Themen waren Big Data und die Zukunft von Business Intelligence (BI). In seiner Keynote sprach Patrick Thoma, Head of Business Intelligence bei der Firma inovex, über "Business Intelligence, Big Data und Search – drei Seiten einer Medaille".

Business Intelligence schafft Transparenz

BI-Methoden und -Technologien schaffen Transparenz und sind Voraussetzung für faktenbasierte Entscheidungen in Unternehmen. BI-Lösungen ermöglichen ein ganzheitliches Performancemanagement und sind in einer modernen Unternehmens-IT ein unverzichtbarer Bestandteil. Neben den etablierten kommerziellen Systemen findet sich eine Vielzahl an Open-Source-Business-Intelligence-Systemen (OSBI) auf dem Markt und im Einsatz in Unternehmen. So basiert beispielsweise die Verarbeitung von Big Data auf etablierten Open-Source-Systemen.

Einsatz bei Wahlen in den USA

Ziel dieser Workshopreihe, die in der vergangenen Woche an der Hochschule Offenburg stattfand, ist es, Anwender, Berater und Wissenschaftler zusammenzubringen, um exemplarische Lösungen, Best Practices, Trends und offene Probleme von (Open Source)-Business Intelligence im Unternehmenseinsatz zu diskutieren.
In den Vorträgen an der Hochschule Offenburg wurden Anwendungsbeispiele von Big Data in Medienunternehmen und der Pharmaindustrie aufgezeigt, außerdem gab es einen Vortrag zu Sentiment Analysis mit SAP HANA bei den Präsidentschaftswahlen in der USA sowie interessante Diskussionen und Networking. Die Architektur von Business Intelligence und das Vorgehen werde sich ändern, berichtete Informatik-Professor Dr. Stephan Trahasch von der Hochschule Offenburg, der den Workshop mitorganisiert hatte.

Workshop als Plattform

"Der Workshop war eine gute Plattform, um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Open-Source-BI zu informieren und vor allem konnte man sich sehr gut mit Anwendern austauschen. Gerade mit dem aufkommenden Thema Big Data gewinnt Open-Source-BI Bedeutung - fast alle Frameworks zur Verarbeitung von Big Data wie Hadoop, Hive oder Pig sind Open-Source-Tools", erklärte  Trahasch.Der Workshop wurde gemeinsam von Experten der Hochschule Offenburg, der Hochschule Karlsruhe und des Institute for Computers in Education (I.C.E.) organisiert.

Hier geht es zur <link http: www.osbi-workshop.de wordpress impressionen-2013 external-link-new-window external link in new>Bildergalerie.

_{Ein Teil des Organisationsteams (von links): Prof. Dr. Stephan Trahasch, Prof. Dr. Tobias Hagen (Hochschule Offenburg) und Prof. Dr. Uwe Haneke (Hochschule Karlsruhe).}