Sie heißen „Marsrocker“, Roboken“, „Ritters“ oder „Einstein“ - die insgesamt 16 Teams des Roboterwettbewerbs First Lego League (FLL) haben sich fantasievolle Namen gegeben. Sie passen auch zur anspruchsvollen Materie: In diesem Jahr mussten sie ihr Können zum Thema „Aqua Adventure – Abenteuer Wasser“ unter Beweis stellen. Die Teams und die Veranstalter Prof. Jan Münchenberg und Nicole Diebold konnten sich wieder über viele externe Besucher freuen. Die Ränge im größten Hörsaal der Hochschule waren durchweg gut besetzt und die Teams wurden bei den Robot Games lautstark und klatschend angefeuert.
Das Hochschul-Team „Gobots“ war zum dritten Mal beim Wettbewerb vertreten und hatte es zuvor schon zweimal ins Semi-Finale geschafft. In diesem Jahr wollten die Schüler testen, wie sich Presswasser – das ist Wasser, das aus Hackschnitzeln herausgepresst wird – auf das Pflanzenwachstum auswirkt. Mit diesem Forschungsprojekt haben sie nur knapp den ersten Platz im Bereich „Research Project“ verfehlt. Sieger in der Kategorie wurde das Team des Hans-Furler-Gymnasiums Oberkirch, die HFG-RoboS, das auch die Gesamtwertung gewann.
Motivierte Grundschüler
Sieben Grundschul-Teams haben bei der Junior-Ausstellung des First-Lego-League Wettbewerbs ihre Ausstellungsstücke der Jury gezeigt und erklärt, wie die Modelle funktionieren. Anders als bei dem Roboter-Wettbewerb der „Großen“ gab es beim Junior-Wettbewerb keine Platzierung. Alle Teams bekamen eine Auszeichnung für einen Bereich, den sie besonders gut beherrschten:
Aqua-Lok – Fleißiges Lernen
Die sechs Aqua Freunde - Herausragende Ideen
Lego Ingenieure Nesselried – Unglaublicher Forscherdrang
Die wilden Haie – Stabiles Design
die 4 Wassertropfen – großartige Programmierung
Wasserchecker aus der 4c – Unglaubliche Bewegung
Hydroexplorer – Fantasievolle Konstruktion