Nach der Vorrunde traf Sweaty ein zweites Mal auf IRC (Iran). Dieses Mal ließ er dem Gegner keine Chance: Verdient siegte er mit 8:0 und zog damit ins Finale ein. Das Team aus Offenburg sieht für das Finale noch Verbesserungsmöglichkeiten: So soll die Schrittgeschwindigkeit erhöht, die Schussstärke angepasst und die Entscheidungsfindung des humanoiden Roboters verbessert werden.
Der Finalgegner ist wie im letzten Jahr NimbRo von der Uni Bonn: Er hat das Halbfinale gegen Tsinghua (Peking) mit 7:4 für sich entscheiden können. Tsinghua hatte sich gegenüber der Vorrunde stark verbessert, aber es reichte nicht, um NimbRo, den Vorjahresweltmeister, besiegen zu können.
Das Team Magma konnte sich im Halbfinale gegen Portugal mit 1:0 durchsetzen und hat es damit ebenfalls ins Finale geschafft. "Es war ein hart umkämpftes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten", so die Einschätzung von Teamleiter Prof. Klaus Dorer. Im Finale nimmt Magma gegen den Favoriten aus den USA eine Außenseiterrolle ein. Aber schon jetzt ist das Team über den erreichten Erfolg überglücklich.