Engere Zusammenarbeit

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Acht russische Gäste aus der Staatlichen Universität Petrozavodsk haben die Hochschule besucht, um sich über laufenden  Forschungsvorhaben zu informieren. Schon länger nehmen Studierende dieser Universität an Austauschprogrammen teil.

Die russischen Gäste zusammen mit Prof. Dr. Axel Sikora (links) vom Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK).

Mit der Staatlichen Universität Petrozavodsk (SU Petrozavodsk) pflegt die Hochschule Offenburg seit Jahren einen engen Kontakt. So kommen seit 2012 jährlich drei bis vier Studierende im Rahmen des vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanzierten Leonhard-Euler-Programms für ein Praktikum nach Offenburg, um gemeinsam mit den Kollegen vom Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) vor allem im Bereich der echtzeitfähigen Funklokalisierung zu forschen.

Vom 29. März bis zum 1. April besuchten sechs Professoren und Mitarbeiter der SU Petrozavodsk, sowie zwei leitende Mitarbeiter des Hightech-Unternehmens GS Nanotech aus dem Kaliningrader Gebiet Deutschland für eine in Kooperation mit der Hahn-Schickard-Gesellschaft für Angewandte Forschung durchgeführten Fortbildung. Neben Stationen in Villingen, Starnberg, Freiburg und Stuttgart besuchten die Gäste auch die Hochschule Offenburg. Dort wurden sie u.a. von Artem Yushev über die aktuellen Arbeiten in seiner Promotion informiert. Artem Yushev ist Absolvent der SU Petrozavodsk und arbeitet seit 2013 an der Hochschule.

Neben einer Übersicht über die laufenden Aktivitäten wurden auch neue Forschungsvorhaben diskutiert.