Im INTERREG Projekt EBIPREP hat sich ein Forschungsteam aus Verfahrenstechnikern, Biotechnologen, Messtechnikern und Chemikern zum Ziel gesetzt aus Holzhackschnitzeln und Holzpresssaft speicherbare Energieträger und biotechnologische Wertprodukte zu generieren. Am Donnerstag fand hierzu ein ganztägiger Workshop mit Wissenschaftlern und Industrievertreter aus Deutschland und Frankreich statt.

25 Wissenschaftler und Vertreter der Industrie aus Deutschland und Frankreich trafen sich am letzten Donnerstag an der Hochschule Offenburg, um aktuelle Ergebnisse und Entwicklungen im INTERREG Projekt: “EBIPREP -  Efficient Use of Biomass for low Emission Production of Renewable Energy and biotechnological valuable Products” in einem Workshop zu diskutieren.

In dieser Veranstaltung wurde sehr deutlich, dass eine erfolgreiche Umsetzung der Projektziele nur durch das Zusammenwirken der unterschiedlichen Disziplinen aus Bioprozesstechnik, Verfahrenstechnik, Messtechnik und chemischer Katalyse erreicht werden kann.

In sieben Fachvorträgen aus dem EBIPREP Projekt wurden die Grundlage für eine intensive Diskussion gelegt. Eine fachliche Auseinandersetzung erfolgte unter anderem über die Bereiche:

·        -  Biohefeproduktion und Biopolymerherstellung aus Holzpresssaft

·        -  Einsatz von Holzpresssaft in Biogasanlagen

·         - Neuartige Messsensoren in der Biogastechnik

·         - Vergasungstechnik von Holzhackschnitzeln

·         - Katalysatorentwicklung zur Teerreduktion

Hochaktuelle und spannende Vorträge von externen Forschungsprojekten zu den Themen:

·         - Biologische Methanisierung

·        -  Biologische Wasserstoffproduktion durch Dark Fermentation“ und

·         - Biomassevergasung im halbtechnischem Masstab

Referenten aus Deutschland und Frankreich vertieften das Verständnis auf dem Gebiet der regenerativen Energieerzeugung aus Biomasse und rundeten die Veranstaltung ab.

Weiter Infos unter:<link http: im interreg projekt ebiprep> www.ebiprep.eu