Intensiver Austausch

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Forschung und Entwicklung am Bau: Die Verbandstagung der der Forschungsvereinigung Bau- und Baustoffmaschinen in Offenburg fand am Dienstag an der Hochschule statt

Gut 40 Mitglieder der Forschungsvereinigung Bau- und Baustoffmaschinen e.V. (FVB) kamen vergangenen Dienstag zur Verbandstagung an der Hochschule Offenburg zusammen.

Gut 40 Mitglieder der Forschungsvereinigung Bau- und Baustoffmaschinen e.V. (FVB) kamen vergangenen Dienstag zur Verbandstagung an der Hochschule Offenburg zusammen. "Unser Anliegen ist der intensive Austausch mit Unternehmen und der Technologietransfer über gemeinsame Forschungsprojekte“, sagte Prorektor  Prof. Dr.-Ing. Andreas Christ: „Deshalb hat es mich ganz besonders gefreut, die 'Forschungsvereinigung Bau- und Baustoffmaschinen' zu Ihrer Tagung bei uns an der Hochschule begrüßen zu dürfen."

Der Standort Offenburg sei ganz bewusst ausgewählt worden, weil an der Hochschule Offenburg in vielen Bereichen innovative Forschung betrieben wird, erklärt FVB-Geschäftsführer Dr. Darius Soßdorf: "Aktuell werden auch im Rahmen der FVB hochwertige und innovative Projekte im Bereich Baumaschinen bearbeitet und beantragt. Die Hochschule Offenburg ist ein hochkompetenter Partner der FVB und ein hochangesehener Projektträger unter den forschenden Unternehmen im Bereich Bau- und Baustoffmaschinen."

Der Verband befasst sich schwerpunktmäßig mit anwendungsorientierter Forschung: „Technologischer Vorsprung ist überlebenswichtig für Unternehmen und deshalb auch das Top-Thema der Forschungsvereinigung Bau- und Baustoffmaschinen“, erklärt Soßdorf. „Die Tagung zeigte ein großes Interesse der Teilnehmer an neuen und innovativen Projekten rund um Baumaschinen“, freut sich Soßdorf: „Wir konnten vier neue Projekt zur Beantragung freigeben und haben den Startschuss für zwei neue Projektideen gegeben. Somit ziehen wir ein positives Fazit für die Teilnehmer und für die Forschungsprojekte der FVB“

Die Tagung in Offenburg diene, so Soßdorf, „des wissenschaftlichen Austausches, der Findung von geeigneten und interessierten Partnern und der Einreichung der Projekt über die FVB bei den Fördergeldgebern.“ Teilnehmer waren daher die Leiter verschiedener Hochschulen und Forschungsinstitute, Lehrstuhlinhaber von Professuren rund um das Thema Baumaschen und Komponenten, Firmeninhaber von Baumaschinenherstellern, Forschungsleiter in den entsprechenden Bereichen der Baumaschinenhersteller und weitere Entscheider in relevanten und interessierten Bereichen rund um mögliche Forschungsprojekte im Bereich Bau- und Baustoffmaschinen.

"Persönlich möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für die Gastfreundschaft von Prof. Isele und der Hochschule Offenburg bedanken", so Soßdorf: "Wir fanden uns in einem sehr gut organisierten Rahmen und in einer hochinteressanten Hochschule mit vielen innovativen Forschungsbereichen wieder, was die Teilnehmer sehr hoch bewertet haben und zudem viele Anregungen für ihre eigenen Häuser aufgreifen konnten."

Mit über 50 Mitgliedsunternehmen und Partnerhochschulen in ganz Deutschland verfügt die FVB über ein weitverzweigtes Netzwerk in die forschende Wirtschaft und die Wissenschaft und fördert so den Dialog untereinander. Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, Gelder für die Gemeinschaftsforschung zu beschaffen, mit dem Ziel das Innovationspotential der Mitglieder zu unterstützen.