerben ein vertiefendes Wissen und Verständnis für spezielle Themen aus den Bereichen Logistik und Handel.

Dauer 1 Semester
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 180 h
Workload 270 h
ECTS 9.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur (K120) in den zwei gewählten Vertiefungsfächern sowie eine Hausarbeit (HA)
Gewichtung: 2/3 Klausur, 1/3 Hausarbeit

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Ingo Dittrich

Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Speditions- und Transportwirtschaft

Art Vorlesung
Nr. W0218
SWS 2.0
Lerninhalt
  • In der Vorlesung werden Aufgabenstellungen und unternehmerische Rahmenbedingungen von Speditions- und Transportunternehmen behandelt. Darauf aufbauend wird die zentrale Frage zur strategischen Planung dargestellt. Neben der betriebswirtschaftlichen Dimension des Speditions- und Transportwesens werden auch auf die technischen und rechtlichen Aspekte eingegangen.
Literatur

Dischinger, A.: Speditionsbetriebslehre, Darmstadt
Hölsner, T.: Lorenz 1
Hölsner, T.: Lorenz 2
Zusammenstellung von Lesestücken innerhalb der Vorlesung ("Reader")

Multi-Channel-Management im Handel

Art Vorlesung
Nr. W0221
SWS 2.0
Lerninhalt

•    Definitionen und Abgrenzungen Multi-Channel-Systeme
•    Formen des Multi-Channel-Retailings
•    Relevanz des Multi-Channel-Retailings
•    Ziele des Multi-Channel-Handels
•    Leistungen des Multi-Channel-Handels
•    Besonderheiten der Kanäle Online-Handel und Katalog-Versandhandel
•    Problematik der Kanalintegration
•    Ansätze zum Management von Multi-Channel-Systemen
•    Best Practices

Literatur

Swoboda, B.; Foscht, T.; Schramm-Klein, H.: Handelsmanagement, 4. Auflage, München 2019
Heinemann, G.: Der neue Online-Handel, 10. Aufl., Wiesbaden 2019
Burkhardt, A.; Köhler, R.; Dittrich, I.: Erfolgsmuster des Multi-Channel-Managements deutscher Einzelhandelsunternehmen, Norderstedt 2017
Heinemann, G.: No-Line-Handel, Wiesbaden 2013
Müller-Hagedorn, L.; Toporowski, W.; Zielke, S.: Der Handel: Grundlagen – Management – Strategien, 2. Aufl., Stuttgart 2012
Schramm-Klein, H.: Multi Channel Retailing – Erscheinungsformen und Erfolgsfaktoren, in: Zentes, J. et al. (Hrsg.): Handbuch Handel, 2. Auflage, Wiesbaden 2012, S. 419-437
Heinemann, G.: Cross-Channel-Management, 3. Aufl., Wiesbaden 2011
Ahlert, D.; Kenning, P.; Olbrich, R., Schröder, H. (Hrsg.): Multichannel-Management - Jahrbuch Vertriebs- und Handelsmanagement 2010/2011, Frankfurt (Main) 2010
Thieme, J.: Versandhandelsmanagement, 2. Auflage, Wiesbaden 2006
Schröder, H.: Multichannel-Retailing, Berlin; Heidelberg 2005

Markenmanagement im Handel

Art Vorlesung
Nr. W0225
SWS 2.0
Lerninhalt

•    Ansätze zur Definition von Marken
•    Funktionen von Marken
•    Prozess des Markenmanagements
•    Entwickeln von Markenidentitäten
•    Entwickeln von Markenpositionierungen
•    Entwickeln des Brandings
•    Handelsmarkenmanagement
•    Interne Markenführung

Literatur

Burmann, C.; Halaszovich, T.; Hemmann, F.: Identitätsbasierte Markenführung, 3. Auflage, Wiesbaden 2018
Esch, F.R.: Strategie und Technik der Markenführung, 9. Auflage, München 2018
Redler, J.: Die Store Brand, Wiesbaden 2018
Hurth, J.; Sievers, H.: Marketing für Handelsmarken, Frankfurt a. Main 2016
Esch, F.R.; Tomczak, T.; Kernstock, J.; Langner, T.: Corporate Brand Management, 3. Auflage, Wiesbaden 2014
Schwertfeger, M.: Handelsmarkenmanagement, Wiesbaden 2014
Scheier, C.; Held, C.: Was Marken erfolgreich macht, 3. Auflage, Freiburg 2012
Meyer, T.; Perrey, J.: Mega-Macht Marke, 3. Auflage, Frankfurt/Wien 2011
Strebinger, A.: Markenarchitektur, Wiesbaden 2008
Morschett, D.: Retail Branding und Integriertes Handelsmarketing, Wiesbaden 2002
Aaker, D.A.; Joachimsthaler, E.: Brand Leadership, München 2001
Ahlert, D.; Kenning, P.; Schneider, D.: Markenmanagement im Handel, Wiesbaden 2000
Burkhardt, A.: Die Betriebstypenmarke im stationären Einzelhandel, Dissertation Nürnberg 1997

Betriebspraktisches Studiensemester

Lernziele / Kompetenzen

Ausbildungsziel des betriebspraktischen Studiensemesters ist:
•    den Betrieb als gesellschaftlichen Faktor beurteilen zu können
•    ein Verständnis für die internen Arbeitsabläufe sowie das Zusammenwirken der betrieblichen Bereiche zu entwickeln
•    die betrieblichen Beziehungen zur Umwelt, insbesondere zu den Beschaffungs- und Absatzmärkten sowie zum Arbeitsmarkt zu beherrschen
•    komplexe Aufgaben in mindestens zwei betrieblichen Funktionsbereichen lösen zu können
•    Erfahrung bei der Mitwirkung in Projektgruppen zu sammeln

Dauer 1 Semester
ECTS 30.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Über das betriebspraktische Studiensemester ist ein Bericht anzufertigen (Umfang ca. 35 Seiten).
Nach Ablauf der praktischen Tätigkeit wird in einer gesonderten Veranstaltung an der Hochschule über die praktischen Erfahrungen, die im Betrieb gemacht wurden, im Plenum berichtet. Auch finden ggf. Präsentationen in anderen Semestern statt.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Hans-Jörg Weiß

Empf. Semester 5. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Wahlpflichtfächer

Lehrform Fachspezifisch
Lernziele / Kompetenzen

Mit der Auswahl der angebotenen Wahlpflichtfächer können die Studierenden ihr Studium in verschiedene Richtungen gestalten:
•    durch eine inhaltliche Ergänzung der Studieninhalte
•    durch eine methodische Ergänzung der Studieninhalte oder
•    durch eine Ergänzung zur Erweiterung des gesellschaftlichen und politischen Hintergrunds oder
•    durch persönliche Neigungen und Interessen
Die Studierenden erwerben fundierte sowie auch vertiefende Fachkenntnisse in den entsprechenden Lehrveranstaltungen und können diese auf praktische Anwendungsfälle unternehmensnah anwenden.

Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 240 h
Workload 360 h
ECTS 12.0
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Ingo Dittrich

Empf. Semester Wählbar vom 2. bis 7. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Bachelor Thesis

Lehrform Wissenschaftliche Arbeit
Lernziele / Kompetenzen

Die Abschlussarbeit stellt eine eigenständige Auseinandersetzung der Studierenden mit einer Problemstellung aus der betrieblichen Praxis oder einem konzeptionellen Thema dar, wodurch diese in der Lage sind, selbstständig eine schriftliche Arbeit unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu erstellen.

Dauer 1 Semester
ECTS 12.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Schriftliche Ausarbeitung der Bachelor-Thesis
Erstellung eines Erst- und Zweitgutachtens zur Ermittlung der Endnote

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. iur. Jörg-Andreas Weber

Empf. Semester 7. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

 Zurück