04. Mai 2020
Die gemäß den Hygienevorschriften zertifizierten, waschbaren Masken sollen die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen, die ab sofort wieder zum Unterricht in die Schulen kommen, sicher durch die bevorstehende Prüfungsphase bringen. Insgesamt machen 21 allgemeinbildende und berufliche Gymnasien im Ortenaukreis von dem Angebot der Hochschule Gebrauch.
Die Hochschule möchte mit der Aktion die Schulen und ihre Abschlussjahrgänge unterstützen, die in diesem Jahr wegen der Corona-Krise besondere Herausforderungen zu bewältigen haben. „Wir wollen mit den zertifizierten Masken einen kleinen Beitrag zum Schutz der Abiturientinnen und Abiturienten leisten und den Blick für weiterführende Perspektiven öffnen: Wer jetzt sein Studium in Offenburg beginnt, kann sich selbst in den unsicheren Zeiten einer Pandemie darauf verlassen, dass sein Semester digital oder mit Präsenzveranstaltungen funktioniert. Einen eventuell geplanten Auslandsaufenthalt nach dem Abi kann man auch problemlos als Auslandssemester im Studium planen, wenn die Reisebedingungen wieder besser sind“, so Rektor Prof. Dr. Winfried Lieber.
Die Hochschule Offenburg hat eine lange Tradition darin, Schulen aus der Region mit einem vielfältigen Angebot zu naturwissenschaftlich-technischen Themen und zur Berufsorientierung zur Seite zu stehen.
„Auf unsere Anfrage nach der jeweiligen Zahl der Abschlussschüler haben sich das Gymnasium und die Beruflichen Schulen Achern, das Gymnasium Ettenheim, die Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen Emmendingen, das Robert-Gerwig-Gymnasium Hausach, das Einstein-Gymnasium und die Beruflichen Schulen Kehl, das Clara-Schumann-, Max-Planck- und Scheffel-Gymnasium sowie die Gewerbliche Schule Lahr, das Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch, das Anne-Frank-Gymnasium Rheinau, das Grimmelshausen-, Oken-, und Schiller-Gymnasium, die Klosterschulen, das Wirtschaftsgymnasium der Kaufmännischen Schulen und die Friedrich-August-Haselwander-Gewerbliche Schule Offenburg, die Gewerbeschule Bühl und die Beruflichen Schulen Wolfach bei uns gemeldet“, erzählt Nicole Diebold, die Projektleiterin für Schulkooperationen an der Hochschule Offenburg.