Auf dem Weg zu einem eigenständigen trinationalen Filmfestival: Aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland kommen in diesem Jahr die Filme der 17. SHORTS. In den Kategorien Kurzspielfilm, mittellanger Film, Dokumentarfilm, Animationsfilm und experimenteller Film präsentieren junge Filmemacherinnen und Filmemacher aus dem Dreiländereck am Oberrhein ihre Produktionen und wetteifern um die Preise in Höhe von insgesamt 6000 Euro, die eine unabhängige Jury vergibt.

 Filmfest mit Tradition

Vier Tage dauert das Filmfestival dieses Mal, gestartet hat es 1999 mit einem Abend. Seit 2009 finden die SHORTS im Forum Kino Offenburg statt, das dem Festival seinen würdigen Kinorahmen gibt und es möglich macht, die Filme auf großen Leinwänden mit modernster Technik in herausragender Qualität zu projizieren. Doch dem Festival-Publikum ist längst nicht nur die Qualität der Filmvorführungen bekannt, sondern auch der außerordentlich hohe Standard der Filmproduktionen der Medienfakultät der Hochschule Offenburg, die die ständige Weiterentwicklung der SHORTS erst möglich gemacht hat.

Thematische Gemeinsamkeiten

Die jungen Produzentinnen und Produzenten, Regisseurinnen und Regisseure mit ihren kleinen Budgets können schneller arbeiten als die etablierten großen Produktionsfirmen und sind darum näher am Nerv der Zeit: Viele Filme thematisieren die Flüchtlingsproblematik in den jeweiligen Ländern. Es ist spannend zu sehen, wie die jungen Filmemacherinnen und –macher dieses zeitaktuelle Gesellschaftsthema in sehr unterschiedlichen Stoffen und Dramaturgien auf die Leinwand bringen.

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