VdF mit viel Kontinuität und einem Neuen

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Der Verein der Freunde und Förderer der Hochschule (VdF) bestätigt bei Mitgliederversammlung 2023 Vorstand im Amt und beruft neuen Beirat.

Gruppenfoto des wiedergewählten Vorstands und der Beirätinnen und -räte auf einer Treppe
© Foto: Hochschule Offenburg

Der wiedergewählte Vorstand mit (von links) dem Vorsitzenden Helmut Schareck, Schriftführer Thomas Hüger, der stellvertretenden Vorsitzenden Julia Migenda und (3. von rechts) der Schatzmeisterin Rita Böcherer sowie die bekannten Beirätinnen Dr. Ira Pawlowski (Mitte) und Alexandra Huber (rechts) mit dem neuen Beirat Arnold Sachs (2. von rechts).

 

 

Vor Beginn des offiziellen Teils stellte Prof.in Dr. Julia Roederer den Anwesenden jedoch erst den noch recht jungen und derzeit sehr gefragten Studiengang Wirtschaftspsychologie vor und zeigte Kooperationsmöglichkeiten auch für kleine und mittelständische Unternehmen auf. Prof.in Dr. Anne Najderek und Dr. Astrid Lunkes informierten anschließend über die wissenschaftlichen Weiterbildungsangebote des Center of Lifelong Learning Offenburg (CeLLO) der Hochschule Offenburg und hoben deren Modularität und Praxisnähe hervor.

Im offiziellen Teil der Mitgliederversammlung zog der VdF-Vorsitzende Helmut Schareck dann ein Fazit des vergangenen Jahrs. Die Zahl der Mitglieder sei mit rund 100 Firmen und 200 Einzelpersonen –in der Mehrheit ehemalige Studierende – stabil geblieben. Hinsichtlich der Finanzen erklärte er: „2022 hatten wir weniger studentische Anfragen und haben daher etwas weniger Geld ausgegeben, aber trotzdem konnten wir wieder zahlreiche Studierende fördern.“ So habe der VdF getreu seinem Motto fördern – vernetzen – unterstützen unter anderem wieder soziales Engagement, Filme von Medienstudierenden, Abschlussarbeiten, Auslandsaufenthalte, die Arbeit des Open Game and Fab-Lab (OGF-Lab) der Hochschule, Exkursionen, Veranstaltungen, die internationalen Studiengänge, zwei Deutschlandstipendien und den eigenen Notfallfonds finanziell unterstützt. Für mehr Sichtbarkeit des vielfältigen Engagements und um auch noch mehr aktuelle Studierende, Professorinnen und Professoren sowie andere Hochschulangehörige für eine Mitgliedschaft zu begeistern, sei zudem ein eigener Instagram-Kanal eingerichtet worden.

Schatzmeisterin Rita Böcherer bilanzierte anschließend die Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahrs und konnte gewachsene Kassenbestände vermelden. Die Kassenprüfenden Simone Däubler und Thomas Wiedemer bescheinigten ihr eine einwandfreie Arbeit. Und so erteilte die Versammlung der Schatzmeisterin sowie dem gesamten Vorstand bei Enthaltung der Betroffenen die einstimmige Entlastung. Danach stellten sich der Vorsitzende Helmut Schareck, seine Stellvertreterin Julia Migenda sowie die Vorstandmitglieder Rita Böcherer und Thomas Hüger geschlossen für eine neue Amtszeit zur Verfügung und wurde einstimmig bei Enthaltung der Betroffenen wiedergewählt. Auch das erneute Engagement der beiden Beirätinnen Dr. Ira Pawlowski und Alexandra Huber sowie die Berufung von Arnold Sachs als weiterem Beirat segnete die Versammlung einstimmig ab. Schriftführer Thomas Hüger stellte den Mitgliedern schließlich noch die neuangeschaffte Software zur Vereinsverwaltung vor. Diese erleichtere die Kommunikation mit den Mitgliedern erheblich, vereinfache die Verwaltungsarbeit und schaffe noch mehr Transparenz, so Hüger. Fragen aus den Reihen der Mitglieder gab es vor allem hinsichtlich der gesunkenen Geldausgaben – verbunden mit dem Wunsch, diese zugunsten der Studierenden und der Hochschule doch wieder zu steigern. Diesem Wunsch könne man leicht entsprechen, denn nächstes Jahr feierten Hochschule und VdF ihr 60-jähriges Bestehen, erklärte Helmut Schareck und leitete mit diesem Hinweis zu Rektor Prof. Dr. Stephan Trahasch über.

Der Rektor dankte den Mitgliedern für ihre stete Unterstützung der Studierenden und der Hochschule. Zudem gab er einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen an der Hochschule. Stephan Trahasch berichtete von der Kanzlerwahl zwei Tage zuvor, den Veränderungen im Hochschulrat sowie neuen Studiengängen. Außerdem ging er auf das Thema Internationalisierung inklusive der geplanten Abschaffung der Studiengebühren für internationale Studierende und der Wohnsituation in Offenburg, den Hochschulfinanzierungsvertrag 2026, für den die Verhandlungen demnächst beginnen, sowie die sehr erfolgreiche Drittmitteleinwerbung der Hochschule ein. Er stellte die Stiftung pepperMINT, das Projekt move.mORe und die Erfolge des Schluckspechts zu dessen Jubiläum vor und erinnerte an einige gelungen kulturelle Veranstaltungen auf dem Campus.