Physik in der Mittagspause

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In der Coronazeit sind Laborversuche wegen der Kontaktbeschränkungen oft ausgefallen. Im Lunch Lab können Studierende einige nun nachholen. 

Zwei Studierende stehen in der Mensa an einem Tisch und machen unter den Augen von Prof. Dr. Dominik Giel und Daniel Kehret den Versuch
© Hochschule Offenburg

Prof. Dr. Dominik Giel und Daniel Kehret (von rechts) erklärten den Studierenden den Versuchsablauf.

Das Lunch Lab wurde im Rahmen des Landesprogramms Lernrückstände vom MINT-College der Hochschule Offenburg ins Leben gerufen. Beim ersten Termin konnten die Teilnehmenden während ihrer Mittagspause in der Cafeteria der Mensa freiwillig eine Aufgabe aus der Elektrotechnik lösen: Welche Farbstreifen müssen wohl auf dem unbekannten Elektronikbauteil zu dessen Kennzeichnung angebracht sein? Und auch beim nächsten Lunch Lab am Freitag, 20. Januar, wird es wieder eine praktische Aufgabe aus dem Physiklabor geben. Als Belohnung wird an jedem Versuchstag unter allen erfolgreichen Teilnehmenden ein Europa-Park-Gutschein verlost.

Programm Lernrückstände

Das Land Baden-Württemberg investiert 28 Millionen Euro, damit pandemiebedingte Lernrückstände abgebaut und möglichst viele Studierende ihr Studium erfolgreich meistern können. Alle 45 Hochschulen des Landes sowie die drei Akademien erhalten – bemessen an ihrer Studierendenzahl – finanzielle Mittel, um zusätzlich zu den bestehenden Unterstützungs- und Beratungsangeboten weitere Formate für Studierende zu schaffen.