Projekt KTUR stellt sich vor

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Das Interreg-Projekt Knowledge Transfer Upper Rhine (KTUR) mit Beteiligung der Hochschule Offenburg geht mit einer digitalen Infoveranstaltung am Freitag, 9. Oktober, in die Umsetzungsphase.

Logo des Projekt KTUR
© KTUR

Ein länder- und hochschulübergreifendes Netzwerk am Oberrhein zu bilden und intensiver in Forschung und Entwicklung sowie bei grenzüberschreitenden Gründungen zusammenzuarbeiten: Mit diesem Ziel startete 2019 das von der Europäischen Union geförderte trinationale Pionierprojekt KTUR. Im Rahmen der digitalen Auftaktveranstaltung am Freitag von 10 bis 12:30 Uhr stellen die Partner aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz Ergebnisse aus dem ersten Jahr der Projektlaufzeit sowie konkrete Maßnahmen vor. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien sowie alle Interessierten sind dazu eingeladen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit Breakout-Sessions zu jeweils spezifischen Teilthemen zu besuchen. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Anmeldungen zur der Videokonferenz über die Software Zoom sind über <link www.irm.kit.edu/ktur.php - external-link-new-window "Opens internal link in current window">www.irm.kit.edu/ktur.php</link> möglich. Die Einwahldaten und weitere Informationen zur Veranstaltung werden den Teilnehmenden nach der Anmeldung einige Tage vor der Veranstaltung per E-Mail zugesandt.

„Als HAW definieren wir uns durch praxisnahe Lehre und anwendungsorientierte und kooperative Forschung. Dieser Ansatz, der für und mit Unternehmen umgesetzt wird, basiert auf einem systematischen Wissens- und Technologietransfer. Wir arbeiten eng mit den Unternehmen zusammen, um themenspezifische Angebote konzipieren zu können, welche auf die Anforderungen und Bedürfnisse der einzelnen Wirtschaftsakteure zugeschnitten sind“, sagt Professor Gerhard Kachel, Prorektor für Wissens- und Technologietransfer an der Hochschule Offenburg.

Dank des KTUR-Projekts konnte, im Austausch mit Netzwerkpartnern, Plattformen, Wirtschaftsförderungen sowie Industrie- und Handelskammern am Oberrhein, eine Bestandsaufnahme der bestehenden Praktiken erstellt werden. Basierend auf den Ergebnissen werden derzeit neue Instrumente entwickelt, um die aktuellen Bedürfnisse der Unternehmen in das Weiterbildungsangebot zu integrieren und um neue Formate für Transferveranstaltungen zu konzipieren. Parallel dazu ist der Aufbau einer digitalen Informations- und Austauschplattform vorgesehen, die einen schnellen und einfachen Zugang zu Technologieangeboten in der gesamten Oberrheinregion bietet, sowie eine Reihe von Maßnahmen im Bereich Start-ups und Innovationsveranstaltungen. Die daraus abgeleiteten Pilotmaßnahmen werden ab sofort unter Beteiligung von circa 100 Unternehmen umgesetzt und evaluiert.

Programm Digitale Auftaktveranstaltung: Knowledge Transfer Upper Rhine (KTUR)
am Freitag, 9. Oktober 2020

10:00 Uhr:     Welcome
10:05 Uhr: Grußwort
Prof. Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales Angelegenheiten, KIT
10:20 Uhr: Einführung Interreg-Programm
Interreg Sekretariat (Redner angefragt)
10:30 Uhr: Vorstellung des KTUR-Projekts und Präsentation der Ergebnisse der vergangenen Monate – Interview
Dr.-Ing. Jens Fahrenberg, Leitung Innovations- und Relationsmanagement, KIT und: Dagmar Vössing, Leitung Technologietransfer
10:50 Uhr: Einführung in Breakout Sessions
10:55 Uhr: Pause
11:00 Uhr:

Breakout Session 1
Raum 1: Strukturierung der Zusammenarbeit
Raum 2: Single Entry Point/Digitale Informations- und Austauschplattform
Raum 3: Weiterbildungen
Raum 4: Gründen
Raum 5: Innovationsveranstaltungen

11:30 Uhr: Breakout Session 2
Räume und Themen wie in Breakout Session 1. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, einen anderen Raum zu besuchen.
12:00 Uhr: Verabschiedung und Ausblick
12:10 Uhr: Diskussion

 

Über KTUR

Die EU fördert KTUR für drei Jahre mit 1,6 Millionen Euro, Koordinator des Projekts mit insgesamt zwölf Hochschul-Partnern ist das KIT. Die beiden teilnehmenden Hochschulen aus der Nordwestschweiz werden auf Schweizer Seite mit Bundes- und Kantonsmitteln aus den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft und Jura mit rund 300 000 Euro gefördert. Das Gesamtbudget des Projekts beträgt 3,9 Millionen Euro. Das Projektkonsortium besteht aus den Eucor-Universitäten und den Mitgliedhochschulen von TriRhenaTech. Weitere Informationen gibt es unter <link www.ktur.eu - external-link-new-window "Opens internal link in current window">www.ktur.eu</link>.