Im Bachelor Maschinenbau können Studierende – nach umfassender Vermittlung der Ingenieursgrundlagen in den beiden ersten Semestern – ab dem dritten Semester künftig zwischen vier spannenden Vertiefungsrichtungen wählen: Entwicklung und Konstruktion, Produktion und Management, Energiesystemtechnik oder Werkstofftechnik. Innerhalb dieser zukunftsorientierten Vertiefungsrichtungen wählen die zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure aus einer Vielzahl von Wahlpflichtfächern einige aus und setzen so persönliche Akzente. Ein großer Fokus in diesem Studiengang liegt auf der Digitalisierung und auf der Anwendung modernster Technik, die praxisnah vermittelt wird.
Die Biotechnologie ist eine vielgenutzte Querschnittstechnologie. Mit ihr lassen sich neue Medikamente ebenso entwickeln wie neue Biokatalysatoren (Enzyme) oder Alltagsprodukte wie Waschmittel und Kosmetika effizienter herstellen. Im Bachelor-Studiengang Biotechnologie haben Studierende daher künftig ab dem dritten Semester die Wahl zwischen zwei Schwerpunkten und damit auch zwischen zwei verschiedenen Abschlussarten: Der Schwerpunkt Molekulare Biotechnologie hat eine naturwissenschaftliche Ausrichtung und schließt mit dem Bachelor of Science (B. Sc.) ab. Der Schwerpunkt Bioprozesstechnik hat eine ingenieurwissenschaftliche Ausrichtung und schließt mit dem Bachelor of Engineering (B. Eng.) ab.
Der neue Bachelor Umwelttechnologie, der den Studiengang Umwelt- und Energieverfahrenstechnik ablöst, trägt der immer stärkeren Diversifizierung in diesem Bereich Rechnung. Vom ersten Semester an erhalten Studierende eine umfassende Ingenieursausbildung in der Verfahrenstechnik und können ab dem dritten Semester zudem einen von drei fachspezifischen Schwerpunkten auswählen. Im Schwerpunkt Umweltverfahrenstechnik stehen die Schadstoff-Analytik und die Vermeidung von umweltbelastenden Stoffen in verfahrenstechnischen Prozessen im Vordergrund. Im Schwerpunkt Energieverfahrenstechnik geht es um die Energiewende durch die Nutzung zumeist regenerativer Energien für Herstellungsprozesse, deren effiziente Realisierung sowie bestmögliche Verwertung und Speicherung. Der Schwerpunkt Wassertechnologie vermittelt verschiedene Methoden zur Trinkwasserherstellung und Wasseraufbereitung.
Und auch der Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen wurde neu ausgerichtet. Smarte Produkte und Abläufe, die zugleich die Erderwärmung stoppen helfen, können heute nur mit Informatikkenntnissen und Wissen über Nachhaltigkeit entwickelt werden. Um diese Kompetenzen zu vermitteln, werden im Studiengengang Wirtschaftsingenieurwesen weiterhin mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen, Ingenieursdisziplinen, Informatik und wirtschaftswissenschaftliche Fächer zu gleichen Teilen gelehrt. Nach dem Praxissemester können die Studierende allerdings ab sofort aus den nun vier Schwerpunkten Product Engineering, Engineering + Production sowie neu Nachhaltige Unternehmensführung und Work-Life-Robotics zwei zur individuellen Vertiefung auswählen.
Im Master-Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik wurde das Curriculum ebenfalls den neuesten technischen Entwicklungen angepasst, um die Studierenden bestmöglich auf die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarkts vorzubereiten. Neben den beiden Schwerpunkten Kommunikationstechnik oder Energie- und Automatisierungstechnik stehen nun fünf Vertiefungen zur Wahl: Advanced Embedded Systems, Bildverarbeitung, Signalverarbeitung, angewandte Forschung und neu Künstliche Intelligenz.
Bewerbungen beziehungsweise Einschreibungen für die Studiengänge sind noch möglich. Weitere Informationen dazu und zu allen Studiengängen der Hochschule Offenburg gibt es unter https://www.hs-offenburg.de/studium/studiengaenge/.