Das RIZ feiert Baufest

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Der Zeitplan stimmt: Am vergangenen Freitag wurde auf der Baustelle des Regionalen Innovationszentrums für Energietechnik (RIZ Energie) die Fertigstellung des Beton-Rohbaus gefeiert.

Mit einem Baufest dankte die Hochschule den beteiligten Firmen für die geleistete Arbeit.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen auf der Baustelle des RIZ Energie wurde am vergangenen Freitag ein Baufest gefeiert. Der Beton-Rohbau ist nun fast fertiggestellt und die Holzarbeiten beginnen gerade. Ein guter Anlass, den am Bau beteiligten Firmen für die bis heute geleistete Arbeit zu danken.

Von der ersten Idee im Jahr 2014 und dem offiziellen Projektstart im März 2015 gingen Planung und Finanzierung Schritt für Schritt weiter, bis im Oktober 2017 mit der so genannten Baufreigabe die Projektrealisierung tatsächlich beginnen konnte. Seit dem offiziellen Spatenstich am 4. Mai 2018 ist das Gebäude von der Bodenplatte bis zum vierten Geschoss gewachsen.

Am RIZ Energie führt die Hochschule Offenburg die Forschungsaktivitäten im Bereich der Energietechnik zusammen und stellt regionalen Unternehmen und Projektpartnern ein attraktives Umfeld für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung. Professor Pfafferott erläutert: "In dem bis zu zehn Meter hohen Technikum stehen uns knapp 1.000 m² Forschungsfläche mit moderner Infrastruktur zur Verfügung, um vielfältige Fragestellungen aus dem Bereich der elektrischen und thermischen Energie- und Gebäudetechnik experimentell zu bearbeiten. Im Büro- und Werkstattbereich werden über 50 Forscher und wissenschaftliche Mitarbeiter in einer innovativen, offenen und inspirierenden Arbeitsumgebung arbeiten. Neben einer hohen Arbeitsplatzqualität und guten Arbeitsbedingungen im Labor haben wir die Planung so abgestimmt, dass das Gebäude eine positive Energiebilanz hat und die Gebäudetechnik so betrieben werden kann, dass das Stromnetz entlastet wird."

Bis zum Einzug in das RIZ Energie müssen sich die Mitarbeiter aber noch bis zum Frühjahr 2020 gedulden. Denn der Innenausbau, die Gebäudetechnik und nicht zuletzt der Umzug der Labore ist zeitintensiv.