"Mit mehr als 4000 Studierenden in diesem Wintersemester haben wir das erreicht, was wir uns vor fünf Jahren zum Ziel gesetzt haben: eine wirtschaftlich stabile Größe", sagte Rektor Winfried Lieber, als er Marie-Joelle Kling am Donnerstagmorgen (4. Oktober) in seinem Büro begrüßte.
Medizintechnik weit über die Region hinaus gefragt
Er freue sich sehr darüber, dass der Studiengang Medizintechnik auch weit über die Region hinaus gefragt sei und betonte: "Mit Medizintechnik haben Sie einen Studiengang gewählt, der beispielhaft die breite wissenschaftliche Qualifizierung in der Lehre mit berufsfeldbezogenen Inhalten durch eine enge Vernetzung mit wichtigen Partnern aus der Praxis verknüpft."
Initiiert wurde der Studiengang von Ehrensenator Dr. Peter Osypka, der diesen auch im Bereich der Forschung durch ein eigens dafür gegründetes Institut unterstützt. Die OSYPKA AG in Rheinfelden-Herten entwickelt unter anderem Herzkatheter, Schrittmacherelektroden, Herzdrähte und Instrumente für die Kardiologie und Herzchirurgie.
Vom Bodensee an den Oberrhein
Für diesen Studiengang ist Marie-Joelle Kling vom Bodensee an den Oberrhein gezogen: "Ich habe hier in Offenburg eine ganz tolle Wohngemeinschaft gefunden", berichtete sie zufrieden. Und auch an der Hochschule habe sie sich gleich willkommen gefühlt: "Ich habe gemerkt, dass man sich hier sehr um uns kümmert."
Im Gespräch mit Marie-Joelle Kling verwies Rektor Winfried Lieber auch an die vielen Stellen, an die sich Studierende der Hochschule bei Problemen während des Studiums wenden können. "Wir haben in den vergangenen Jahren zahlreiche innovative Betreuungskonzepte entwickelt, die den Studienerfolg nachhaltig fördern", sagte der Rektor.
Fördergelder in Höhe von rund vier Millionen Euro
So hat die Hochschule Offenburg im Rahmen des "Qualitätspakts Lehre" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für die bessere Betreuung von Studierenden Fördergelder in Höhe von rund vier Millionen Euro erhalten. Eine Unterstützung, die in diesem Wintersemester Studienanfängern wie Marie-Joelle Kling zugutekommt.