3,7 Mio. Euro für noch mehr Qualität
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Die Hochschule Offenburg bietet dank der Millionen-Finanzierung von Bund und Ländern noch bessere Studienbedingungen für die kommenden Semester. Das Offenburger Konzept einer engmaschigen Betreuung der Studierenden überzeugte bei der Ausschreibung „Qualitätspakt Lehre“ des Bundesministeriums für Forschung und Bildung. Die zahlreichen Maßnahmen, die mit den bereitgestellten 3,7 Mio. finanziert werden können, kommen direkt den Studierenden zugute. Gerade im Fächerspektrum Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik (MINT), den Grundlagenfächer für das Ingenieurstudium, sollen die Studierenden in Zukunft noch intensiver betreut werden.
Unter dem Motto TIEFE: Talente Individuell Erfolgreich Fördern und Entwickeln werden die Studierenden während des gesamten Studiums durch zusätzliche Lernangebote und Seminarveranstaltungen gefördert und auch beim Berufseinstieg durch das „Career-Center“ der Hochschule unterstützt. Das Einstiegs- und Orientierungssemester für die Ingenieurstudiengänge startING ist im laufenden Sommersemester erfolgreich angelaufen. Auch hier steht die gezielte individuelle Betreuung bei schwierigen Grundlagenfächern wie Mathematik, Physik und Chemie im Vordergrund. Workshops, in denen die Studierenden ihre Talente herausarbeiten können und so ihre Karriere zielgerichtet planen können, helfen den Studierenden bei der Studienwahl, geben Orientierung und Betreuung während des Studiums und Hilfestellung beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Rainer Bender, Prorektor für Lehre, freut sich, dass mit den Fördermitteln des „Qualitätspakt Lehre“, die Voraussetzungen gegeben sind, die individuelle Unterstützung der Studierenden weiter auszubauen und so einen erfolgreichen Studienabschluss und Berufseinstieg zu fördern. „Wir wollen die vorhandenen Bildungspotenziale möglichst umfassend ausschöpfen und dabei den zunehmend divergierenden Bildungsbiographien Rechnung tragen.
Gleichzeitig soll eine exzellente und praxisorientierte Lehre gewährleistet und weiterentwickelt werden.“ Auch die stellvertretende Vorsitzende der GWK und Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan betonte bei der Vorstellung der Ergebnisse der ersten Auswahlrunde: „Die Bundesmittel für den Qualitätspakt Lehre sind gut eingesetzt. Gefördert wird ein breites Spektrum von Hochschulen – von der forschungsstarken Exzellenzuniversität bis zur regional orientierten Fachhochschule, und zwar gut verteilt über alle Regionen Deutschlands. Viele Hochschulen legen ihren Schwerpunkt dabei zu Recht auf einen gelungenen Einstieg ins Studium. Das ist wichtig, damit auch die unterschiedlichen Startvoraussetzungen der Studierenden berücksichtigt werden.“