Angewandte Künstliche Intelligenz (AKI)

Bundesweit einer der ersten Bachelor-Studiengänge auf dem Zukunftsgebiet der Künstlichen Intelligenz

Modulhandbuch

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Angewandte Künstliche Intelligenz (AKI)

PO-Version [  20202  ]

Machine Learning 2

Empfohlene Vorkenntnisse

Machine Learning 1, Statistik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen weiterführende Methoden des Machine Learning und haben ein vertieftes Verständnis für die Methoden aus Machine Learning 1. Die Studierenden können unüberwachte Lernverfahren zielführend anwenden. Die Studierenden kennen Optimierungsverfahren und können diese für Machine Learning Problemstellung anwenden. Die Studierenden können Zeitreihendaten mittels Klassifikation, Clustering und Prognoseverfahren verarbeiten. Die Studierenden kennen verschiedene Verfahren zur Anomaliedetektion und können diese anwendungsbezogen auswählen und anwenden.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Machine Learning 2" (K90) "Praktikum Machine Learning 2" muss "m.E." attestiert sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Machine Learning 2

Art Vorlesung
Nr. EMI914
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV umfasst folgende Lerninhalte:

  • Distanzfunktionen
  • Clustering
  • Association Mining
  • Zeitreihenanalyse   
  • Fluch der hohen Dimension
  • Räumliche Indexstrukturen
  • Ausreißer- und Anomaliedetektion
  • Fallstudien

 

 

Literatur
  •  Han, Jiawei; Kamber, Micheline (2012): Data mining : concepts and techniques. Morgan Kaufmann.    
  • Ester, Martin; Sander, Jörg (2000): Knowledge Discovery in Databases: Techniken und Anwendungen. Springer-Verlag.   
  • Kelleher, John D.; Mac Namee, Brian; D‘Arcy, Aoife. (2020): Fundamentals of Machine Learning for Predictive Data Analytics: Algorithms, Worked Examples, and Case Studies. MIT Press,
  • Vogel, Jürgen (2015): Prognose von Zeitreihen. Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler. Springer Gabler.

Praktikum Machine Learning 2

Art Praktikum
Nr. EMI915
SWS 2.0
Lerninhalt

Vertiefung der Lerninhalte aus der Vorlesung durch individuelle praktische Übungen in den Bereichen

  • Clustering
  • Association Mining
  • Zeitreihenanalyse
  • Python-Visualisierungslibraries
  • Anwenden von Python-Bibliotheken und weiteren Frameworks und Tools zu Machine Learning

 

 

Literatur

Géron, Aurélien (2022): Hands-on machine learning with Scikit-Learn,  Keras, and TensorFlow. Third edition. O'Reilly Media, Inc.

Raschka, Sebastian; Mirjalili, Vahid (2019): Python Machine Learning. Third Edition. Packt Publishing.

 

Programmierung mit Java

Empfohlene Vorkenntnisse

Programmierung 1 + 2

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen die wichtigste Sprachelemente von Java und können diese selbstständig anwenden, um Problemstellungen zu modellieren und zu lösen. Sie kennen den Unterschied zwischen statischer und dynamischer Typisierung, und wissen, worin sich Java und Python unterscheiden.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Programmierung mit Java" (K60) bestanden "Praktikum Programmierung mit Java" muss "m.E." attestiert sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Wehr

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Programmierung mit Java

Art Vorlesung
Nr. EMI916
SWS 2.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden folgende Sprachelemente von Java behandelt:

  • Records
  • Enums
  • Klassen, auch abstrakte Klassen
  • Interfaces
  • Methoden
  • Arrays
  • Vererbung und Polymorphie
  • Sichtbarkeiten
  • Packages und Module
  • Exceptions
  • Generics
  • Unit-Tests
  • Grundlagen der Netzwerkprogramierung mit Java
  • Lambda-Ausdrücke
  • Collection-Framework
Literatur

Ullenboom, Christian (2020): Java ist auch eine Insel. Rheinwerk Verlag. Online-Version: https://openbook.rheinwerk-verlag.de/javainsel/ 

Ackermann, Philip (2019): Schrödinger programmiert Java. Rheinwerk Verlag.

Java Tutorials von Oracle: https://docs.oracle.com/javase/tutorial/ Java API: https://docs.oracle.com/en/java/javase/17/docs/api/index.html

James Gosling & Co (2021): The Java Language Specification. https://docs.oracle.com/javase/specs/jls/se17/html/index.html

Bloch, Joshua (2018): Effective Java, 3. Auflage, Addison-Wesley.

 

 

Praktikum Programmierung mit Java

Art Praktikum
Nr. EMI917
SWS 2.0
Lerninhalt

Im Praktikum werden alle Inhalte der Vorlesung „Programmierung mit Java” praktisch mit Java umgesetzt.

  • Records
  • Enums
  • Klassen, auch abstrakte Klassen
  • Interfaces
  • Methoden
  • Arrays
  • Vererbung und Polymorphie
  • Sichtbarkeiten
  • Packages und Module
  • Exceptions
  • Generics
  • Unit-Tests
  • Grundlagen der Netzwerkprogramierung mit Java
  • Lambda-Ausdrücke
  • Collection-Framework
Literatur

Ullenboom, Christian (2020): Java ist auch eine Insel. Rheinwerk Verlag. Online-Version: https://openbook.rheinwerk-verlag.de/javainsel/ 

Ackermann, Philip (2019): Schrödinger programmiert Java. Rheinwerk Verlag.

Java Tutorials von Oracle: https://docs.oracle.com/javase/tutorial/

Java API: https://docs.oracle.com/en/java/javase/17/docs/api/index.html

James Gosling & Co (2021): The Java Language Specification. https://docs.oracle.com/javase/specs/jls/se17/html/index.html 

Bloch, Joshua (2018): Effective Java, 3. Auflage, Addison-Wesley.

 

 

Software Engineering

Empfohlene Vorkenntnisse

Programmierung 1 und 2

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden

  • kennen verschiedene Softwareprozesse und können einen Prozess begründet vorschlagen
  • sind in der Lage, in Zusammenarbeit mit Kunden die Anforderungen eines Softwareprojekts in einem Analysemodell in UML festzuhalten
  • können anhand eines Analysemodells einen Softwareentwurf vorschlagen und erstellen
  • kennen die behandelten Entwurfsmuster und verstehen die dahinter liegenden Software-Design Prinzipien
  • kennen git als optimistisches Versionskontrollsystem für die Arbeit im Team
  • erkennen die Bedeutung einer Tool Chain und kennen beispielhafte Werkzeuge
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Software Engineering" (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Klaus Dorer

Max. Teilnehmer 100
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengänge AKI, AI, MT, WIN, WIN-plus

Veranstaltungen

Software Engineering I

Art Vorlesung
Nr. EMI123
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Vorgehensmodelle (Sequentiell, Iterativ, Agil)
  • Analyse (Planung, Modellierung mit UML, Analysemuster)
  • Design (Architektur, Objektorientiertes Design mit UML, Design Patterns, Anti-Patterns)
  • Implementierung und Test
  • Wartung und Betrieb
Literatur

Kecher C., UML 2.0 Das umfassende Handbuch, 5. Auflage, Bonn, Galileo Press, 2015
Freeman E. & E., Head First Design Patterns, Beijing; Köln [u.a.], O'Reilly, 2004
Gamma, E., Design Patterns: Elements of Reusable Object-Oriented Software, 28. Auflage, Boston, Munich [u.a.], Addison-Wesley, 2004
Brown, W., AntiPatterns: Refactoring Software, Architectures, and Projects in Crisis, New York [u.a.], Wiley Verlag, 1998

Datenbanksysteme

Empfohlene Vorkenntnisse

Programmierung 1 und 2

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die unterschiedliche Datenbanktechnologien. Sie beherrschen die Datenbanksprache SQL und haben ein Verständnis für die Designphilosophie von Datenbanken. Sie  können Anforderungen modellieren und in das relationale Modell unter Einhaltung anerkannter Qualitätskriterien umsetzen. Sie sind der Lage über Schnittstellen auf Datenbanken von Anwendungen zuzugreifen und abzufragen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für „Datenbanksysteme“ (K60) „Praktikum Datenbanksysteme“ muss „m.E.“ attestiert sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Hartwig Grabowski

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI, AI, WIN, WIN-plus

Veranstaltungen

Datenbanksysteme 1

Art Vorlesung
Nr. EMI121
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Relationale Datenbanktechnologien und -produkte
  • Modellierung von Daten (ER-Modell und Relationales Datenbank-Modell)
  • Normalformen
  • Structured Query Language (SQL)
  • Data Control Language
  • Data Definition Language
  • Data Manipulation Language
  • Data Query Language
  • Transaktionen
  • Schnittstellen zu Datenbanksystemen (JDBC)
  • Einführung in Concurrency Control (Isolation Levels)
  • Aktive Datenbanksysteme
  • Einführung in O/R Mapping
Literatur

Saake, Gunter; Heuer, Andreas; Sattler, Kai-Uwe (2018): Datenbanken - Konzepte und Sprachen. 6. Aufl. Frechen: mitp.
Elmasri, Ramez A.; Navathe, Shamkant B.; Shafir, Angelika (2011): Grundlagen von Datenbanksystemen. Bachelorausg., 3., aktualisierte Aufl., [Nachdr.]. München: Pearson Studium (IT - Informatik).
Kemper, Alfons Heinrich; Eickler, André (2015): Datenbanksysteme. Eine Einführung. 10., erweiterte und aktualisierte Auflage. Berlin, Boston: De Gruyter Studium.

Praktikum Datenbanksysteme

Art Praktikum
Nr. EMI122
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erstellung von ER-Modellen von Hand und toolbasiert
  • Erstellung von Relationalen Datenbankschemata (von Hand und Toolbasiert)
  • Operatorbäume und Normalformen
  • Anlegen von Datenbanken
  • Anlegen von Tabellen und Constraints
  • Einfügen, Verändern und Löschen von Daten
  • Abfragen und Unterabfragen
  • Transaction Control
  • Concurrency Control
  • Zugriff auf Datenbanken mit JDBC
  • Aktive Datenbanksysteme (PL/SQL)
  • Einführung in O/R Mapping
Literatur

Faeskorn-Woyke, H., Datenbanksysteme – Theorie und Praxis mit SQL2003, Oracle und MySQL, München, Pearson-Studium, 2007
Heuer, A., Saake G., Sattler K. U., Datenbanken: Konzepte und Sprachen, 3. Auflage, Heidelberg, Mitp-Verlag, 2008
Elmasri R. A., Navathe, S. B., Grundlagen von Datenbanksystemen, 3. Auflage, München [u.a.], Pearson Studium, 2009
Ullenboom, C., Java ist auch eine Insel : das umfassende Handbuch, 9. Auflage, Bonn, Galileo Press, 2011

Methodenkompetenz

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die relevanten Grundlagen und Konzepte zur Kommunikation kennen. Grundlage sind u.a. die Transaktionsanalyse und Konzepte der humanistischen Psychologie. Die Reflexion eigener und fremder Anteile an Interaktions- und Beziehungsprozessen im Organisationskontext wird angeregt. Im Rahmen von Selbsterfahrungsübungen werden ausgewählte Konzepte auch ausprobiert.

Die Studierenden können Transaktionsanalyse mit anderen psychologischen Ansätzen in Beziehung setzen und vergleichen. Sie lernen, sich als Teil von Beziehungsprozessen inner- und außerhalb von Wirtschaftsorganisationen zu verstehen und zu verorten. Sie können Konflikt- und Entwicklungsprozesse aus der Individual- und der Gruppenperspektive verstehen, bewerten und bewusst beeinflussen.

Die Studierenden verstehen die Bedeutung einer professionellen Präsentation und können eine Präsentation zielgruppenspezifisch konzipieren und vorbereiten.

Sie können eine wissenschaftliche Präsentation von technischen Inhalten durchführen können und eine wissenschaftliche Diskussion nach einer Präsentation führen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für „Methodenkompetenz“ (RE) Kolloquium „Kommunikation und Interaktion in Unternehmen“ muss "m.E." attestiert sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Kommunikation und Interaktion in Unternehmen

Art Seminar
Nr. EMI918
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV gliedert sich folgendermaßen:

  • Wahrnehmung als Grundlage der Kommunikation
  • Nonverbale und verbale Kommunikation, Ebenen der Interaktion
  • Selbstbild und Fremdbild: die Wirkung des eigenen Verhaltens kennenlernen
  • Einführung in die Transaktionsanalyse
  • Übungen zur Transaktionsanalyse: Analyse des individuellen Gesprächsverhalten, erkennen und verstehen der Verhaltensweisen anderer
  • Gespräche zielorientiert und konstruktiv führen
  • Strategien für die Gesprächsführung
  • Erarbeiten und praktische Erprobung von Konfliktlösungsstrategien und Fragetechniken
  • Feedback auf das eigene Redeverhalten
  • Umgang mit Störungen und schwierigen Situationen
  • Sprechtechnik und körpersprachlicher Ausdruck
  • Teamdynamiken
Literatur
  • Gührs, Manfred; Nowak, Claus (2006): Das konstruktive Gespräch. Ein Leitfaden für Beratung, Unterricht und Mitarbeiterführung mit Konzepten der Transaktionsanalyse. 6. Aufl. Meezen: Limmer.
  • Gellert, Manfred; Nowak, Claus (2010): Teamarbeit, Teamentwicklung, Teamberatung. Ein Praxisbuch für die Arbeit in und mit Teams. 4. Aufl. Meezen: Limmer.

Präsentationstechnik

Art Seminar
Nr. EMI919
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Vorgehensweise bei der Erstellung einer Präsentation
  • Recherche
  • Einsatz von Medien
  • Aufbau einer Präsentation in Abhängigkeit der Zielgruppe
  • Einhaltung von Grundregeln
  • Einsatz von Animationen
  • Softwarewerkzeuge
  • Vorbereitung einer Präsentation
  • Rhetorik, Auftreten und Gestik
  • Beantwortung von Fragen
  • Reaktion auf Störungen
  • Kurzreferate durch die Studierenden
  • Diskussion
Literatur
  • Duarte, N. (2011). Slide:ology: Oder die Kunst, brillante Präsentationen zu entwickeln (1. Aufl., 3. korr. Nachdr). Beijing [u.a.]: O'Reilly.
  • Hartmann, M. (2009). Die überzeugende Präsentation: Methoden, Medien und persönlicher Auftritt. (Sachsenmeier, I., Ed.). Weinheim, Basel: Beltz.
  • Reynolds, G. (2013). Zen oder die Kunst der Präsentation: Mit einfachen Ideen gestalten und präsentieren (2. Aufl., überarb. & aktualisiert). Heidelberg: dpunkt-Verl.

Projekt 1

Empfohlene Vorkenntnisse

Programmierung 1 und 2 sowie Machine Learning 1

Lehrform Labor
Lernziele / Kompetenzen

In diesem Modul erwerben die Studierenden unterschiedliche Kompetenzen (Entwicklungs-, Methoden- und Sozialkompetenzen) in einem praxisorientierten Projekt und können ihre Fachkompetenz in einer praxisnahen Problemstellung zur Anwendung bringen und vertiefen.

Fachspezifische Kompetenzen: Gegenstand des Projektes ist eine datenanalytische Problemstellung, die entweder im Rahmen einer Fallstudie
aufgespannt oder von einem Unternehmen der Region eingebracht wird.

Entwicklungskompetenzen: Das Projekt umfasst alle Entwicklungsphasen der Datenanalyse (Business Understanding, Data Unterstanding, Data Preperation, Modelling, Evaluation, Deployment).

Methodenkompetenzen: Die Problemstellung wird innerhalb eines knappen Zeitrahmens von studentischen Teams bearbeitet. Die Teams sind gefordert, ihre Aktivitäten zeitlich zu planen und gegenseitig  abzustimmen. Die Anwendung von Vorgehensmodellen und Methoden des Projektmanagements sind wichtiger Bestandteil der Veranstaltung.

Soziale Kompetenzen: Die Arbeitsteilung innerhalb der Teams ist zu koordinieren. Zwischenergebnisse werden regelmäßig präsentiert. Den Projektabschluss bildet die Vorstellung der implementierten Lösung jeder Gruppe vor allen Teams.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Projektarbeit

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Projekt 1

Art Labor
Nr. EMI920
SWS 4.0
Lerninhalt

Zu einer vorgegebenen Problemstellung der Künstlichen Intelligenz erarbeiten die Studierenden in Teams Lösungen. Projektarbeit im Team mit Aufgaben des Projektmanagements.
Die Projektergebnisse werden präsentiert und diskutiert.

Literatur
  • Beims, Martin (2018): Handbuch IT-Projektmanagement. Vorgehensmodelle, Managementinstrumente, Good Practices. 3., überarbeitete Auflage. Hg. v. Ernst Tiemeyer. München: Hanser.
  • Timinger, Holger (2017): Modernes Projektmanagement: Mit traditionellem, agilem und hybridem Vorgehen zum Erfolg. Weinheim: WILEY-VCH.

Deep Learning

Empfohlene Vorkenntnisse

Machine Learning 1 +2, Mathematik 1+2

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden ein breites und detailliertes Verständnis für die theoretischen Grundlagen tiefer neuronaler Netze (DNN) und deren praktischen Implementierung. Dies schafft die Voraussetzungen für anwendungsspezifische Deep Learning Ansätze in den Vertiefungs-, Wahl- und Anwendungsmodulen, wie z.B. Computer Vision. Im Labor lernen die Studierenden wesentliche Elemente moderner DNNs von Grund auf zu implementieren bevor in die Anwendung eines aktuellen Deep Learning Frameworks eingeführt wird.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Deep Learning" (K90) bestanden. "Praktikum Deep Learning" muss "m.E." attestiert sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Janis Keuper

Max. Teilnehmer 48
Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Deep Learning

Art Vorlesung
Nr. EMI921
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV gliedert sich folgendermaßen:

  • Geschichte und Herleitung einfacher künstlicher neuronaler Netze (NN)
  • Design und Implementierung von “Multi Layer Perceptron” Netzen
  • Training von NNs als Lösung nicht-konvexer Optimierungsprobleme
  • Theorie und Implementierung des Backpropagation Algorithmus
  • Einführung in aktuelle NN Software Frameworks
  • Konzepte des “Deep Learning” und deren Implementierung durch tiefe neuronale Netze (DNN)
  • Grundlagen und Implementierung von Auto-Encoder Netzen (AE)
  • Grundlagen und Implementierung von Convolutional Neural Networks (CNN)
  • Grundlagen und Implementierung von rekurrenten Netzen (RNN)
  • Grundlagen und Implementierung von generativen Netzen
  • Hyperparameter Optimierung und Neural Architecture Search
Literatur
  • Deep Learning, Goodfellow et.al. (2018), MITP
  • weitere aktuelle Publikationen

Deep Learning

Art Praktikum
Nr. EMI922
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Studierenden setzen die in der Vorlesung vermittelten Konzepte und Architekturen im Praktikum um.

Literatur

Autonome Systeme

Empfohlene Vorkenntnisse

Programmierung in Java

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen den Grundzyklus eines autonomen Systems: wahrnehmen – entscheiden – handeln. Sie sind selbst in der Lage, Programme zu schreiben, um asynchrone Sensordaten zu verarbeiten, in ein Modell zu integrieren, autonome Entscheidungen zu treffen und diese durch Ansteuerung von Aktorik umzusetzen. Sie besitzen erste Erfahrungen in mindestens einem Anwendungsbereich wie z.B. autonomes Fahren. Sie haben sich mit ethischen Fragen autonomer Systeme auseinander gesetzt.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Autonome Systeme" (K60) "Praktikum Autonome Systeme" muss "m.E." attestiert sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Klaus Dorer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Autonome Systeme

Art Vorlesung
Nr. EMI923
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV gliedert sich folgendermaßen:

-Einführung

  • Geschichte Autonomer Systeme
  • Umgebungen
  • Autonomiestufen

 -Wahrnehmen

  • Sensorik und einfache Filter
  • Sensorfusion und Aufbau eines Modells
  • Geometrische Transformationen

 -Entscheiden

  • Entscheidungsarchitekturen
  • Algorithmen zur automatisierten Entscheidungsfindung

 -Handeln

  • Behaviors/Manöver
  • Behavior morphing
  • Deep Reinforcement Learning

 -Anwendungsbeispiele

  •  Autonomes Fahren
  • Fußballroboter

 

 

Literatur

Correll, Nikolaus; Hayes, Bradley; Heckman, Christoffer and Roncone, Alessandro (2022): Introduction to Autonomous Robots: Mechanisms, Sensors, Actuators, and Algorithms, MIT Press (forthcoming).

Praktikum Autonome Systeme

Art Praktikum
Nr. EMI924
SWS 2.0
Lerninhalt

Vertiefung der Lerninhalte aus der Vorlesung durch individuelle praktische Übungen in den Bereichen
-Autonomes Fahren, z.B.

  • Filterung von Ultraschall-Sensordaten
  • Entwicklung eines Notbrems-Assistenten
  • Autonomes Einparken

-Fußballroboter, z.B.

  • Erkennung der Lage des Roboters
  • Lernen von Behaviors
  • Teach-in eines Verhaltens eines Nao Roboters
  • Verfassung von wissenschaftlichen Ausarbeitungen zu den Ergebnissen der Untersuchungen.

Natural Language Processing

Empfohlene Vorkenntnisse

Machine Learning 1+2

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erlernen Methoden und Techniken zur maschinellen Verarbeitung von natürlicher Sprache. Hiermit werden Sie in die Lage versetzt auch große und unstrukturierte Textmengen so zu verarbeiten, dass diese analysiert, strukturiert und formal repräsentiert werden können. Nach Abschluss der Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die kennengelernten Methoden und Techniken auf beliebige andere Daten und Anwendungsfälle zu übertragen (z.B. zur Analyse von Volltexten von Büchern, Artikeln, Internetforen oder anderen digital vorliegenden Quellen).

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Natural Language Processing" (K60)
"Praktikum Natural Language Processing" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Natural Language Processing

Art Vorlesung
Nr. EMI925
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV umfasst folgende Lerninhalte:

  • Sprache und Bedeutung, Morphologie, Syntax vs. Semantik
  • Textvorverarbeitung, Tokenisierung, N-Grams
  • Part-of-Speech-Tagging
  • Parsing (Full Parsing, Chunking, Dependency Parsing)
  • Information Extraction
  • Topic Modeling
  • Wort-Ähnlichkeiten
  • Vektorrepräsentationen für Text (Feature-basiert, TF, TF-IDF)
  • Word Embeddings (Word2Vec etc.)
  • Textklassifikation
  • Sprachmodelle
  • Dialogagenten
  • Meinungsanalyse
Literatur

Pfister, Beat; Kaufmann, Tobias (2017): Sprachverarbeitung.  Grundlagen und Methoden der Sprachsynthese und Spracherkennung: Vieweg +  Teubner Verlag.

Jurafsky, Daniel; Martin, James H. (2009): Speech and language  processing. An introduction to natural language processing,  computational linguistics, and speech recognition. 2nd ed. Upper Saddle  River (N.J.): Pearson Prentice Hall/Pearson education international  (Prentice Hall series in artificial intelligence).

Manning, Christopher D.; Raghavan, Prabhakar; Schütze, Hinrich  (2018, cop. 2008): Introduction to information retrieval. 4th printing.  Cambridge: Cambridge University Press.

 

 

Praktikum Natural Language Processing

Art Praktikum
Nr. EMI926
SWS 2.0
Lerninhalt

Die NLP-Konzepte und -Verfahren werden praktisch in Form von  Laborpraktika angewendet und so die Kenntnis über die Funktionsweise und die Möglichkeiten vertieft. U.a. werden folgenden Themen praktisch  behandelt:

  • Textvorverarbeitung
  • POS-Tagging
  • Dependency Parsing
  • Dokumentenklassifikation
  • Information Extraction
  • Sprachmodelle

Data Engineering

Empfohlene Vorkenntnisse

Datenbanken

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Ein umfangreicher Anteil eines datengetriebenen Analysesystems wird durch die Bereitstellung einer Dateninfrastruktur bestimmt. Dieses Modul vermittelt grundlegende Inhalte zu Datenverwaltungsaufgaben wie denen der Datenerfassung, Datenaufbereitung, Datentransformation und Datenvalidierung. Die Studierenden kennen Architekturen, Methoden und Frameworks zum Aufbau von Datenpipelines und der verteilten, parallelen Verarbeitung und Speicherung von Daten mit Big Data Technologien. Sie können die wesentlichen Architekturansätze und Methoden charakterisieren und bewerten. Sie können die Methoden und Architekturen für gegebene Problemstellungen systematisch aufgrund von Randbedingungen (z.B. Datencharakteristik, Systemarchitektur) auswählen und implementieren.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Data Engineering" (K60) "Praktikum Data Engineering" muss "m.E." attestiert sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Keuper

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Data Engineering und ML Operations

Art Vorlesung
Nr. EMI927
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV umfasst folgende Lerninhalte:

  • ETL-Prozesse
  • Grundlagen der Datensammlung und Datenqualität
  • Grundlagen Paralleler Datenverarbeitung
  • Stream Processing
  • NoSQL-Datenbanken
  • Hadoop DFS und MapReduce
  • Verteile Analyse großer Datenmengen mit verteilten Systemen wie Apache Spark
  • Parallele Datenverarbeitung in Python mit DASK, Rapids und Ray

 

Literatur
  • Kleppmann, Martin (2018): Designing data-intensive applications. The big ideas behind reliable, scalable, and maintainable systems. Fifth release. Beijing, Boston, Farnham, Sebastopol, Tokyo: O'Reilly.
  • White, Tom (2015): Hadoop. The definitive guide. 4. edition: O'Reilly & Associates.
  • Chambers, Bill; Zaharia, Matei (2018): Spark. The definitive guide: big data processing made simple. First edition. Sebastapol, CA: O'Reilly Media.
  • Apel, Detlef (2015): Datenqualität erfolgreich steuern. Praxislösungen für Business Intelligence Projekte. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Heidelberg [Germany]: dpunkt.verlag (Edition TDWI).

Praktikum Data Engineering und ML Operations

Art Praktikum
Nr. EMI928
SWS 2.0
Lerninhalt
  • ETL-Prozesse
  • NoSQL-Datenbanken
  • HDFS und MapReduce
  • Spark
  • Dask
  • Ray
  • Rapids
  • Rest-APIs
Literatur

Géron, Aurélien (2019): Hands-on machine learning with Scikit-Learn, Keras, and TensorFlow. Concepts, tools, and techniques to build intelligent systems. Second edition. Sebastopol, CA: O'Reilly Media, Inc.

Seminar 1

Empfohlene Vorkenntnisse

Machine Learning 1

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen die Merkmale einer wissenschaftlichen Publikation und können eine eigene Publikation strukturieren und verfassen. Sie kennen unterschiedliche Zitationsstile und kennen verschiedene Möglichkeiten der Literaturrecherche. Die Studierenden verstehen die Bedeutung einer professionellen Präsentation und können eine Präsentation zielgruppenspezifisch konzipieren und vorbereiten. Sie können eine wissenschaftliche Präsentation von technischen Inhalten durchführen und eine wissenschaftliche Diskussion nach einer Präsentation führen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Referat (40%) und Hausarbeit (60%) müssen bestanden sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Seminar 1

Art Seminar
Nr. EMI929
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Merkmale wissenschaftlicher Publikationen
  • Literaturrecherche (Bibliothek, Internet, etc.)
  • Zitationsstile
  • Erstellung einer wissenschaftlichen Ausarbeitung zu einem Thema des Machine Learnings und der Künstlichen Intelligenz
  • Vorbereitung und Halten einer Präsentation
Literatur

Aktuelle Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Betriebliche Praxis

Empfohlene Vorkenntnisse

1. -4. Semester des Studiengangs AKI

Lehrform Praktikum/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Verankerung und Erweiterung des bereits Erlernten durch praktische Erfahrung in einem Betrieb

Praktikant*innen sollen

  • die Bedeutung der Teamarbeit kennen lernen
  • Softskills anwenden und erweitern
  • Betriebliche Abläufe kennen lernen
  • Machine Learning und Künstliche Intelligenz unter praktischen Randbedingungen anwenden können
  • ihre Erfahrungen im Rahmen eines Kolloquiums darstellen können
Dauer 1
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30
Selbststudium / Gruppenarbeit: 870
Workload 900
ECTS 30.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP
  • Bericht über die Tätigkeiten, die im Betriebspraktikum durchgeführt wurden.
  • Bescheinigung durch die Firma
  • "Kolloquium Betriebliche Praxis" muss "m.E." attestiert sein
Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 5
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Betriebspraktikum

Art Praktikum
Nr. EMI930
SWS 0.0

Kolloquium Betriebliche Praxis

Art Seminar
Nr. EMI931
SWS 2.0
Lerninhalt

Präsentation und Diskussion der Inhalte des Betriebspraktikums

  • Problemstellung
  • Verwendete Technologien und Werkzeuge
  • Vorgehensweisen
  • Darstellung der aufgetretenen Probleme
  • Beschreibung der gewählten Lösungsansätze
  • Bewertung der Modelle

Ethik und IT-Recht

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Nach Abschluss kennen die Studierenden grundlegende ethische Positionen sowohl aus der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte als auch aktuelle Diskussionen hierzu - sowie einige Bereichsethiken mit
Verbindung zum Feld der KI. Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Aspekte und Konzepte der sog. "Digitalen Ethik" und können diese kurz und prägnant auf konkrete Fragestellungen bezogen reflexiv wiedergeben.

Die Studierenden können implizite ethische Positionen in den gegenwärtigen gesellschaftlichen Diskussionen identifizieren und beschreiben sowie ggf. auf geistesgeschichtliche Fragestellungen zurückführen. Die
Studierenden können das jeweilige Auswirken der ethischen Konzeptionen grundlegend einschätzen und ihre Bedeutung / Funktion in der gesellschaftlichen Diskussion verstehen.

Die Studierenden verstehen, welche Rolle das IT-Recht bei selbstständiger und nicht selbstständiger Tätigkeit spielt.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Referat „Künstliche Intelligenz und Ethik“ (50%) und Klausur (K60) für „IT-Recht“ (50%) müssen bestanden sein.

Modulverantwortlicher

Dr. phil. Gernot Meier

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Ethik und Künstliche Intelligenz

Art Seminar
Nr. EMI932
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV gliedert sich folgendermaßen:

  • Einführung in grundlegende Fragestellungen der (digitalen) Ethik;
  • Analyse der Rezeption in gegenwärtigen gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen;
  • Digitale Ethik und ihre prozesshafte Ausgestaltung in verschiedenen aktuellen Szenarien;
Literatur

Misselhorn, Catrin (2018): Grundfragen der Maschinenethik. Reclam.
Die aktuelle Literaturliste wird in der ersten Lehrveranstaltung bekannt gegeben und besprochen.

Projekt 2

Empfohlene Vorkenntnisse

Programmierung 1 und 2, Machine Learning 1 und 2, Deep Learning, Projekt 1

Lehrform Labor
Lernziele / Kompetenzen

In diesem Modul erwerben die Studierende unterschiedliche Kompetenzen (Entwicklungs-, Methoden- und Sozialkompetenzen) in einem praxisorientierten, komplexen Projekt und können ihre Fachkompetenz in einer praxisnahen Problemstellung zur Anwendung bringen und vertiefen.

Fachspezifische Kompetenzen: Gegenstand des Projektes ist eine datenanalytische Problemstellung, die entweder im Rahmen einer Fallstudie aufgespannt oder von einem Unternehmen der Region eingebracht wird. Entwicklungskompetenzen: Das Projekt umfasst alle Entwicklungsphasen der Datenanalyse (Business Understanding, Data Unterstanding, Data Preperation, Modelling, Evaluation, Deployment).

Methodenkompetenzen: Die Problemstellung wird innerhalb eines knappen Zeitrahmens von studentischen Teams bearbeitet. Die Teams sind gefordert, ihre Aktivitäten zeitlich zu planen und gegenseitig  abzustimmen. Die Anwendung von Vorgehensmodellen und Methoden des Projektmanagements sind wichtiger Bestandteil der Veranstaltung.

Soziale Kompetenzen: Die Arbeitsteilung innerhalb der Teams ist zu koordinieren. Zwischenergebnisse werden regelmäßig präsentiert. Den Projektabschluss bildet die Vorstellung der implementierten Lösung jeder Gruppe vor allen Teams.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Projektarbeit

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Projekt 2

Art Labor
Nr. EMI933
SWS 4.0
Literatur

Literatur wird projektspezifisch zu Beginn des Projekts bekannt gegeben.

KI-Systeme und Architekturen

Empfohlene Vorkenntnisse

Machine Learning 1+2, Deep Learning

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage KI Methoden für den Einsatz auf großen Datenmengen zu skalieren und für zeitkritische Anwendungen zu beschleunigen. Dazu lernen sie die Rechen-, Speicher- und Kommunikationskomplexität von Machine Learning (ML) Algorithmen zu analysieren und gängige Beschleunigungs- und Parallelisierungsansätze praxisnah einzusetzen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Praktikum KI-Systeme und Architekturen" (K90) bestanden. "Praktikum KI-Systeme und Architekturen" muss "m.E." attestiert sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Janis Keuper

Max. Teilnehmer 48
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

KI-Systeme und Architekturen

Art Vorlesung
Nr. EMI934
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV gliedert sich folgendermaßen:

  • Grundlagen MLOps
  • Grundlegende Rechenoperationen in Machine Learning (ML) Algorithmen
  • Aktuelle Hardwarearchitekturen für KI und ML
  • Eingebettete Systeme für KI/ML Anwendungen
  • Skalierbares Deep Learning
  • Machine Learning in der Cloud

 

Literatur

Die aktuelle Literaturliste wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

KI-Systeme und Architekturen

Art Praktikum
Nr. EMI935
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV gliedert sich folgendermaßen:

  • Aktuelle MLOps Frameworks für Data Versioning, Experiment Tracking, Model Management
  • Skalierbares Training von Deep Learning Ansätzen
  • Umsetzung von Deep Learning Ansätzen auf eingebetteter Hardware
  • Umsetzung von Deep Learning Ansätzen in der Cloud
  • Containerisierung
Literatur

Die aktuelle Literaturliste wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Computer Vision

Empfohlene Vorkenntnisse

Machine Learning 1 und 2, Deep Learning, Grundlagen der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Nach erfolgreichem Besuch dieses Moduls

  • haben die Studierenden merkmalsbasierte Methoden des maschinellen Sehens kennengelernt
  • sind die Studierenden in der Lage verschiedene Algorithmen des optischen Bewegungsfeldes zu benennen und zu implementieren
  • besitzen die Studierenden eine mentale Landkarte ausgewählter Verfahren des maschinellen Lernens im Bereich Computer Vision
  • verfügen die Studierenden über die Fähigkeit tiefe neuronale Netze in Bildverarbeitungsaufgaben auszuwählen und einzusetzen
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für „Computer Vision“ (K60) „Praktikum Computer Vision“ muss „m.E.“ attestiert sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Stefan Hensel

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Computer Vision

Art Vorlesung
Nr. EMI936
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV umfasst folgende Lerninhalte:

Klassische Methoden:

  • Bildentstehung und Digitalisierung
  • Filter im Ortsraum und Frequenzraum
  • Merkmalsdetektoren, z.B. Kanten, Konturen, Kurven
  • Morphologische Operationen und Geometrische Transformationen
  • Segmentierung, z.B. Schwellenwert-basierte Methoden, Clustering-basierte Methoden, Graph-basierte Methoden

Deep Learning basierte Methoden:

  • Semantische Segmentierung, z.B. FCN, U-Net, DeepLab
  • Objekterkennung (einstufige und zweistufige Ansätze), z.B. R-CNN, Retina, YOLO
  • Optischer Fluss, z.B. Lucas-Kanade, Horn-Schunck, FlowNet
  • 3DDeep Learning: Occupancy Network, 3D NeRF
  • Vision Transformer: Attention

 

 

Literatur
  • Szeliski, R., Computer Vision: Algorithms and Applications; Springer, 2011, online pdf version: http://szeliski.org/Book/
  • Burger, Burge, Digital Image Processing - An algorithmic introduction, 3rd ed. Springer, 2015
  • Gonzalez, Digital Image Processing, 4th ed., Pearson, 2017

Praktikum Computer Vision

Art Praktikum
Nr. EMI937
SWS 2.0
Lerninhalt

Vertiefung der Lerninhalte aus der Vorlesung durch praktische Übungen in den Bereichen

  • Bildmosaik: Histogramm, Filterung, Merkmalsdetektoren, BildtransformationenSegmentierung: Otsu's
    Methode, k-means in der farbbasierten Segmentierung
  • Deep Learning Grundlage: Keras, Tensorflow als Standardtool
  • Semantische Segmentierung, z.B. U-Net
  • Objektklassifikation, z.B.VGG, ResNet
  • Objekterkennung, z.B. R-CNN oder YOLO
  • Optischer Fluss: Lucas-Kanade Methode

 

 

Literatur

Burger, Wilhelm; Burge, Mark J. (2022): Digital Image Processing: An algorithmic introduction. 3rd ed., Springer.

Gonzalez, Rafael C.; Woods, Richard E. (2017): Digital Image Processing. 4th ed., Pearson.

Szeliski, Richard (2011): Computer Vision: Algorithms and Applications. Springer.

Courville, Aaron;  Goodfellow, Ian; Bengio, Joshua (2016): Deep Learning. MIT Press.

 

 

Wahlpflichtbereich 1 Informatik und Schlüsselqualifikationen

Empfohlene Vorkenntnisse

Fachspezifisch je nach Wahlpflichtfach

Lehrform Fachspezifisch
Lernziele / Kompetenzen

Mit der Auswahl der angebotenen Wahlpflichtfächer können die Studierenden ihr Studium in verschiedene Richtungen gestalten:

  • durch eine inhaltliche Ergänzung der Studieninhalte
  • durch eine methodische Ergänzung der Studieninhalte oder
  • durch persönliche Neigungen und Interessen

Die Studierenden erwerben fundierte und vertiefende Fachkenntnisse in den entsprechenden Lehrveranstaltungen und können diese auf praktische Anwendungsfälle unternehmensnah anwenden.

Dauer 2
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 180
Workload 300
ECTS 10.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Fachspezifisch je nach Wahlpflichtfach

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6,7
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Wahlpflichtfach Künstliche Intelligenz/Informatik

Art Seminar/Vorlesung/Praktikum/Projekt
Nr.
SWS 8.0
Lerninhalt

Fachspezifisch je nach Wahlpflichtfach. Die Liste der Wahlpflichtfächer wird jeweils rechtzeitig vor Semesterbeginn veröffentlicht und gilt für das laufende Semester.

Literatur

Fachspezifisch je nach Wahlpflichtfach

Seminar 2

Empfohlene Vorkenntnisse

Seminar 1

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erwerben die Fähigkeit sich in komplexe Sachverhalte anhand von Literatur einzuarbeiten und wissenschaftlich darzustellen. Sie können die Argumentation in wissenschaftlichen Publikationen nachvollziehen und die Ergebnisse einordnen und bewerten. Sie können ihre erarbeiteten Erkenntnisse wissenschaftlich professionell präsentieren und eine wissenschaftliche Diskussion führen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Referat (40%) und Hausarbeit (60%) müssen bestanden sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Seminar 2

Art Seminar
Nr. EMI938
SWS 2.0
Lerninhalt

In dem Seminar werden aktuelle Themen und wissenschaftliche Publikationen der Künstlichen Intelligenz und des Machine Learning behandelt.

Literatur

Aktuelle Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Bachelorarbeit

Lehrform Wissenschaftl. Arbeit/Sem
Lernziele / Kompetenzen

Studierende nach erfolgreichem Abschluss des Moduls...

  • sind in der Lage, ein gegebenes Thema selbständig aufzubereiten und zu strukturieren und dabei nach wissenschaftlichen Methoden vorzugehen
  • sind vertraut mit den Methoden der wissenschaftlichen Recherche und Analyse
  • können eine praxisnahe Problemstellung aus den Bereichen der KI und des Machine Learnings mit den im Studium erworbenen Fähigkeiten in der Tiefe bearbeiten, entsprechende Lösungen konzipieren und umsetzen
  • können ihr Thema zielgruppengerecht präsentieren
Dauer 1
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30
Selbststudium / Gruppenarbeit: 390
Workload 420
ECTS 14.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Bachelor-Thesis, Präsentation der Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Bachelor-Thesis

Art Wissenschaftl. Arbeit
Nr. EMI939
SWS 0.0
Lerninhalt

Eine individuelle Themenstellung aus dem Gebiet der KI und des Machine Learnings wird in vorgegebener Zeit selbständig bearbeitet und dokumentiert.

Literatur

Literatur hängt von dem gewählten Thema der Bachelor-Thesis ab.

Kolloquium

Art Seminar
Nr. EMI940
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Themenspezifische Literaturrecherche
  • Strukturierung der Abschlussarbeit
  • Präsentation der eigenen Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums
  • Die Teilnahme an mindestens 8 Fachvorträgen über andere Bachelor-Arbeiten derselben Fakultät muss vor der Anmeldung der eigenen Arbeit nachgewiesen werden.

Wahlpflichtbereich 2 Anwendung der Künstlichen Intelligenz

Empfohlene Vorkenntnisse

Fachspezifisch je nach Wahlpflichtfach

Lehrform Fachspezifisch
Lernziele / Kompetenzen

Mit der Auswahl der angebotenen Wahlpflichtfächer „Anwendung der KI“ können die Studierenden Kompetenzen zur Anwendung der KI in der gewählten Anwendungsdomäne erwerben.

Die Studierenden erwerben fundierte und vertiefende Fachkenntnisse in den entsprechenden Lehrveranstaltungen zur Anwendung Künstlicher Intelligenz in einer Anwendungsdomäne. Anwendungsdomänen können u.a. sein: Robotik, Energiesysteme, IT-Security, Produktion, E-Commerce, Controlling, Medizin.

Dauer 2
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 240
Workload 360
ECTS 12.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Fachspezifisch je nach Wahlpflichtfach

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniela Oelke

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6,7
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI

Veranstaltungen

Wahlpflichtfach Anwendung der Künstlichen Intelligenz AKI-27

Art Seminar/Vorlesung/Praktikum/Projekt
Nr.
SWS 8.0
Lerninhalt

Fachspezifisch je nach Wahlpflichtfach. Die Liste der Wahlpflichtfächer wird jeweils rechtzeitig vor Semesterbeginn veröffentlicht und gilt für das laufende Semester.

Literatur

Fachspezifisch je nach Wahlpflichtfach

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