Millionenförderung für Forschung am Oberrhein

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Startschuss für Großforschungsinfrastrukturprojekt: Der Begleitausschuss des Interreg-VA-Oberrhein-Programms fördert das grenzüberschreitende Projekt mit einer Summe von knapp einer Millionen Euro.

An dem Großforschungsinfrastrukturprojekt ist auch die Hochschule Offenburg beteiligt. Das Projekt hat das Ziel, die Forschungsinfrastrukturen am Oberrhein besser zu vernetzen und wird mit knapp 950.000 Euro bezuschusst.

„RMTMO RI“ – Großforschungsinfrastrukturprojekt

Träger des Projektes „RMTMO RI“ zur Großforschungsinfrastruktur ist die Universität Freiburg. Ziel des auf drei Jahre angelegten Projekts ist die Entwicklung eines Konzepts für eine innovative grenzüberschreitende Forschungsinfrastruktur am Oberrhein, um die wissenschaftliche Vernetzung in der Region weiter voranzutreiben. Neben den Mitgliedsuniversitäten des European Campus mit der Universität Freiburg, der Universität Basel, der Université de Haute-Alsace, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Université de Strasbourg sind auch die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Medien Offenburg, die Hochschule Karlsruhe, das Centre National de la Recherche Scientifique – Délégation Alsace, die Hochschule Furtwangen, die Universität Koblenz-Landau, die SATT Conectus Alsace, das Institut National des Sciences Appliquées de Strasbourg, die Fachhochschule Nordwestschweiz und das Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale – Délégation als Partner beteiligt.

Bis zum Projektabschluss im Jahr 2020 wollen sie gemeinsam eine Bestandsaufnahme der Forschungsinfrastruktur in der Region erstellen und eine Gesamtstrategie für ein erfolgreiches, grenzüberschreitendes Modell am Oberrhein entwickeln.