Transferpreis an der Hochschule Karlsruhe erstmals verliehen

Die Auszeichnung, die innovative und nachhaltige Ideen sowie deren erfolgreiche Umsetzung würdigt, wurde vom Projekt move.mORe gestiftet.

Zwei Männer und eine Frau stehen nebeneinander, der Mann in der Mitte hält eine Urkunde in den Händen
© Hochschule Karlsruhe, Uwe Krebs

Bei der Verleihung des Transferpreises (v. l.): Prorektor Prof. Dr. Franz Quint, Prof. Dr. Bernhard Lenz und Dr. Regina Schlindwein aus dem Organisationsteam der ResearchContacts, Projektkoordinatorin move.mORe

Im Rahmen der ersten Transfermesse "ResearchContacts" hat die Hochschule Karlsruhe (HKA) erstmals den neuen Transferpreis vergeben. Dieser ging an das Projekt DIVE+ unter Prof. Dr. Bernhard Lenz von der Fakultät für Architektur und Bauwesen der HKA. DIVE+ hat eine revolutionäre Simulationskapsel entwickelt, die Virtual Reality (VR) mit Umweltsimulationen verbindet. Die Kapsel ermöglicht nicht nur visuelle 3D-Simulationen, sondern simuliert auch physische Umweltfaktoren wie Sonnenstrahlen, Temperatur, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Fahrtwind auf authentische Weise. Dieses innovative System, das bereits patentiert wurde, hebt die Immersion und Anwendbarkeit von VR auf eine völlig neue Ebene.

Der mit 5000 Euro dotierte Preis wurde durch Projektmittel und Mittel der Hochschule finanziert. Die feierliche Übergabe erfolgte durch Prof. Dr. Franz Quint, Prorektor für Forschung, Kooperationen und Transfer an der HKA.

Das move.mORe-Projekt unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen Karlsruhe und Offenburg und zeigt, wie regionale Netzwerke den Innovations- und Transfergedanken erfolgreich fördern können.

Ausführlichere Informationen finden Sie in der Meldung der HKA: https://www.h-ka.de/die-hochschule-karlsruhe/aktuelles/news/2024/hka-transferpreis-fuer-simulationskapsel-dive