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Ukrainische Studierende erkunden die Hochschule

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Im Rahmen des Partnerschaftsabkommens mit der Universität Saporischschja kommen zwei Studierende und eine Professorin nach Offenburg.

Ein Mann erklärt zwei Studenten und zwei Professorinnen die MicroGrid-Anlage im RIZ Energie
© Hochschule Offenburg
Zwei Frauen und vier Männer sitzen um einen Tisch und unterhalten sich
© Hochschule Offenburg

Artem Balabukha und Illia Parkhomenko absolvieren gerade beide das zweite Semester ihres Bachelor-Studiengangs an der Fakultät Computer Sciences and Technologies der Nationalen Technischen Universität Saporischschja online von Deutschland aus. Anzhelika Parkhomenko, Professorin der Fakultät, ist derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die digitale Transformation von Anwendungs- und Lebensbereichen (IDiAL) der Fachhochschule Dortmund und unterrichtet ihre auf viele Länder verstreuten ukrainischen Studierenden online von Deutschland aus. Obwohl das Online-Studium viele Vorteile bietet, fehlt ihnen allen die Möglichkeit zur praktischen Anwendung und Vertiefung des Wissens in Laboren und zur Zusammenarbeit in der Forschung.

Daher ging es in den Gesprächen mit Rektor Prof. Dr. Stephan Trahasch, dem Leiter des International Offices Dr. Alexander Burdumy und verschiedenen Professorinnen und Professoren der Hochschule Offenburg am Donnerstag vor allem um Unterstützungsmöglichkeiten in Form von Online-Labs, Praktika sowie Studien- und Forschungsmöglichkeiten in Offenburg. Auch eine gemeinsame internationale Online-Woche anlässlich des 125. Geburtstags der Universität Saporischschja im kommenden Jahr wurde diskutiert. Weitere Maßnahmen zum Ausbau der Kooperation sind geplant.

Während ihres Besuchs an der Hochschule Offenburg hatten die Gäste zudem die Gelegenheit, verschiedene Forschungsinstitute und -labore zu besichtigen und sich mit Professorinnen und Professoren auszutauschen. Sie trafen sich auch mit hiesigen Studierenden in zwei Vorlesungen, in der Mensa und bei einer Campus-Tour, die vom AStA organisiert wurde.

Am Freitag ging es dann nach Schiltach, wo Besuche bei VEGA und der Hans Grohe Academy auf dem Programm standen. Zuvor hatten die drei schon an einer KI-Summer School in Straßburg auf Einladung der Hochschule Offenburg teilgenommen, die von Alsace Tech in Kooperation mit TriRhenaTech im Rahmen des Interreg Oberrhein-Projekts TrinTEd organisiert wurde, da Künstliche Intelligenz ein Thema im nächsten Semester sein wird. Außerdem unternahmen sie einen Ausflug in die Region mit Besuch in Gengenbach und im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof.