Kurzbeschreibung
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Eines der wichtigsten auf dem Gebiet der Energieversorgung zu lösenden Probleme betrifft Energieeinsparung in Gebäuden.
Nach Mitteilung der Internationalen Energieagentur bilden Gebäude den Wirtschaftsbereich mit dem höchsten
Energieverbrauch. Die Europäischen Kommission hat in 2015 eine Untersuchung veröffentlicht, in der gezeigt wird, dass
ungefähr 40% aller in Europa verfügbaren elektrischen Energie, sowie über 1/3 der in Spitzenzeiten abgerufenen Energie in
Gebäuden verbraucht wird.
In diesem Zusammenhang sollte es vorteilhaft sein, Gebäude mit intelligenten Geräten zur Verbrauchserfassung auszurüsten,
um Energiekosten besser vorhersagen und Benutzer bei der Optimierung ihres Verbrauchs unterstützen zu können. Alle
Untersuchungen bestätigen, dass sich ein Einsatz solcher Geräte, soweit dieser in Einklang mit den Transformationen des
Energiesektors erfolgt, vorteilhaft auswirken sollte.
Indessen sind die den Benutzern von derzeit existierenden Smartmetern (SM) angebotenen Funktionalitäten noch begrenzt und
in der Gesellschaft werden zunehmend kritische Stimmen laut, wie aus der in Frankreich sehr energisch gegen den
Stromzähler Linky geführten Kampagne ersichtlich ist. In Deutschland sind in diesem Marktbereich mehrere Firmen (SM
Gateway) aktiv, die verschiedene Kommunikationsprotokolle und Sicherheitsniveaus anbieten. Zudem werden SM
beschuldigt in Persönlichkeitsrechte und Privatsphäre einzugreifen, für unklare Tarifregelungen zu sorgen und letztlich auch
die Haushalte nicht ausreichend zu einer vorausplanenden Verwaltung ihres Stromverbrauchs anzuregen. Zur besseren
Akzeptanz von SM in der Gesellschaft zielt das vorliegende Projekt darauf ab, Hindernisse für ihren Einsatz zu identifizieren
und neue intelligente Tools zur Verbesserung ihrer Wirksamkeit und Sicherheit vorzuschlagen. Zudem soll, um
sicherzustellen, dass die Technologie von den Verbrauchern übernommen werden kann, der Benutzer im gesamten technischen
Entwicklungsverlauf einbezogen werden.
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