Winfried Lieber bleibt Rektor

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Mit einem einstimmigen Votum des Hochschulrats (11 Stimmen) und des Senats (19 Stimmen) ist Professor Dr. Winfried Lieber am 25. Februar wieder zum Rektor der Hochschule Offenburg gewählt worden. Für ihn ist es die vierte Amtszeit.

"Bewährte Teamarbeit": Dr. Wolfgang Bruder (links) und Rektor Prof. Dr. Winfried Lieber. Bild: sg

Auch wenn es für Lieber die vierte Amtszeit ist: "Selbst beim vierten Mal wird so eine Wahl nicht zur Routine", sagte er im Anschluss an die Wahl bei einer Pressekonferenz an der Hochschule. Dem Hochschulrat und dem Senat dankte er für dieses "sehr deutliche Vertrauen". Am 1. März 1997 hatte Liebers erste Amtszeit begonnen - 1435 Studierende waren damals an der Hochschule eingeschrieben. Heute sind es 4064. Winfried Lieber stehe für Kontinuität, für eine Erfolgsstory an der Hochschule Offenburg, sagte der Vorsitzende des Hochschulrats, Dr. Wolfgang Bruder.

"Enormer Vertrauensvorschuss"

Der Hochschulrat hatte Lieber einstimmig gewählt, die Wahl musste anschließend vom Senat der Hochschule bestätigt werden. Auch hier war das Ergebnis einstimmig: "Wenn man einstimmig von beiden Gremien wiedergewählt wird, ist das ein enormer Vertrauensvorschuss und eine große Anerkennung", sagte Lieber. Auch zwei externe Kandidaten hatten sich um das Amt beworben. "Unter drei eingegangenen Bewerbungen konnte nur die Bewerbung von Winfried Lieber in die engere Wahl gezogen werden", berichtete Bruder. Eigens für die Wahl des Rektors war im vergangenen Jahr eine Findungskommission eingerichtet worden, die die Bewerbungen sichtete. "Der Hochschulrat war mit der Stimme des Ministeriums der Meinung, dass Lieber von den drei Kandidaten die besten Voraussetzungen mitbringt", sagte Bruder. Man setze weiter auf die "bewährte Teamarbeit". Ziel für die nächste Amtszeit - sie dauert sieben Jahre und geht bis zum August 2020 - sei es, ein Profil der Hochschule zu entwickeln, das - noch mehr als heute - wettbewerbsfähig ist.