Umweltnacht kommt gut an

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Am Donnerstag, 23. Januar, erlebten die zahlreichen Gäste bei der Umweltnacht spannende Umwelt- und Technikprojekte bei Dunkelheit.

Eine Frau in einer rosa Jacke zeigt einer Gruppe Schleimpilze
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath
Menschen sitzen in einem Hörsaal und erhalten Sicherheitseinweisung
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand
Junge Menschen in weißen Kitteln erklären einer Gruppe etwas in einem Labor
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath
Zwei junge Frauen in Hochschulhoodies sprechen am Studieninfotisch mit Besucherinnen und Besuchern
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath
Ein junger Mann im weißen Kitteln unterstützt Besucherinnen und Besucher bei der Laborarbeit
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath
Eine Frau im Hochschulhoodie erklärt einer Besucherinnen Aufnahmen mit dem Rasterelektronenmikroskop
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath
Eine Frau im roten Jackett erklärt einer Gruppe die Anlage zur Meerwasserentsalzung
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath
Drei Menschen stehen um die Stromwippe herum und unterhalten sich
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand
Eine Frau im weißen Kittel erklärt einer Gruppe etwas in einem Labor
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand
Drei junge Frauen bei Mikroskoparbeiten
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Los ging es im Foyer von Gebäude B. Auf dem "Marktplatz der Nachhaltigkeit" stellten Studierende und Lehrende den Gästen beispielsweise die Energieeffizienzfahrzeuge Schluckspecht, die klimaneutrale Landwirtschaft 5.0 und den Einsatz von Pflanzenkohle oder den Zusammenhang von erneuerbaren Energien, Verbrauch und Netzstabilität anhand einer Stromwippe vor. Eine virtueller Rundgang durch das RIZ Energie und eine Ausstellung mit Aufnahmen aus dem Rasterelektronenmikroskop zum Beispiel von einem Marienkäfer boten ebenso etwas fürs Auge wie der Zusammenschnitt des Dokumentarfilms "Home", der Luftaufnahmen aus mehr als 50 Ländern und deren ökologische und soziale Herausforderungen zeigte, oder die Videobeiträge in denen Lehrende und Studierende von ihrem Alltag und ihrer Verbindung zur Hochschule berichteten. An einem Infostand konnten sich die Gäste zudem über die Studienangebote der Hochschule Offenburg im Allgemeinen und die Studiengänge der Umwelt- und Energieverfahrenstechnik sowie der Biotechnologie, der Biomechanik und des Maschinenbaus im Besonderen informieren. Auch das Einstiegssemester startING und das Modell StudiumPLUS wurden vorgestellt. Und der ADFC Offenburg, die Interessenvertretung der Radfahrenden in Offenburg und Umgebung, und das Projekt SoLaVie Offenburg/Ortenau, solidarisch landwirtschaften und leben, präsentierten sich ebenfalls.

Gedränge herrschte aber vor allem zu den jeweiligen Startzeiten am Treffpunkt für die Touren durch die Labore der Umwelt- und Energieverfahrens- sowie Biotechnik. Nach einer entsprechenden Sicherheitseinweisung konnten die Teilnehmenden die solarthermische-Meerwasserentsalzung mit der an der Hochschule gebauten Demonstrationsanlage "Sol Aqua" erleben, in die Herstellung von Wasserstoff und den Bau einer Batterie eintauchen oder Mikroben und ihr Rolle für die Umwelt kennenlernen. In anderen Laboren beschäftigten sich die Gäste mit "Lernenden Netzwerken", bei denen ein Schleimpilz hilft, Verkehrswege und Versorgungsnetze zu optimieren, Technologien der Wasseraufbereitung oder der "Bioökonomie in der Umwelttechnologie". Überall wurde gestaunt, viel gefragt und meist sogar im wahrsten Sinn des Worts selbst ausprobiert.

Im Anschluss nutzten viele Besucherinnen und Besucher noch die Möglichkeit, sich bei Popcorn aus dem Heißluftwirbelschichtreaktor, Flammkuchen sowie Getränken mit den Lehrenden und Studierenden über neue Erkenntnisse in der Umwelt- und Energieverfahrens- oder Biotechnik auszutauschen.