Das Ziel des Workshops unter Leitung von Professor Andreas Klasen und britischen Kollegen war es, den Studierenden experimentelle Lernerfahrungen durch die Methoden „Design Thinking“ und „Design Sprint“ im Rahmen der Veranstaltung „Global Business Project“ zu ermöglichen. Design Thinking ist eine agile Methode, die zum innovativen Lösen von Problemen und zur Entwicklung neuer Ideen führt. Die Teilnehmer durchlaufen dabei einen generischen Prozess, in dessen Verlauf zahlreiche Konzepte erarbeitet und wieder verworfen werden. Der anschließende Design Sprint hilft im Innovationsprozess, Ideen zu einem Prototyp für ein konkretes Produkt oder eine Dienstleistung weiterzuentwickeln.
Die Hochschule Offenburg und die renommierte Northumbria University arbeiten bereits seit rund zwei Jahren eng zusammen, unter anderem im Rahmen des Studierendenaustauschs. Absolventen der Fakultät Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen haben zudem durch das gemeinsame Promotionsprogramm eine hervorragende Möglichkeit, im internationalen Kontext zu forschen. Promovierende werden von Professoren aus Newcastle und Offenburg gemeinsam betreut. Bereits drei Doktoranden sind in dem Programm aktiv, unter ihnen Michael Stopfkuchen, der auch beim Workshop in Großbritannien mit unterstützt hat.