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Nutzen und Risiken generativer KI in der Industrie

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An der Hochschule Offenburg findet am Mittwoch und Donnerstag, 13. und 14. November, das Upper Rhine AI (URAI) Symposium 2024 statt.

Eine KI-generierte GRafik zeigt die Silhouette eines Kopfes mit Punkten, Linien und Symbolen eines Computernetzwerks darauf
© Hochschule Offenburg

Chat GPT, OpenAI und viele andere generative KI-Anwendungen haben längst Einzug in die Unternehmen gehalten. Doch wo steht die Forschung auf diesem Gebiet gerade und in welchen Bereichen kann die Industrie noch von generativer KI profitieren. Diese und andere Fragen beantwortet das Institut for Machine Learning and Analytics der Hochschule Offenburg Studierenden, Forschenden sowie Industrievertreterinnen und -vertretern beim 6.  URAI-Symposium in Offenburg.

Unter der Überschrift „Angewandte KI im Zeitalter der generativen KI“ sprechen Dr. Maike Paetzel-Prüsmann von Disney Research und Dr. Bart van der Sloot von der Tilburg University in den Niederlanden in ihren Keynotes am Donnerstag, 14. November, über „Generative AI for Human-Robot Dialogue – Problem Solved?“ beziehungsweise „Regulating the Synthetic Society“. Darüber hinaus stehen an diesem Tag jeweils 20-minütige ebenfalls englischsprachige Vorträge zum KI-Einsatz beispielsweise bei Geothermie-Bohrungen, im Qualitätsmanagement, bei der Fehlersuche in Gebäudeheizsystemen, bei der Solarstromerzeugung, bei der Untersuchung von Materialermüdung oder bei der Erschaffung von Text- und Bildinhalten auf dem Programm.  Eine 45-minütige Poster-Session mit der Gelegenheit, den Experten Fragen zu den gezeigten Projekten zu stellen, rundet das Programm am 14. November ab.

Tags zuvor – also am Mittwoch, 13. November – haben die Teilnehmenden des URAI-Symposiums zudem die Möglichkeit zwei Tutorials zu Large Language Models und zum Reinforcement Learning zu besuchen. Dank einer Förderung durch das Interreg-Programm der Europäischen Union ist die Teilnahme am gesamten URAI-Symposium kostenlos. Anmeldungen sind bis Donnerstag, 7. November, unter http://urai24.org möglich. Dort finden Sie auch noch weitere Informationen.

Im Anschluss an das Symposium feiert die Hochschul-Allianz TriRhenaTech am 14. November ab 16.15 Uhr noch ihr zehnjähriges Bestehen. Die Allianz der Hochschulen Furtwangen, Karlsruhe, Kaiserslautern und Offenburg, der Alsace Tech mit Elitehochschulen im Elsass, und der Fachhochschule Nordwestschweiz hat das Ziel, einen gemeinsamen Ansatz des Bildungs-, Forschungs-, Entwicklungs- und Technologietransfers im Bereich der angewandten Wissenschaft in der trinationalen Metropolregion Oberrhein zu fördern. Die Teilnehmenden des URAI-Symposiums sind dazu ebenso willkommen wie zur 60-Jahrfeier der Hochschule Offenburg ab 17:30 Uhr. Für diese Feier unter dem Motto „Zukunftsmut“ ist allerdings eine gesonderte Anmeldung unter https://events.hs-offenburg.de/e/zukunftsmut notwendig.