Pandemiebedingt mussten die zehn teilnehmenden Teams alle Aufgaben online bewältigen. FIRST und LEGO Education hatten dafür eigens eine virtuelle Plattform entwickelt, den Remote Event Hub. Das Motto lautete in dieser Saison „RePLAY“. Die Teilnehmenden sollten zu Spielmacherinnen und Spielmachern werden. Sie sollten das Spielfeld nicht betreten, um nur zu spielen, sondern auch um den Spieß umzudrehen, um die Art und Weise, wie das Spiel gespielt wird, neu zu definieren, zu revolutionieren und zu verändern.
Am 19. und 20. März standen zunächst die Jurybewertungen in den Kategorien Robot-Design, Forschung und Grundwerte via Zoom auf dem Programm. Dafür wurde mit jedem Team ein individueller Termin vereinbart. Im Anschluss hatten die Teams bis zum 24. März Zeit, ihr Robot-Game aufzunehmen und versehen mit Zeitstempel auf den Hub hochzuladen. Die Schiedsrichter schauten sich die hochgeladenen Games anschließend dort an und beurteilten diese. Das Finale mit allen Teams fand dann am 26. März erneut via Zoom statt. Dabei gab es zunächst eine Feedbackrunde in der deutlich wurde, dass alle Teams tolle Ergebnisse abgeliefert hatten und die Grundwerte der FLL leben: Entdeckung, Innovation, Wirkung, Inklusion, Teamwork und Spaß.
Aufgrund ihrer Konstanz (in allen Kategorien Platz zwei) und ihrem Sieg im Robot-Game mit 540 von 565 möglichen Punkten sicherten sich die HFG-Bots vom Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch letztlich den Sieg und damit die Qualifikation fürs Finale Zentraleuropa, das vom 10. bis 15. Mai ebenfalls virtuell ausgetragen wird. Das wurde online natürlich gebührend gefeiert.