Die Industrie 4.0 stellt eine große Herausforderung für unsere Wirtschaft und deren Akteure dar: traditionelle Berufs- und Kompetenzfelder werden sich nachhaltig wandeln, industrielle Mitarbeiter müssen sich mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik vertraut machen. Damit sie dies können, bietet die Hochschule Offenburg im laufenden Sommersemester eine attraktive Fortbildung an. „Digitale Fabrikplanung“ heißt das Schulungsprogramm.
In der von Prof. Dr. Jürgen Köbler geleiteten Schulung lernen die Teilnehmer digitale Fabrikplanungsmethoden kennen, werden in die Produktionssimulation eingeführt und befassen sich mit digitalem Engineering. Das theoretische Grundlagenwissen wird anwendungsnah an vielen Fallbeispielen vermittelt. „Das Programm richtet sich“, so Prof. Köbler „insbesondere an Lean Beauftragte sowie Fach- u. Führungskräfte im Bereich der Arbeitsvorbereitung und Produktionsplanung.“ Die insgesamt elf Veranstaltungen finden mittwochabends und dreimal samstags ganztägig statt. Sie bieten daher sowohl Berufstätigen als auch arbeitssuchenden Ingenieurinnen und Ingenieuren eine ideale Möglichkeit, beruflich am Zahn der Zeit zu bleiben.
Die Fortbildungsmaßnahme wird vom Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Hochschule unter Leitung von Prof. Dr. Detlev Doherr durchgeführt. Sie bildet den ersten Baustein eines geplanten berufsbegleitenden Studiengangs “Digitale Wirtschaft/Industrie 4.0“. Das Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds und Landesmitteln gefördert. Daher kann die Teilnahmegebühr gering gehalten werden. Interessierte können sich noch bis zum 15. April auf <link https: iww.hs-offenburg.de>
online anmelden. Dort finden sie auch ausführliche Informationen zum Schulungsablauf. Auskünfte erhalten sie ebenfalls direkt von Birgit Müller, der Koordinatorin des Projekts (birgit.mueller@hs-offenburg.de/ <link tel:0781205393>0781 205-393).