Neue Kuratoriumsmitglieder nehmen Arbeit auf

|

Die Hochschule Offenburg hat acht Entscheidungsträger neu ins Kuratorium aufgenommen. In der Sitzung standen wichtige Zukunftsthemen wie "Innovative Hochschule" und Industrie 4.0 zur Besprechung an.

© Möller

Mit den acht neuen Entscheidungsträgern hat das Kuratorium der Hochschule nun 44 Mitglieder. Auf der 53. Sitzung wurden die Themen "Förderinitiative des Bundesministeriums für Forschung 'Innovative Hochschule'" und mögliche Formen neuer Kooperationen im Bereich Industrie 4.0 besprochen.

Das Gremium, das 1990 gegründet wurde, begleitet die Hochschule beratend in ihrer Entwicklung. Gleichzeitig widmet es sich der Aufgabe, den ständigen Dialog zwischen Hochschule, Wirtschaft und Gesellschaft sicherzustellen. Insbesondere soll das Kuratorium zu Lehre, Studium, Wissenstransfer sowie Internationalisierung Stellung nehmen. Die hochkarätige Besetzung mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ist die Grundlage für eine vielseitige Einbindung der Hochschule in die Region. Vorsitzender des Kuratoriums der Hochschule Offenburg ist Senator E. h. Dr. Wolfgang Bruder.

Die neuen Mitglieder sind Helmut Becker, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Offenburg/Ortenau; Herbert Gieringer, Geschäftsführender Gesellschafter der Ernst Umformtechnik GmbH; Dr. E. h. Martin Herrenknecht, Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG; Thomas Marwein, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg für den Wahlkreis Offenburg; Werner Mäurer, Geschäftsführer in Deutschland der HIWIN GmbH; Franz-Friedrich Müller, Geschäftsführer der Markant AG; Siegfried Sorg, Geschäftsführer der Printus GmbH; Dr. Sonia Wanner, Direktorin der Ingenieurschule ECAM Strasbourg-Europe.

Das Förderprogramm "Innovative Hochschule" soll kleine und mittlere Hochschulen darin unterstützen, sich auf dem Feld Transfer und Innovation weiterzuentwickeln. Bund und Länder stellen dafür bis zu 550 Millionen Euro zur Verfügung.

Rektor Winfried Lieber und Kuratoriumsvorsitzender Wolfgang Bruder sind sich einig: "Die Teilhabe der Hochschule an diesem Förderprogramm ist strategisch von größter Bedeutung. Die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre jedenfalls versetzt die Hochschule in eine gute Ausgangsposition, die es nun zu nutzen gilt."