MoDe_ProBio überzeugt beim Programm für Angewandte Nachhaltigkeitsforschung

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Verbundprojekt der Hochschulen Furtwangen, Offenburg, Biberach und Heilbronn erhält Förderung.

Gruppenfoto mit großem symbolischen Scheck
© MWK BW, Jan Potente

Projektvertreterinnen und -vertreter bei der Scheckübergabe in Stuttgart (von links): Prof. Dr. Hartmut Grammel (Hochschule Biberach), Kanzlerin Andrea Linke (Hochschule Furtwangen), Ministerialdirektor Dr. Hans J. Reiter (MWK), Prof. D. Volker C. Hass (Hochschule Furtwangen), Prof. Dr. Daniela Ludin (Hochschule Heilbronn), Rektorin Dr. Alexandra Bormann (Hochschule Furtwangen) Dr. Andreas Wilke (Hochschule Offenburg).

MoDe_ProBio zielt darauf ab, biologische Roh- und Abfallstoffe in marktfähige Produkte umzuwandeln. Das Projekt erprobt die Methode des "Digitalen Zwillings" (unterstützt durch künstliche Intelligenz), um Bioprozesse umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten. Diese Methode ließe sich auf weitere Verfahren der Bioökonomie übertragen. Die Hochschule Offenburg ist durch Dr. Andreas Wilke und Prof. Dr. Thomas Eisele in diesem Verbundforschungsvorhaben vertreten. Sie erforschen die biotechnologische Produktion von Enzymen um cellulosehaltige Abfälle zu verzuckern und damit anderen Bioprozessen zugänglich zu machen.

Neben MoDe ProBio werden noch fünf weitere Projekte gefördert. Mehr Informationen zum Programm für Angewandte Nachhaltigkeitsforschung gibt es auf der Webseite des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.