Das neue Angebot enthält nicht nur einen erweiterten Teilnehmerkreis, sondern auch neue Konditionen, wie beispielsweise die Umstellung von der unverbindlichen Preisempfehlung auf den tatsächlichen Verkaufspreis bei der Berechnung der Umwandlungsrate sowie ein Wegfall der bisherigen Wertgrenze bei den Inspektionen. Wie sehr Beschäftigte von dem Modell profitieren, hängt allerdings von individuellen Faktoren, wie der Entgeltgruppe, der Steuerklasse und vor allem vom Preis des Fahrrads, ab. Die entsprechende Ersparnis im Rahmen der Entgeltumwandlung lassen sich über den Vergleichsrechner ermitteln, der über das Kundenportal des LBV zugänglich ist.
Jahrelang gab es Streit bei den Tarifpartnern des öffentlichen Diensts um die "richtige" Ausgestaltung der Entgeltumwandlung: ver.di kritisierte, dass die Hälfte des gesparten Kaufpreises durch eine unterstellte Fahrradversicherung zustande käme. Ein Kritikpunkt bleibt: Den Beschäftigten fehlen Beiträge in der Sozialversicherung, was zu Abschlägen bei Arbeitslosengeld oder der Rente führt.
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