Umwelttechnologie

Herstellungswege für moderne Produkte mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit hinsichtlich Ressourcen, Energie und Recyclebarkeit entwickeln.

Modulhandbuch

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Umwelttechnologie (UT)

PO-Version [  20212  ]

Analytische Chemie

Empfohlene Vorkenntnisse

Allgemeine und anorganische sowie organische Chemie

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse zur Berechnung von chemischen Umsetzungen in der präparativen und analytischen Chemie (Stöchiometrie). Sie in der Lage, die einzelnen Schritte einer chemischen Analyse von Probenahme, Probenaufbereitung, Messung, Auswertung und Validierung durchzuführen und deren Eigenheiten und Wichtigkeit zu verstehen und anzuwenden. Im Praktikum setzen sie diese Kenntnisse bei der Durchführung qualitativer Analysen um. Dabei vertiefen sie ihre Fähigkeit, im Labor sauber, selbstständig und verantwortungsbewusst zu arbeiten.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 210
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Analytische Chemie: Klausurarbeit, 90 Min.

Analytische Chemie - Labor: Laborarbeit

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Thomas Eisele

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Analytische Chemie

Art Vorlesung
Nr. M+V1603
SWS 4.0
Lerninhalt

A.) Chemisches Rechnen (Stöchiometrie)
Beherrschung einfacher Gehaltsberechnungen von Mischungen und Verdünnungen, von Säure/Base-Titrationen, Re./Ox.-Reaktionen und komplexometrischen Titrationen

B.) Elektrochemie
Leitfähigkeitsmessungen (spezifische Leitfähigkeit, Äquivalentleitfähigkeit), Nernst'sche Gleichung, Akkumulatoren, Brennstoffzellen, Thermoelement, Elektroden (Ag/AgCl-Elektrode, Glaselektrode, fluoridsensitive Elektrode), Potentiometrie, Datenübertragung zu einem Laborrechner, potentiometrische Titrationen, Amperometrie (am Beispiel einer Clark-Zelle zur Sauerstoffmessung), Voltametrie (am Beispiel einer jodometrischen Karl-Fischer Titration), Schwermetallbestimmung mittels Polarographie

C.) Spektroskopie
Bohr'sches Atommodell, Kernspin, Flammenemissionsspektroskopie (FES), Atomabsorptionsspektroskopie (AAS), UV-vis-Spektroskopie, Infrarotspektroskopie (IR)

D.) Chromatographie
Nernst'scher Verteilungssatz, Chromatographiegesetz, Dünnschichtchromatographie, Säulenchromatographie (GC, HPLC), Gelelektrophorese

Literatur
  • Analytikum, K. Doerffel, R. Geyer, H. Müller, Deutscher Verlag für Grundstoffchemie, Leipzig, Stuttgart, 1994
  • Elektrochemie, C. H. Hamann, W. Vielstich, Wiley - VCH, Weingarten, 1998
  • Grundlagen der quantitativen Analytik, R. R. Kunz, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 1998

Analytische Chemie - Labor

Art Labor
Nr. M+V1604
SWS 2.0
Lerninhalt

Versuch 0: Sicherheitsbelehrung und Ansetzen der benötigten Reagenzien und Titrationslösungen

Versuch 1: Komplexometrische Härtebestimmung von Prozesswasser

Versuch 2: Red./Ox.-Titration zur Bestimmung des Permanganatindexes und jodometrische Bestimmung von Sauerstoff in Oberflächenwasser

Versuch 3: Photometrische Bestimmung von Eisen in Prozesswasser

Versuch 4: Dünnschichtchromatographische Untersuchung von Blattfarbstoffen

Versuch 5: Rechnergesteuerte Säure/Base-Titration mit elektronischer Auswertung

Versuch 6. Rechnergesteuerte Aufnahme von Enzymkinetiken (durch Leitfähigkeitsmessungen) zur quantitativen Bestimmung von Harnstoff in Kunststdünger

Literatur

Skript zum Praktikum (Bernd Spangenberg, Analytik)

Mess- und Regelungstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Vorlesung Mathematik II (Rechnen mit komplexen Zahlen, Lösune von Differentialgleichungen, Laplace-Transformation)

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen kennen:

  • Sensoren und ihre Anbindung in Messsystemen für elektrische Größen, Temperaturen, Masse- und Volumenströme, Kräfte einschließlich deren zugrundeliegenden Messprinzipien,
  • Anwendung ausgewählter mathematischer Modelle dieser Sensoren,
  • Anwendung von Verfahren zur Berechnung von Messunsicherheiten und der statistischen Auswertung von Messdaten (Standardabweichung, Mittelwertbildung, Median, Lineare Regression),
  • Anwendung von Rechenregeln in Signalflussplänen,
  • Lösen von linearen Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten in Anwendungen der Regelungstechnik,
  • Berechnung von Frequenzgängen,
  • grundlegende Regelstrecken, Parametrierung von PID-Reglern durch Analyse der Sprungantworten,
  • Berechnung von Eigenschaften einschleifiger Regelkreise (Stabilität, Zeitverhalten, Beharrungswert).
Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150
Workload 270
ECTS 9.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Prozessmesstechnik und Grundlagen Regelungstechnik: Klausurarbeit, 90 Min.

Mess- und Regelungstechnik-Labor: Laborarbeit

Klausurnote ist Modulnote

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Dominik Giel

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Prozessmesstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1605
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Studierenden

  • kennen ausgewählte Sensoren und ihre Anbindung in Messsysteme für elektrische Größen.
  • berechnen die elektrischen Größen der Sensoren für Temperaturen, Masse- und Volumenströme aus vorgegebenen physikalischen Größen
  • kennen Messprinzipien für den ph-Wert
  • unterscheiden Messprinzipien für Kräfte
  • können ausgewählte mathematische Modelle anwenden, die für die Nutzung dieser Sensoren benögitg werden
  • können Verfahren zur Abschätzung und Berechnung von Messunsicherheiten und der statistischen Auswertung von Messdaten wie Standardabweichung, Mittelwertbildung, Median, Lineare Regression anwenden.
Literatur
  • Hans-Rolf Tränkler, Leonhard M. Reindl: Sensortechnik: Handbuch für Praxis und Wissenschaft, Springer Vieweg, 2. Auflage, 2014
  • Norbert Weichert, Michael Wülker; Helmut Geupel: Messtechnik und Messdatenerfassung, R. Oldenbourg Verlag, 2. Auflage, 2000

Grundlagen der Regelungstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1606
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Studierenden:

  • können Rechenregeln in Signalflussplänen anwenden.
  • lineare Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten in Anwendungen der Regelungstechnik lösen.
  • können Frequenzgänge berechnen.
  • kennen grundlegende Regelstrecken.
  • können die Parametrierung von PID-Reglern durch Analyse der Sprungantworten anwenden.
  • können von Eigenschaften einschleifiger Regelkreise (Stabilität, Zeitverhalten, Beharrungswert) berechnen.
Literatur

Zacher, Serge, Reuter, Manfred: Regelungstechnik für Ingenieure, Springer, 2017

Mess- und Regelungstechnik - Labor

Art Labor
Nr. M+V1607
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Studierenden können zur Kalibration und Charakterisierung von Messeinrichtungen und Regelstrecken durchführen und grundlegende Kenntnisse von der Messung von Drücken/Kräften, Temperaturen, Masse- und Volumenströmen und der grundlegenden Eigenschaften von Regelstrecken und der Parametrierung von Reglern anzuwenden.

Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Thermodynamik

Empfohlene Vorkenntnisse

Physik

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen das zugrundeliegende Begriffssystem der Thermodynamik und sind in der Lage, auf die jeweilige Problemstellung bezogen geeignete Systeme zu definieren und die Erhaltungssätze zu formulieren. Sie können die Hauptsätze anwenden und damit die zu übertragenden Energien quantitativ zu bestimmen.Die Studierenden lernen unterschiedliche Stoffmodelle kennen und können die thermischen und kalorischen Zustandsgleichungen angeben und anwenden bzw. in entsprechenden Zustandsdiagrammen arbeiten. Damit sind sie auch in der Lage, sich in weitere Gebiete der phänomenologischen Thermodynamik (z. B. Mehrstoffsysteme/Mischphasenthermodynamik oder Reaktionen/chemische Thermodynamik) einzuarbeiten.Die Studierenden können die Größe Entropie in Berechnungen anwenden, damit Aussagen über die Reversibilität und Irreversibilität treffen und mit Hilfe der Exergie energiewirtschaftliche und/oder prozessbezogene Bewertungen vornehmen.Mit Hilfe der Zustandsänderungen können Aussagen über links- und rechtsgängige Kreisprozesse gemacht werden, wobei sowohl der Bereich der reinen Gasphase als auch des Zweiphasengebietes eingeschlossen ist.Die Studierenden kennen die grundlegenden Zusammenhänge der Wärmeübertragung, insb. Wärmetransport, -leitung und -übergang sowie lang- und kurzwellige Strahlung.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 120
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausurarbeit, 90 Min.

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Technische Thermodynamik

Art Vorlesung
Nr. M+V1608
SWS 4.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden die thermodynamischen Zusammenhänge hergeleitet und anhand von Beispielen vertieft.

Die Lehrveranstaltung wird in zeitlich aufeinander folgende Abschnitte unterteilt und sowohl in deutscher und englischer Sprache angeboten.

1. Abschnitt:

  • Grundbegriffe: Thermodynamisches System, thermodynamischer Zustand, thermodynamisches Gleichgewicht, Zustandsgleichungen (insb. thermische und kalorische Zustandsgleichung idealer Gase), Zustandsänderungen, Wärme, Arbeit, Dissipationsenergie, innere Energie, Enthalpie und Entropie
  • der 1. Hauptsatz: Formulierung für geschlossene und offene Systeme, therm. Wirkungsgrad und Leistungszahl

2. Abschnitt:

  • der 2. Hauptsatz: Mathematische Formulierung, Entropie, Wirkungsgrad, Anergie/Exergie und einfache, reversible bzw. irreversible thermodynamische Prozesse
  • Kreisprozesse mit idealen Gasen: Rechts- und linksgängige Prozesse, z. B. Carnot-, Diesel-, Otto-, Stirling-, Ericson-, Joule-Prozess.

3. Abschnitt:

  • Mehrphasige Systeme reiner Stoffe: Zustandsgrößen, Zustandsgleichungen im Zweiphasengebiet (auch Diagramme und Zahlentafeln), einfache Zustandsänderungen und Clausius-Clapeyron-Gleichung
  • Kreisprozesse mit Dämpfen: insb. Clausius-Rankine-Prozess und Kompressions-Kältemaschine/Wärmepumpe)
  • Gemische von Gasen: Feuchte Luft (Zustandsgrößen und h,x-Diagramm)
Literatur
  • Technische Thermodynamik, E. Hahne (Oldenbourg, 2010)
  • Einführung in die Thermodynamik, G. Cerbe, H.-J. Hoffmann (Carl Hanser Verlag, 2008)
  • Fundamentals of Engineering Thermodynamics, M. Moran, H. Shapiro (Wiley, 2008)
  • Thermodynamik, Band 1, Einstoffsysteme, K. Stephan, F. Mayinger (Springer Verlag, 2010)
  • Thermodynamik, H. D. Baehr (Springer Verlag, 2006)

 

Wärmelehre

Empfohlene Vorkenntnisse

Thermodynamik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die Auslegungsmethodik für Wärme- und Stoffübergangsprozesse mit unterschiedlichen Transportmechanismen kennen.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Wärmeübertragung und Stoffübertragung: Klausurarbeit, 90 Min.

Technikum Wärmeübertragung: Laborarbeit

Klausurnote entspricht der Modulnote.

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes 2. Semester
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Wärmeübertragung

Art Vorlesung
Nr. M+V1610
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung in die Wärmeübertragung
    anhand bekannter Beispiele aus der Thermodynamik (Wärmepumpe/ Kältemaschine, Energiebilanz, Wirkungsgrad und Leistungziffer, Wärmetauscher)
  • Prinzipielle Mechanismen der Wärmeübertragung
  • Wärmeleitung - oder der Wärmeübergang in ruhenden Systemen
    Fourier-Gleichung für die Wärmeübertragung
    Anwendung der stationären Wärmeleitung auf unterschiedliche Geometrien
    Instationäre Wärmeleitung (Einführung die Methodik der dimensionslosen Kennzahlen und der Ähnlichkeitstheorie, Fo und Bi)
  • Wärmekonvektion - oder der Wärmeübergang in bewegten Systemen
    Erzwungene Konvektion und deren kinetischer Ansatz für die Wärmeübertragung (Kennzahlen Nu, Re, Pr, Nußelt-Theorie, Wärmeübergangszahlen für verschiedene Anwendungen)
    Freie Konvektion und deren dimensionslose Kennzahlen (Graßhof)
  • Wärmestrahlung - oder der Wärmetransport durch elektromagnetische Strahlung
    Grundgesetz der Temperaturstrahlung, Stefan-Boltzmann-Gesetz und Lambertsche Gesetze
    Strahlungsaustausch
Literatur
  • P. von Böckh, Th. Wetzel: Wärmeübertragung, 5. Auflage, 2014, Springer-Verlag
  • VDI-Wärmeatlas: Berechnungsblätter für den Wärmeübergang, 13. Auflage, 2019, Springer-Verlag
  • R. B. Bird, W. E. Stewart, E. N. Lightfoot: Transport Phenomena, 2nd edition 2002, John Wiley & Sons, Inc.

Technikum Wärmeübertragung

Art Labor
Nr. M+V1612
SWS 2.0
Lerninhalt

Durchführung und Auswertung von Wärmeübertragungsversuchen im Technikumsmaßstab

Doppelrohrwärmetauscher

Wärmetransport in der Wirbelschicht

Kompressionskältemaschine

Trocknungsprozess in der Klimakammer

 

Literatur
  • J. Zimmer, S. Mall-Gleißle, Versuchsbeschreibungen
  • VDI-Wärmeatlas: Berechnungsblätter für den Wärmeübergang, 13. Auflage, 2019, Springer-Verlag

Stoffübertragung

Art Vorlesung
Nr. M+V1611
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung in die Stoffübertragung
  • Analogie von Wärme- und Stoffübertragung
  • Feuchte Luft
    Definition der Enthalpie für feuchte Luft, das Mollier-Programm
    Klimatisierungsprozesse
  • Trocknungsprozesse
  • Diffussion am Beispiel der Kondensation
    Nußeltsche Wasserhauttheorie
Literatur
  • P. Stephan, K. Schaber, K. Stephan, F. Mayinger: Thermodynamik, Band 1: Einstoffsysteme, 19. Auflage, 2013, Springer-Verlag
  • VDI-Wärmeatlas: Berechnungsblätter für den Wärmeübergang, 13. Auflage, 2019, Springer-Verlag
  • R. B. Bird, W. E. Stewart, E. N. Lightfoot: Transport Phenomena, 2nd edition 2002, John Wiley & Sons, Inc.

Strömungslehre

Empfohlene Vorkenntnisse

Gute Kenntnisse der Mathematik und Physik der vorangegangenen Studiensemester. Es wird empfohlen, die Module "Mathematik" und "Physik" erfolgreich abgeschlossen zu haben.

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage, die Kraftwirkungen ruhender Fluide zu berechnen. Die eindimensionalen Strömungsprobleme können im Rahmen der Stromfadentheorie mit der Bernoulli-Gleichung gelöst werden. Die Geschwindigkeits- und Druckänderungen im Schwerefeld sind durch Kombination von Hydrostatik, Kontinuitäts- und Bernoulli-Gleichung zu lösen.

Die Druckverluste beim Durchströmen von Leitungen, Kanälen, Maschinen und ganzen Anlagen können analysiert und berechnet werden.

Bei der Umströmung von Körpern wie z. Bsp.: Kraftfahrzeuge, Flugzeuge und Gebäude können die Widerstandskräfte analysiert und berechnet werden.

Das Verständnis für das Verhalten kompressibler Strömungsvorgänge bei Unter- und Überschallströmungen wird erreicht.

Dauer 2
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 210
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Technische Strömungslehre I und II: Klausurarbeit, 90 Min.

Technisches Englisch: Referat

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professor Dr.-Ing. Andreas Schneider

Empf. Semester 3. und 4. Semester
Haeufigkeit jedes 2. Semester
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Technische Strömungslehre I

Art Vorlesung
Nr. M+V1614
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen
    Eigenschaften von Fluiden, Molekularer Aufbau, Stoffdaten, Newtonsche und
    nicht-newtonsche Medien
  • Reibungsfreie Strömungen
    Stromfadentheorie, Bernoulli-Gleichung, Wirbelströmungen, Druckbegriffe und
    deren Messung, Ausströmen aus Behältern, ebene Strömungen,
    Potentialströmungen und Tragflügeltheorie
  • Reibungsbehaftete Strömungen
    Reibungseinfluss, Kennzahlen, laminare und turbulente Strömungen,
    Navier-Stokessche Gleichungen, Druckabfall in durchströmten Leitungen,
    Impulssatz, Grenzschichttheorie
  • Druckverlust und Strömungswiderstand
    Energiegleichung, Druckverlust in durchströmten Bauteilen, Krümmer, Düsen,
    Diffusoren, Widerstand umströmter Körper, Fahrzeuge, Tragflügel, Gebäude 
Literatur
  • Y. A. Cengel, J.M. Cimbala (2017): Fluid Mechanics. McGraw-Hill
  • F. M. White (2016): Fluid Mechanics. McGraw-Hill
  • H. Oertel: Introduction to Fluid Mechanics. Universitätsverlag Karlsruhe
  • Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

Technische Strömungslehre II

Art Vorlesung
Nr. M+V1615
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Hydro-und Aerostatik
    Druckverteilung im Schwere- und Zentrifugalfeld, Kraftwirkungen auf Behälterwände, Archimedischer Auftrieb
  • Gasdynamik
    Strömungen kompressibler Medien, Laval-Düse, senkrechter Verdichtungsstoß
Literatur
  • Y. A. Cengel, J.M. Cimbala (2017): Fluid Mechanics. McGraw-Hill
  • F. M. White (2016): Fluid Mechanics. McGraw-Hill
  • H. Oertel: Introduction to Fluid Mechanics. Universitätsverlag Karlsruhe
  • Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

Technisches Englisch

Art Vorlesung
Nr. M+V1609
SWS 2.0
Lerninhalt

The course will focus on everyda technical English used in industries, particulary from this region, and will concern describing technical functions, materials, parts, problems, etc. as well as any specific themes requested by the class.

Literatur

Materials and resources will be provided during the course.

Apparatebau und Anlagenplanung

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden haben die Fähigkeit, Inhalte vorangegangener Veranstaltungen zu kombinieren, um einfache Apparate festigkeitstechnisch auszulegen und Preise bzw. Kosten überschlägig ermitteln und Fachpersonal informieren und einweisen zu können.

Im Anlagenbau eignet sich der/die Studierende die Kompetenz an, die Apparate zu den gewünschten Prozessen zusammenzubauen und die Gesamtanlagen zu bilanzieren. Er/Sie kann die geplanten Anlagen so in Form von Tabellen und Fließbildern dokumentieren können, dass sie später gebaut werden können. Projektplanung soll Zeiten, Personaleinsatz und Kostenkontrolle ermöglichen.

Der/Die Studierende lernt auch, das Risiko einer geplanten Anlage einzuschätzen.

Dauer 1
SWS 10.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 150
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150
Workload 300
ECTS 10.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Apparatebau und Anlagenplanung: Klausurarbeit, 120 Min.; Gewichtung Modulnote: 4/5

Technische Dokumentation: Hausarbeit

CAD: Laborarbeit; Gewichtung Modulnote: 1/5

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Anlagenplanung

Art Vorlesung
Nr. M+V1621
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Projektablauf, Phasenmodel
  • Sicherheits- und Umwelttechnik
    (Gesetze/Verordnungen, Sicherheits-/PLT-Einrichtungen)
  • Normung und Standardisierung
    Grundsätze, Ergebnisse, Organisationen, Werksnormen
  • Planungsschritte
    Konzeptphase; Basic Engineering; Detail Engineering; Realisierung (Bau und Inbetriebnahme)
  • Begleitende Prozesse
    Projektmanagement (Werkzeuge, Zeitplanung, Kosten- und Terminverfolgung)
    Dokumentenmanagement (Dokumentation/Technische Dokumentation, Dokumentenlenkung)
    Anfragen/Bestellung/Verträge
  • Konzeptphase/Basic Design
    Verfahrensauslegung großtechnischerAnlagen, Mengen- und Energiebilanzen, Anlagenbeschreibung, Ausrüstungsspezifikationen, Grundfließschemata, Verfahrensschemata
  • Detailed Engineering
    Aufstellungsplanung, Rohrleitungsplanung, Apparateplanung, Planungsabwicklung Elektrotechnik, MSR-Technik, R&I-Fließschemata
  • Wirtschaftliche Betrachtung
    (Marktanalyse, Investitionskosten, Betriebskosten)
  • Unternehmensformen, Lizenz-Nutzungsrechte

 

 

Literatur
  • W. Wagner; Planung im Anlagenbau, Vogel Business Media, Würzburg, 2018
  • K.H. Weber, F. Mattukat, M. Schüßler; Dokumentation verfahrenstechnischer Anlagen; Springer Vieweg, Wiesbaden, 2020

Apparatebau

Art Vorlesung
Nr. M+V1620
SWS 3.0
Lerninhalt

1. Grundlagen
1.1 Einführung, Begriffe
1.2 Stand der Technik
1.3 Belastungsarten Festigkeitshypothesen
1.4 Maßtoleranzen und Passungen
2. Werkstoffe im Apparatebau
2.1 Werkstoffe und ihre Eigenschaften
2.2 Banspruchung von Werkstoffen
2.3 Korrosionsschutz
3. Maschinenelemente
3.1 Achsen, Wellen
3.2 Lager, Dichtungen
3.3 Schweißverbindungen
4. Behälterbau
4.1 Wandstärke von Druckbehältern
4.2 Boden und Deckel von Druckbehältern
4.3 Bau- und Druckprüfung

Literatur
  • AD 2000 Merkblätter, Heymanns, 2000
  • DIN-Taschenbuch 15, Stahlrohrleitungen 1: Maße und Technische Lieferbedingungen, Beuth Verlag, Berlin, 1994
  • Festigkeitsberechnungen im Apparate- und Rohrleitungsbau, 4. Aufl. 1991, W. Wagner, Vogel Verlag, 1991
  • Festigkeitsberechnungen Verfahrenstechnischer Apparate, 1. Aufl., E. Wegener, Wiley-VCH, 2002
  • Handbuch Rohrleitungsbau, Wossog, Vulkan Verlag, 1998
  • Maschinenelemente, 18. Auflage, H. Roloff, W. Matek, Vieweg, 2007
  • Maschinenelemente, Bände I-III, 2. bzw. 3. Aufl. 2001/03, G. Niemann, H. Winter,  B.-R. Höhn, Springer Verlag, 2001
  • Rohrleitungstechnik, 5. Aufl., W. Wagner, Vogel Verlag Würzburg, 1991

Technische Dokumentation

Art Vorlesung
Nr. M+V1622
SWS 1.0
Lerninhalt
  • Einleitung
    Technische Kommunikation (Normen und Richtlinien, technische Zeichnungen, Diagramme, Fließschemata, Rohrleitungsisometrien)
  • Dokumentation verfahrenstechnischer Anlagen
    Rohrleitungs- und Instrumentierungsschema
    Darstellung der Aufgaben der Prozeßmess- und Leittechnik
  • Grundkurs Technisches Zeichnen
    Allgemeines zu technischen Zeichnungen (Formate und Faltung, Maßstäbe, Linienarten, Projektionsarten, Schnittdarstellung, Schriftfelder, Stücklisten)
    Zeichnungsarten (Skizze, Einzelteilzeichnung, Zusammenbauzeichnung)
    Bemaßung
    Projektionsarten
    Darstellung von Schnitten
    Beispiele für Abwicklungen und Durchdringungen
Literatur
  • S. Labisch, G. Wählisch; Technisches Zeichnen; Springer Vieweg, Wiesbaden, 2020
  • K.H. Weber, F. Mattukat, M. Schüßler; Dokumentation verfahrenstechnischer Anlagen; Springer Vieweg, Wiesbaden, 2020

CAD

Art Labor
Nr. M+V1623
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der graphischen Datenverarbeitung mit CAD-Systemen
  • Darstellung und Konstruktion von graphischen Objekten
  • Konstruktionswerkzeuge, Maßstäbe, Koordinatenbezug
  • Templates und Kartenlayouts
  • Anwendungen (Technische Dokumentationen, Symbolbibliotheken)
  • Methoden der zwei- und dreidimensionalen Konstruktion
  • Konstruktion von einfachen 3-D-Bauteilen
Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Praktisches Studiensemester

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Praktikum
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen in einschlägigen Betrieben oder Instituten im Themenschwerpunkt ingenieursnahe praktische Tätigkeiten kennen. Sie können ihr vermitteltes theoretisches Wissen anwendungsnah und projektorientiert einsetzen.

Dauer 1
SWS 24.0
ECTS 24.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Bericht

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

 

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Praktikum

Art Praktikum
Nr. M+V1613
SWS
Lerninhalt

Die tatsächlichen Inhalte sind auch durch betriebliche Erfordernisse bestimmt. Nach Möglichkeit sollten mehrere Tätigkeitsfelder durchlaufen werden.

Die Ziele können z. B. in Betrieben der Energieversorgung, der verfahrenstechnischen, chemischen, biotechnischen, pharmazeutischen, Lebensmittel- oder Rohstoff-Industrie durch folgende Ausbildungsinhalte vermittelt werden:

  • Analyseaufgaben im Feld und im Betriebs- oder Versuchslabor
  • Erstellen von Massen- und Energiebilanzen
  • Durchführung und Auswertung von Technikumsversuchen
  • Montage- und Wartungsarbeiten
  • Optimierung von Verfahren z. B. zwecks Verminderung der Umweltbelastung
Literatur

Wird bei Bedarf im Betrieb bekannt gegeben.

Mechanische Verfahrenstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Technische Strömungslehre

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik sowie die wichtigsten Apparatetypen und Anwendungsgebiete kennen. Sie sind in der Lage, die in der Vorlesung vorgestellten sowie prinzipgleiche Verfahren aus den Bereichen der Zerkleinerung und der mechanischen Stofftrennung selbstständig modelltheoretisch zu beschreiben. Sie können außerdem das Grundprinzip der Prozesse erfassen und Apparate der mechanischen Verfahrenstechnik für bestimmte Anforderungen auslegen.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Mechanische Verfahrenstechnik: Klausurarbeit, 90 Min.

Technikum mechanische Verfahren: Laborarbeit

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Mechanische Verfahrenstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1624
SWS 4.0
Lerninhalt
  1. Kennzeichnung von Einzelpartikel
    Äquivalentdurchmesser, optische Größencharakteristiken von Partikeln
  2. Kennzeichnung von Partikelkollektiven, Partikelverteilungen und deren Darstellung
    Verteilungssumme und Verteilungsdichte, Umrechnungen
  3. Approximationsfunktionen
    Potenzfunktion, log. NV-Funktion und RRSB-Funktion
  4. Zerkleinerung von Feststoffen
  5. Mechanische Kornvergrößerung
  6. Partikelschüttungen und Wirbelschichten
  7. Pneumatische Förderung
  8. Bewegung von Partikeln in Kraftfeldern
  9. Stationäre Sinkgeschwindigkeit
  10. Mechanisches Trennen
    Einteilung und Bewertung von Trennapparaten, Schwerkraftabscheider und -klassierer, mechanische Filtration und Fliehkrafttrennung
  11. Mischen von Flüssigkeiten
Literatur
  • Handbuch der Mechanischen Verfahrenstechnik, Bd. 1+2, H. Schubert, Wiley-VCH, 2001
  • Mechanische Verfahrenstechnik, Bd. 1+2, Matthias Stieß, Springer Verlag, 2002
  • Grundlagen der Verfahrenstechnik für Ingenieure, H.-D. Bockhardt et al., Deutscher Verlag für Grundstoffchemie, 2004

Technikum Mechanische Verfahren

Art Labor
Nr. M+V1625
SWS 2.0
Lerninhalt

Auswahl an Versuchen:

  • Viskositätsmessung
  • Partikelzerkleinerung und Siebanalyse
  • Rohrleitungstechnik
  • Freier Fall von Partikeln
  • Mischzeitmessung im Rührkessel
  • Stoffübergangsmessung im Rührfermenter
  • Kuchenbildende Filtration
Literatur

Mechanische Verfahrenstechnik, Bd. 1+2, Matthias Stieß, Springer Verlag, 2002

Prozesssimulation

Empfohlene Vorkenntnisse

Thermodynamik, Technische Strömungslehre, Physikalische Chemie, Bioverfahrenstechnik

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen verschiedene Methoden zum Simulieren von Prozessen kennen. Die Studierenden sind in der Lage Problemstellungen aus der Verfahrenstechnik mit Hilfe der erlernten Softwarekenntnissen zu analysieren. Desweiteren können die erhaltenen Simulationsergebnisse eingeschätzt und bewertet werden.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 120
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Hausarbeit

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Prozesssimulation

Art Vorlesung/Übung
Nr. M+V1628
SWS 4.0
Lerninhalt
  1. Grundlagen der Modellierung (Erstellen von DGL zur eindimensionalen Modellierung transienter/dynamischer Prozesse)
  2. Bilanzierungstechniken (Wahl des Bilanzraumes: idealer Rührkessel, Rohrreaktor, Festbettreaktor, Massenbilanz, Energiebilanz, kinetische Ansätze)
  3. Simulation von Beispielen aus der Verfahrenstechnik mit Microsoft-Excel (Rührbehälter, Rohrreaktor, Adsorption (Gaschromatografie), Warmwasserzirkulation)
  4. Simulationssoftware CHEMCAD /Chemstations (Aufbau des Programms, Datenbanken, Erstellen von Fließbildern, Durchführen von Sensitivity Studies)
  5. Berechnung einfacher thermodynamischer Prozesse, Kreisprozesse (Kältekreislauf), thermische Trennprozesse, Absorption, Rektifikation mit CHEMCAD
Literatur

Chemical engineering dynamics: An introduction to modelling and computer simulation, Ingham, John, compl.rev.ed., WILEY-VCH, 2007

Wahlmodul

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Ingenieurswissenschaften

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erhalten die Möglichkeit zur individuellen Profilbildung. Hierzu steht ein breites Angebot von Veranstaltungen aus der Fakultät und aus anderen Studiengängen der Hochschule zur Verfügung. Die Leistungspunkte des Wahlmoduls können bewusst frei zusammen gestellt werden. So können auch Industrieprojekte und aktuelle Forschungsthemen der Professor*innen in die Profilbildung mit einfließen.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Bachelor-Thesis und Fachkolloquium

Empfohlene Vorkenntnisse

Die Lehrinhalte des Hauptstudiums sind Voraussetzung zur erfolgreichen Bearbeitung der Bachelorarbeit.

Lehrform Wissenschaftl. Arbeit/Sem
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage eine verfahrenstechnische Aufgabe zu erfassen und in der geforderten Zeit selbstständig wissenschaftlich zu bearbeiten. Dabei sind sie fähig, Aufgaben im verfahrenstechnischen Bereich zu analysieren, auszuwerten und daraus technologische und wirtschaftliche Schlüsse zu ziehen. Sie können einen Abschlussbericht nach den gängigen Kriterien öffentlicher wissenschaftlicher Publikationen verfassen und die Ergebnisse der Arbeit in einer Präsentation darstellen.

Dauer 1
SWS 18.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 480
Workload 540
ECTS 18.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Bachelor-Thesis: Wissenschaftliche Arbeit; Gewichtung der Modulnote: 4/6

Präsentation und Verteidigung: Referat; Gewichtung der Modulnote: 1/6

Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten mit Fachkolloquium: Referat; Gewichtung der Modulnote: 1/6

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Bachelor-Thesis

Art Wissenschaftl. Arbeit
Nr. M+V1629
SWS 0.0
Lerninhalt

Schriftliche Dokumentation der Bachelorarbeit in angemessener wissenschaftlicher Tiefe.

Literatur

je nach Thema der Bachelorarbeit

Präsentation und Veteidigung

Art Seminar
Nr. M+V1630
SWS 2.0
Lerninhalt

Mündliche Präsentation der Bachelorarbeit in einem abschließenden Kolloquium. Dauer der Präsentation 20 Min. mit anschließender Diskussion.

Literatur

je nach Thema der Bachelorarbeit

Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten mit Fachkolloquium

Art Seminar
Nr. M+V1627
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Struktur eines wissenschaftlichen Berichts (Abkürzungsverzeichnis, Inhaltsangabe, Anhänge)
  2. Recherchieren, Literaturverwaltung, Zitieren und Literaturverzeichnis
  3. Darstellung von Tabellen und Diagrammen
  4. Zeitplan
  5. Schreibprozess (Makro- und Mesostruktur) und Sprachgestaltung
Literatur

Thomas Plümper, Effizient Schreiben-Leitfaden zum Verfassen von Qualifizierungsarbeiten und wissenschaftlichen Texten (3. Auflage), Oldenbourg Verlag München, 2013

Biotechnologische Grundlagen (UV+EV)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die theoretischen Grundlagen und die Anwendungspraxis biotechnologischer Verfahren in der Umwelttechnik kennen. Sie sind in der Lage ökologische Herausforderungen mittels ingenieurswissenschaftlicher Methoden zu bewerten und Lösungsansätze zu erarbeiten.Sie lernen die verschiedenen Biomasse-Technologien kennen und können sie im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Potenzial zum Klimaschutz bewerten. Sie können die Prozessabläufe, Umwandlungsprozesse und Reaktortechnik von Pyrolyse zur Herstellung von Pyrolysekohle, -öl und -gas sowie der anaeroben Methanfaulung beschreiben. Sie können Substratanalysen und Pflanzversuche mit Pflanzenkohle durchführen und Stoff- und Energiebilanzen erstellen.

Dauer 2
SWS 9.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 135
Selbststudium / Gruppenarbeit: 135
Workload 270
ECTS 9.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Ökologie für Ingenieure und Grundlagen der Bioprozesstechnik: Klausurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 2/3

Biomasse: Klausurarbeit, 60 Min.; Gewichtung Modulnote: 1/3

Biomasse-Labor: Laborarbeit

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Daniel Kray

Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Ökologie für Ingenieure

Art Vorlesung
Nr. M+V1636
SWS 4.0
Lerninhalt

Biologische Grundlagen

  • Genetik
  • Enzyme
  • Stoffwechsel

Allgemeine Ökologie

  • Ökologie der Gewässer
  • Boden
  • Ökotoxikologie
Literatur
  • Begon et al, Ökologie, Springer Spektrum, 2017
  • Manuskript zur Vorlesung

Grundlagen Bioprozesstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1637
SWS 2.0
Lerninhalt

Teil 1: Grundlagen der Bioverfahrenstechnik

  • Mehrphasige Reaktionssysteme
    Grundlagen der Mehrphasenströmung, Stoffübergang (Zweifimtheorie), Aerobe Fermentation
  • Ideale Reaktormodelle
    Betriebsweisen von Reaktoren, Reaktortypen (Rührkessel/Strömungsrohr als ideale Reaktormodelle, Verweilzeit/Raumzeit, diskontinuierlich idealer Rührkessel (DIK)
  • Verweilzeitverhalten kontinuierlich betriebener Reaktoren
    ideales/reales verweilzeitverhalten, Verweilzeitfunktion, Experimentelle Bestimmung der Verweilzeitfunktion, Rührkesselkaskade
  • Rühren und Belüften in Bioreaktoren
    Rührorgane, Leistungsbedarf und Dimensionsanalyse, Nicht-Newtonische Fluide und Leistungsbedarf, Mischzeitcharakteristik, Pumpkapazität, Dispergierungfähigkeit des Rührers, Maßstabsübertragung, Einstoff-/Zweistoffdüsen, scherarme Belüftung von Zellkulturen
  • Bioreaktoren für aerobe und anerobe Prozesse
    aerobe Abwasserreaktoren, Biogasreaktoren, Biofilter
  • Fermenterausstattung und Messtechnik
    Temperaturmessung, Durchfluss, Mengenmessung, Druck, Inhalt, pH, pO2, CO2, Bildzeichen als Brücke zur Vl Anlagenplanung/Dokumentation

Teil 2: Bioreaktionstechnik

  • Grundlagen der Reaktionstechnik
    Grundbegriffe, Stöchiometrie, chem. GGW, Aktivierungsenergie u. Katalyse, Kinetik, homogene/heterogen Katalyse
  • Fermentationsprozess
    schematischer Ablauf einer Fermentation, Betriebsweisen (disk., konti, fedbatch), Wachstumskinetik
  • Batchfermentation
    Zellwachstum, Produktbildung (Grundlagen, Raten, Produktivität, kinetische Modelle der Produktbildung), Ertragskoeffizienten, Beispiele
  • Kontinuierliche Fermentation
    Einteilung, Massenbilanzen, Kriterien zur Auslegung, Bilanzierung mehrstufiger Systeme mit/ohne Zellrückführung, Erhaltungsstoffwechsel, integrierte Bioprozesse
  • Beispiele umweltbioverfahrenstechnischer Prozesse
    Biogas/Abwasser, Biofilter, mikrobielle Brennstoffzelle 

 

Literatur
  • Posten, Clemens (Hg.) (2018): Integrated Bioprocess Engineering, De Gruyter graduate, Berlin, Boston: De Gruyter, Buch (Sammelwerk)
  • Chmiel, Horst, Takors, Ralf, Weuster-Botz, Dirk, (Hsg.) (2018): Bioprozesstechnik, SpringerLink Bücher, 4. Auflage, Berlin: Springer Spektrum (Springer eBook Collection)
  • Takors, Ralf, 1966 (Hsg.) (2014): Kommentierte Formelsammlung Bioverfahrenstechnik, SpringerLink Bücher, Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum (Springer eBook Collection), Buch (Monographie)
  • Aufgaben zur Bioreaktionstechnik: für Studenten der Biotechnologie, der Lebensmitteltechnik, des Wasserwesens, der Abwasser- und Umwelttechnik; (1994). Unter Mitarbeit von Karl-Heinz Wolf, Berlin, Heidelberg [u.a.]: Springer

Biomasse

Art Vorlesung
Nr. M+V1638
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Verständnis der Rolle und des Potenzials der Biomasse ein einem 100%-EE-Energiesystem
  • Kenntnis der aktuellen Marktdaten der Biomasse-Technologien
  • Kenntnis verschiedener Technologien von Biomasse-Nutzung
  • Kenntnis der Prozesse und der Prozessparameter bei der Pyrolyse von Biomasse
  • Kenntnis des EBC und der Charakterisierung von Pflanzenkohle
  • Kenntnis von Grundlagen der Bodenkunde sowie der Wirkung von Biochar als Bodenverbesserer
  • Kenntnis der Anwendungsmöglichkeiten von Biochar in der Landwirtschaft 5.0
  • Kenntnis der Prozesse, der Prozessparameter und verschiedener Reaktoren-/Systemtypen bei der Biogas-Produktion
  • Fähigkeit zur Auswahl des geeigneten Reaktortyps und Speichersystem für verschiedene Anwendungen
  • Verständnis von Substratbewertung für die Biogas-Produktion
  • Kenntnis von Praxis-Beispielen von Biogas-Anlagen
Literatur

Verpflichtende Lektüre:

  • Kaltschmitt et al., ”Energie aus Biomasse”, Springer, Kapitel 16
  • Kaltschmitt et al., „Renewable Energy Systems”, Springer, Kapitel „Biomass Pyrolysis”
  • Lehmann et al., „Biochar for Environmental Management”, earthscan, Kapitel 4

Vertiefende Lektüre:

  • Fachverband Nachwachsende Rohstoffe, ”Leitfaden Biogas”, biogas.fnr.de
  • Dieter Deublein et al., ”Biogas from waste and renewable ressources”, Wiley, 2011
  • Stefan Böhler, Biologisch/Thermisches Kombinationsverfahren zur Erzeugung eines Synthesegases aus Biomasse., Diplomarbeit HSO, 2008

 

Biomasse - Labor

Art Labor
Nr. M+V1639
SWS 1.0
Lerninhalt
  • Herstellung von Pflanzenkohle mit dem Kon-Tiki-Reaktor
  • Probennahme Pflanzenkohle
  • Fingerbodenanalyse
  • Bodenprobennahme
  • Topfversuche zum Wachstum von Gemüsepflanzen
  • Korngrößenanalyse von Böden
Literatur

Verpflichtende Lektüre:

  • Kaltschmitt et al., ”Energie aus Biomasse”, Springer, Kapitel 16
  • Kaltschmitt et al., „Renewable Energy Systems”, Springer, Kapitel „Biomass Pyrolysis”
  • Lehmann et al., „Biochar for Environmental Management”, earthscan, Kapitel 4

Vertiefende Lektüre:

  • Fachverband Nachwachsende Rohstoffe, ”Leitfaden Biogas”, biogas.fnr.de
  • Dieter Deublein et al., ”Biogas from waste and renewable ressources”, Wiley, 2011
  • Stefan Böhler, Biologisch/Thermisches Kombinationsverfahren zur Erzeugung eines Synthesegases aus Biomasse., Diplomarbeit HSO, 2008

Chemische Verfahrenstechnik (UV+EV)

Empfohlene Vorkenntnisse

Mathematik I und II, Chemie I und Physik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden werden die Fähigkeit haben grundsätzliche Methoden der Beschreibung und Modellbildung physikalisch-chemischer Zusammenhänge zu verstehen und werden in der Lage sein, in dem jeweiligen physikalisch-chemischen Teilgebiet Gesetzmäßigkeiten verbal und mathematisch-formal auszudrücken.

Auch die mathematische Herleitung physikalisch-chemischer Gesetze mit den jeweiligen Randbedingungen werden nachvollziehbar sein und die physikalisch-chemische Prinzipien werden so auf andere Problemfelder übertragbar und anwendbar.

Bei Praxis bezogenen Fragestellungen eignen sich die Studierenden die Kompetenz an, die zugrunde liegenden physikalisch-chemischen Prinzipien zu erkennen, geeignete Messverfahren und -techniken zu benennen und zu beurteilen, sowie Messdaten quantitativ auszuwerten.

Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Chemische Verfahrentstechnik und Physikalische Chemie: Klausurarbeit, 90 Min.

Chemische Verfahrenstechnik-Labor: Laborarbeit

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Dragos Saracsan

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Chemische Verfahrenstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1643
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einleitung und Grundbegriffe
    1. Was ist chemische Reaktionstechnik?
    2. Betriebsweise von Reaktoren
    3. Grundtypen chemischer Reaktoren
  • Quantitative Beschreibung chemischer Reaktionen
    1. Stöchiometrie
    2. Chemische Thermodynamik
    3. Chemische Kinetik
    4. Erhaltungsgrößen und Erhaltungsgleichungen
  • Ideale Reaktoren
    1. Grundbegriffe
    2. Absatzweise betiebener idealer Rührkessel
    3. Stationäres ideales Strömungsrohr
    4. Kontinuierlich betriebener Rührkessel
    5. Vergleich der idealen Reaktoren
  • Beispiele
    1. Steamcracker
    2. Autoabgaskatalyse
    3. Penicillinherstellung
Literatur
  • Wolfgang Bessler, Skript zur Vorlesung
  • Erwin Müller-Erlwein, "Chemische Reaktionstechnik", Springer Spektrum Wiesbaden, 3. Auflage 2015 als pdf-Datei über die Hochschulbibliothek: http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-09396-9
  • Gerhard Emig und Elias Klemm, „Chemische Reaktionstechnik“, Springer Vieweg, Berlin Heidelberg, 6. Auflage (2017) als pdf-Datei über die Hochschulbibliothek: http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-49268-0

Physikalische Chemie

Art Vorlesung
Nr. M+V1631
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Gase
  • Chemische Thermodynamik: Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik, der 2. Hauptsatz der Thermodynamik, der 3. Hauptsatz der Thermodynamik
  • Physikalische Umwandlung reiner Stoffe
  • Die Eigenschaften einfacher Mischungen
  • Phasendiagramme, Phasenübergänge und Phasengleichgewichte
  • Ionen in Lösung
  • Elektrochemie
Literatur
  • Atkins, P. W. und J. de Paula „Physikalische Chemie”. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, 4. Auflage, 2006
  • C. Czeslik, H. Seemann, R. „Basiswissen Physikalische Chemie", Vieweg+Teubner Verlag, 4. Auflage, 2010

Chemische Verfahrenstechnik - Labor

Art Labor
Nr. M+V1644
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Gefrierpunkterniedrigung von Lösungen verschiedener Konzentration
  2. Entmischungsdiagramm einer binären Mischung
  3. Dissoziationsgleichgewicht einer schwachen Säure
  4. Nernstscher Verteilungssatz
  5. Äquivalentleitfähigkeit starker und schwacher Elektrolyte
  6. Siedediagramm einer binären Mischung
  7. Verseifungsgeschwindigkeit eines Esters
  8. Bestimmung von Aktivitätskoeffizienten mittels Gefrierpuntserniedrigung
  9. Spezifische Drehung von gelöstem Rohrzucker – Rohrzuckerinversion
  10. Komplexbildungskonstante und Ligandenzahl von Oxalatocuparat (II)
  11. Differentialthermoanalyse
  12. Ionenwandergeschwindigkeit
  13. Temperaturabhängigkeit der Elektromotorischen Kraft
Literatur
  • Physikalisch-chemisches Praktikum, W. Gottwald, W. Puff , VCH Weinheim, 1990
  • Praxis der physikalischen Chemie, H.-D. Försterling, H. Kuhn, VCH Weinheim, 1991

Nichttechnische Qualifikationen (UV)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Neben den studiengangspezifischen ingenieurswissenschaftlichen Inhalten erwerben die Studierenden auch rechtliche, betriebsrelevante und gesellschaftliche Kenntnisse, die für einen erfolgreichen, verantwortungsvollen und nachhaltigen beruflichen Werdegang im wirtschaftlichen und sozio-kulturellen Umfeld notwendig sind.

Dauer 2
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Umweltrecht: Hausarbeit

Betriebswirtschaftslehre und Projektmanagement: Klausurarbeit, 90 Min.

Statistische Versuchsplanung: Hausarbeit

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Daniel Kray

Haeufigkeit jährlich (SS+WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Statistische Versuchsplanung

Art Vorlesung
Nr. M+V1619
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Einleitung zum Thema "Empirische Untersuchungen" - Problembewusstsein und Motivation
  2. Vermittlung/Auffrischung statistischer Grundlagen
  3. Einführung in die grundsätzliche Vorgehensweise bei der statistischen Versuchsplanung (Design of Experiments DoE)
  4. DoE-Versuchspläne und Auswahl geeigneter Versuchspläne in Anlehnung an die jeweilige Problemstellung
  5. Auswertung experimenteller Ergebnisse
  6. Optimierung mittels DoE
  7. Praxisbeispiele
  8. Überblick zu gängigen Software-Tools
Literatur
  • Mandenius and Brundin (2008) - Bioprocess Optimization Using Design-of- Experiments Methodology
  • Kleppmann (2011) - Versuchsplanung: Produkte und Prozesse optimieren
  • Siebertz, van Bebber, Hochkirchen (2010) - Statistische Versuchsplanung (Springer-Verlag)

Umweltrecht

Art Vorlesung
Nr. M+V1647
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Ausgewählte Kapitel des BGB
    insbesondere: Vertragsrecht (Kauf-, Dienst- und Werkverträge), Gewährleistungsrecht
  • Ausgewählte Kapitel des BGB
  • Ausgewählte Kapitel des HGB
    Überblick Handelsrecht, Mitarbeiterhaftung, Produkthaftungsrecht, Patentrecht/Urheberrecht, Markenrecht
  • Ausgewählte Kapitel des öffentlichen Rechts
    Umweltrecht

Betriebswirtschaftslehre

Art Vorlesung
Nr. M+V1617
SWS 2.0
Lerninhalt

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erlangen die Studierenden Verständnis und Kenntnisse über...

  • Grundlagen der BWL
  • den unternehmerischen Wirtschaftsprozess
  • den Ablauf des Managementprozesses
  • Grundlagen des Marketing- und Organisationsmanagements von Unternehmen
  • die Planung und Kontrolle des Unternehmensgeschehens
  • das Personalwesen
  • die Inhalte des betrieblichen Rechnungswesens
  • die betrieblichen Finanzprozesse und die Wirtschaftlichkeitsrechnung
  • Grundvorschriften der handelsrechtlichen Rechnungslegung und den Jahresabschluss
  • den Aufbau der Bilanz und der GuV
  • die steuerlichen Anforderungen an Unternehmen
Literatur
  • BWL kompakt : Grundwissen Betriebswirtschaftslehre / Rödiger Voss (2012) 6. Aufl. Das Kompendium. – Rinteln; 445 S.
  • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht Jean-Paul Thommen ; Ann-Kristin Achleitner. (2012) 7., vollst. überarb. Aufl. – Wiesbaden; 1103 S.
  • Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre / von Henner Schierenbeck; Claudia B. Wöhle. (2012) 18., überarb. Aufl. – München; XXIII, 958 S.
  • Wöltje, J. (2009):   Betriebswirtschaftliche Formelsammlung, 4. Auflage, Freiburg/Berlin/München
  • Wettbewerbsvorteile: Spitzenleistungen erreichen und behaupten von Michael E. Porter Campus Verlag; Auflage: 7 (13. September 2010)
  • Wettbewerbsstrategie: Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten von Michael E. Porter Campus Verlag; Auflage: 12 (14. Februar 2013)
  • Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte - Instrumente - Praxisbeispiele von Heribert Meffert Springer Gabler; Auflage: 12., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2015 (20. Oktober 2014)
  • Personalmanagement: Informationsorientierte und verhaltenstheoretische Grundlagen von Christian Scholz Vahlen; Auflage: 6., neubearbeitete und erweiterte Auflage (4. Dezember 2013)

--> Ergänzende Literatur wird ggfs. in der Vorlesung bekanntgegeben!

 

 

Projektmanagement

Art Vorlesung
Nr. M+V1618
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erkenntnisse der Neuro-Wissenschaften zum Verständnis menschlichen Verhaltens
  • Systemtheorie: Projekte als komplexe dynamische Systeme
  • Grundlagen von Kommunikation, Veränderung und Lernen
  • Praktische Übungen zu Kritikäußerung, Repräsentationssystemen und Kreativität
Literatur

Stephanie Borgert, "Holistisches Projektmanagement", Springer-Verlag, 2012

Thermische Verfahrenstechnik (UV+EV)

Empfohlene Vorkenntnisse

Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage thermische Prozesse zu analysieren, Lösungen für deren Auslegung zu entwerfen und technisch zu optimieren. Sie haben gelernt, Anlagen verschiedener thermischer Verfahren im Technikumsmaßstab zu betreiben, deren Daten zu sammeln, zu evaluieren und darzustellen. Sie kennen die Regularien und Verordnungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes und kennen Verfahren, Emissionen aus verfahrenstechnischen Anlagen zu vermeiden.

Dauer 1
SWS 7.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 105
Selbststudium / Gruppenarbeit: 135
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Immissionsschutz: mündliche Prüfung; Gewichtung Modulnote: 1/3

Thermische Verfahrenstechnik: Klausurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 2/3

Technikum Thermische Verfahrenstechnik: Laborarbeit

 

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Immissionsschutz

Art Vorlesung
Nr. M+V1651
SWS 2.0
Lerninhalt

Im Bereich Immissionsschutz müssen die Studierenden in der Lage sein, mit statistischen Methoden die Abtrennung von Feststoffen aus Trägergasen zu beschreiben und zu bewerten. Mit Hilfe der Gasgesetze und der Gleichgewichtsbedingungen soll die Abtrennung und Bewertung gasförmiger Stoffe für die zugehörigen Apparate beschrieben und bewertet werden können. Ebenso müssen die Studierenden die grundlegenden Verfahren zur Abluftreinigung erläutern und bewerten können.  Gleichzeitig soll eine Vertiefung mit den Umweltgesetzen im Besonderen mit dem Bundesimmissionsschutzgesetz erfolgen.

Literatur
  • Einführung in die Wärmelehre, Cerbe, Hoffmann, Carl Hanser, 2000
  • Thermodynamik, Band 2, Stephan, Mayinger, Springer Verlag Berlin, 2000

Thermische Verfahrenstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1652
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der Phasengleichgewichte für reine Stoffe:
    Dampfdruckkurve an ebenen und gekrümmten Phasengrenzflächen
  • Gemische:
    Definition des chemischen Potenzials, Gibbssche Phasenregel, Mischung idealer und realer Gase, reale Mischungen und Methoden für die Berechnung der Phasengleichgewichte, Henrysches Gesetz, Kolligative Phänomene
  • Massen- und Energiebilanzen thermischer Verfahren
  • Beschreibung und Auslegung der thermischen Verfahren:
    Entspannungsverdampfung, Destillation und Rektifikation (McCabe-Thiele-Diagramm, praktische Stufenzahl, NTU- /HTU-Konzept, hydrodynamische Kolonnenauslegung) und Adsorption
Literatur
  • Burkhard Lohrengel, „Trennung von Gas-, Dampf- und Flüssigkeitsgemischen”, 2. Auflage, Oldenburg Verlag München, 2012
  • Stephan, Schaber, Stephan, Mayinger, „Thermodynamik”, Band 2: „Mehrstoffsysteme und chemische Reaktionen”, Springer Verlag, 2010
  • Alfons Mersmann, Matthias Kind, Johann Stichlmair, „Thermische Verfahrenstechnik”, 2. Auflage, Springer-Verlag, 2005

Technikum Thermische Verfahrenstechnik

Art Labor
Nr. M+V1653
SWS 1.0
Lerninhalt

Durchführung und Auswertung von Versuchen zu folgenden thermischen Trennverfahren im Technikumsmaßstab:
- Entspannungsverdampfung
- Rektifikation
- Adsorption
- Pervaporation

Literatur
  • Versuchsbeschreibungen, J. Zimmer, S. Mall-Gleißle
  • Peter Grassmann, Fritz Widmer, Hansjörg Sinn, „Einführung in die thermische Verfahrenstechnik“, Walter de Gruyter Verlag, 1997

Umwelttechnik (UV+WT)

Empfohlene Vorkenntnisse

Allgemeine und anorganische, organische, analytische und physikalische Chemie

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage, die Entwicklung von der Abfallwirtschaft hin zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu verstehen.

Sie erhalten einen Überblick über Stoffkreisläufe, Recyclingtechniken und umweltrelevante Analysenverfahren.

Die Studierenden können die analytischen Methoden im Bereich der Umweltanalytik anwenden, Analysen planen und durchführen, sowie die Ergebnisse dokumentieren und präsentieren.

Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Kreislaufwirtschaft und Umweltanalytik: Klausurarbeit, 120 Min.

Umweltanalytik-Labor: Laborarbeit

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelot UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Kreislaufwirtschaft

Art Vorlesung
Nr. M+V1656
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der Recyclingtechnik
    kurze Geschichte der Abfalltechnik, Grundlagen der Toxikologie, Definition des Begriffs Abfall, Definition der verschiedenen Recyclingarten, Einführen des Begriffs "ökologischer Rucksack"
  • Historische Grundlagen "Club of Rome"
    Grundlagen der Thermodynamik, Abfall-Vermeidungsstrategien, Grundlagen bionischen Entwickelns, Computer aided optimization (CAO)
  • Theorie des Recycelns
    wieder/weiter Verwertung/Verwendung, Recycling von Metallen, Anwendungsbeispiele technischer Metalle, physikalisches Trennen, chemisches Trennen, Wiederaufarbeitung in der Atomtechnik, Grenzn des Metallrecyclings
  • Recycling von Nichtmetall-Werkstoffen
    an den Beispielen Beton, Glas, Keramik, Thermoplaste, Elastomere und Duroplaste, chemisches Recyclieren von Urethanen, Grenzen des Kunststoffrecyclings
  • Thermisches Recyclen
    Vergasen, Pyrolyse, thermisches Verwerten, Strom-, Methanol- und Benzinherstellung
  • Energieproblematik
    Alternative Zukunftskonzepte, Vorstellung von Beispielen
Literatur
  • Kreislaufwirtschaft (1994), K. J. Thome-Kozmiensky , Verlag für Energie und Umwelttechnik GmbH
  • Recyclingtechnik (2016), Fachbuch für Lehre und Praxis, Martens, Hans, Goldmann, Daniel 2. Auflage, Springer
  • Nachhaltigkeitswissenschaften (2014), Herausgeber: Heinrichs, Harald, Michelsen, Gerd (Hrsg.) Springer
  • Umweltschutztechnik (2018), Förstner, Ulrich, Köster, Stephan, 9. Auflage, Springer

Umweltanalytik

Art Vorlesung
Nr. M+V1657
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Fehlerrechnung
    Beherrschung des Gauß’schen
    Fehlerfortpflanzungsgesetzes, Fehlerrechnung für die Methoden Linearer
    Regression, Externer- und Interner Standard sowie der
    Standardadditionsmethode
  • Probenaufarbeitung
    EPA- und DIN-Methoden zur Probennahme und
    Probenvorbehandlung
  • Anionenanalytik
    EPA- und DIN-Methoden zur selektiven Bestimmung von
    Einzelparametern (NO2-, NO3- , Phosphat, Sulfat, Cl-, Br-, F-,CN-, HS- Nitrilo-Essigsäure, EDTA, Silicat), Bestimmung von
    Summenparametern (Tenside, Phenol-Index, Gesamt-Stickstoff, TOC, TIC, TC,
    Kohlenwasserstoffe, BSBx, CSB, EOX, POX)
  • Kationenanalytik
    EPA- und DIN-Methoden zur selektiven Bestimmung von
    Einzelparametern (NH4+, Kalium, Eisen,
    Aluminium, Blei, Cadmium, Zink, Platin, Nickel, Arsen, Kupfer, Kobalt)
  • Organische Verbindungen
    Triazine, PAKs, Vinylchlorid, Hydrazin, Epoxide,
    Acrylamid, Chlorpestizide, Aflatoxine
  • Gasanalytik
    Sauerstoff, N2O, CO, CO2, NOx
  • Spezielle Messmethoden
    GC-MS, Pulspolarographie, Fluoreszenz-Spektroskopie
Literatur
  • H. Hein, W. Kunze (2004). Umweltanalytik. Wiley-VCH, Weingarten
  • I. L. Marr, M. S. Cressuer, C. J. Ottendorfer (1988). Umweltanalytik. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York
  • D. A. Skoog, J. J. Leary (1996). Instrumentelle Analytik, Springer-Verlag, Heidelberg, New-York
  • K. Camann (2001). Instrumentelle Analytische Chemie, Spektrum-Verlag
  • weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben

Umweltanalytik - Labor

Art Labor
Nr. M+V1658
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Versuch 1: Gas- und Kunststoffanalytik mittels IR-Spektroskopie
  • Versuch 2: Schwermetallbestimmung (Zn2+, Cu2+, PB2+, Cd2+) mittels Pulspolarographie
  • Versuch 3: Grundlagen der HPLC
  • Versuch 4: Destillation (Recyclierung) von HPLC-Abfällen (ohne Protokoll)
  • Versuch 5: Benzolbestimmung mittels GC in Benzin
  • Versuch 6: freier Versuch
Literatur

Umweltanalytik, H. Hein, W. Kunze, Wiley-VCH, Weingarten, 2004

Abwasseraufbereitung (UV+WT)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die verschiedenen Prozessstufen zur Reinigung von Abwasser kennen und können die ihnen zugrundeliegenden naturwissenschaftlichen Zusammenhänge erklären. Sie sind in der Lage eine abwassertechnische Reinigungsanlage auszulegen. Sie kennen die analytischen Parameter zur Beschreibung der Wasserqualität und können die Effizienz der Verfahrensstufen bewerten.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Abwasseraufbereitung: mündliche Prüfung

Abwasseraufbereitung-Labor: Laborarbeit

Modulnote entspricht der Note der mündlichen Prüfung.

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Abwasseraufbereitung

Art Vorlesung
Nr. M+V1663
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Einführung
    Definition und Einteilung, Einleitebedingungen
  • Abwasseranalytik
    Messgeräte, Summenparameter, Biotests
  • Grundsätzliches zur Siedlungsentwässerung
    Trenn- und Mischverfahren, integrierte Systeme
  • Einfache mechanische Abwasserbehandlungsmaßnahmen
    Rechen, Absetzbecken, Flotation
  • Chemisch-physikalische Verfahren
    Flockung und Fällung, Filtration, Redox-Verfahren
  • Biologische Verfahren
    Hydrobiologische Grundlagen, Mikrobielle Grundlagen,
    Aerobe Abwasserreinigung, Anaerobe Abwasserreinigung, Klärschlamm
Literatur
  • Mudrack, K.: Biologie der Abwasserreinigung,; Gustav Fischer Verlag, 5. Aufl. 2003
  • Czysz, W. et al: Abwasser-Technologie, Springer Verlag Berlin Heidelberg New York, 1988
  • Bever, J.: Weitergehende Abwasserreinigung, R. Oldenbourg Verlag, München, 4. Aufl. 2002

Abwasseraufbereitung - Labor

Art Labor
Nr. M+V1664
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Schlammanalyse
    Schlammvolumen (SV30), Trockensubstanz, Schlammvolumenindex, Glührückstand, Sinkgeschwindigkeit und Flockungs(hilfs)mittel
  • Schlammbetrachtung
    Mikroskopie verschiedener Belebtschlammproben
  • Summenparameter
    BSB5, CSB, TOC, Gesamt-N, ortho-P, Gesamt-P, Säurekapazität
  • Keimzahlbestimmung
    Bestimmung der Gesamtkolonienzahl und des Colititers verschiedener Abwässer
Literatur

Skript zum Praktikum

Nichttechnische Qualifikationen (EV)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Neben den studiengangspezifischen ingenieurswissenschaftlichen Inhalten erwerben die Studierenden auch rechtliche, betriebsrelevante und gesellschaftliche Kenntnisse, die für einen erfolgreichen, verantwortungsvollen und nachhaltigen beruflichen Werdegang im wirtschaftlichen und sozio-kulturellen Umfeld notwendig sind.

Dauer 2
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Nachhaltige Energiewirtschat: Hausarbeit

Betriebswirtschaftslehre und Projektmanagement: Klausurarbeit, 90 Min.

Statistische Versuchsplanung: Hausarbeit

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Daniel Kray

Haeufigkeit jährlich (SS+WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Statistische Versuchsplanung

Art Vorlesung
Nr. M+V1619
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Einleitung zum Thema "Empirische Untersuchungen" - Problembewusstsein und Motivation
  2. Vermittlung/Auffrischung statistischer Grundlagen
  3. Einführung in die grundsätzliche Vorgehensweise bei der statistischen Versuchsplanung (Design of Experiments DoE)
  4. DoE-Versuchspläne und Auswahl geeigneter Versuchspläne in Anlehnung an die jeweilige Problemstellung
  5. Auswertung experimenteller Ergebnisse
  6. Optimierung mittels DoE
  7. Praxisbeispiele
  8. Überblick zu gängigen Software-Tools
Literatur
  • Mandenius and Brundin (2008) - Bioprocess Optimization Using Design-of- Experiments Methodology
  • Kleppmann (2011) - Versuchsplanung: Produkte und Prozesse optimieren
  • Siebertz, van Bebber, Hochkirchen (2010) - Statistische Versuchsplanung (Springer-Verlag)

Betriebswirtschaftslehre

Art Vorlesung
Nr. M+V1617
SWS 2.0
Lerninhalt

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erlangen die Studierenden Verständnis und Kenntnisse über...

  • Grundlagen der BWL
  • den unternehmerischen Wirtschaftsprozess
  • den Ablauf des Managementprozesses
  • Grundlagen des Marketing- und Organisationsmanagements von Unternehmen
  • die Planung und Kontrolle des Unternehmensgeschehens
  • das Personalwesen
  • die Inhalte des betrieblichen Rechnungswesens
  • die betrieblichen Finanzprozesse und die Wirtschaftlichkeitsrechnung
  • Grundvorschriften der handelsrechtlichen Rechnungslegung und den Jahresabschluss
  • den Aufbau der Bilanz und der GuV
  • die steuerlichen Anforderungen an Unternehmen
Literatur
  • BWL kompakt : Grundwissen Betriebswirtschaftslehre / Rödiger Voss (2012) 6. Aufl. Das Kompendium. – Rinteln; 445 S.
  • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht Jean-Paul Thommen ; Ann-Kristin Achleitner. (2012) 7., vollst. überarb. Aufl. – Wiesbaden; 1103 S.
  • Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre / von Henner Schierenbeck; Claudia B. Wöhle. (2012) 18., überarb. Aufl. – München; XXIII, 958 S.
  • Wöltje, J. (2009):   Betriebswirtschaftliche Formelsammlung, 4. Auflage, Freiburg/Berlin/München
  • Wettbewerbsvorteile: Spitzenleistungen erreichen und behaupten von Michael E. Porter Campus Verlag; Auflage: 7 (13. September 2010)
  • Wettbewerbsstrategie: Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten von Michael E. Porter Campus Verlag; Auflage: 12 (14. Februar 2013)
  • Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte - Instrumente - Praxisbeispiele von Heribert Meffert Springer Gabler; Auflage: 12., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2015 (20. Oktober 2014)
  • Personalmanagement: Informationsorientierte und verhaltenstheoretische Grundlagen von Christian Scholz Vahlen; Auflage: 6., neubearbeitete und erweiterte Auflage (4. Dezember 2013)

--> Ergänzende Literatur wird ggfs. in der Vorlesung bekanntgegeben!

 

 

Projektmanagement

Art Vorlesung
Nr. M+V1618
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erkenntnisse der Neuro-Wissenschaften zum Verständnis menschlichen Verhaltens
  • Systemtheorie: Projekte als komplexe dynamische Systeme
  • Grundlagen von Kommunikation, Veränderung und Lernen
  • Praktische Übungen zu Kritikäußerung, Repräsentationssystemen und Kreativität
Literatur

Stephanie Borgert, "Holistisches Projektmanagement", Springer-Verlag, 2012

Nachhaltige Energiewirtschaft

Art Vorlesung
Nr. M+V1665
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Energieumwandlung
    Primärenergie, Sekundärenergie und Energieverfahrenstechnik/Bereitstellung von Energieträgern, Endenergie, Nutzenergie
  • Energieträger
    Reserven und Ressourcen von Energierohstoffen, Potentiale für die Nutzung erneuerbarerer Energiequellen, Energieeffizienz
  • Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre im Bereich der Energiewirtschaft
    ökonomische Grundbegriffe/betriebliche Kennzahlen, Rechtsformen eiens Unternehmens/Organisation, Investitions- und Wirtschaftslichkeitsrechnung (insbes. Annuitätenmethode nach VDI 2067), Finanzierung und Liquiditätssicherung, Produktion und Beschaffung
  • Energiewirtschaft
    Grundlagen der Energiewirtschaft für Deutschland/Europa/Welt, Energiebilanzen
  • Nachhaltigkeit
    Operationalisierung und Messung des Konzepts sowie daraus abgeleitetes energiepolitische Maßnahmen, Energiebereitstellung und Umweltschutz- sowie Klimaschutzmaßnahmen, Überblick über verschiedene Märkte/ Emmisionshandel
  • Regenerative Energiebereitstellung
    Biomasse, Solarenergie: Solarthermische Wärmebereitstellung und photovoltaische Stromerzeugung, Windenergie und Wasserkraft, Umweltenergie aus Erdreich und Außenluft, insb. Kältemaschinen/Wärmepumpen
  • Konventionelle Energiebereitstellung
    Überblick zu Kraftwerksprozessen
  • Energieverteilung
    leitungsgebundene Energie, insb. Strom und Gas
Literatur
  • Erdmann, G.; Zweifel, P.: Energieökonomik – Theorie und Anwendungen, 2nd edition, Springer, Berlin / Heidelberg, 2010
  • Konstantin, P.: Praxisbuch Energiewirtschaft. Energieumwandlung, -transport und -beschaffung im liberalisierten Markt, 3rd edition, Springer, Berlin, 2013
  • Ströbele, W.; Pfaffenberger, W.; Heuterkes, M.: Energiewirtschaft – Einführung in Theorie und Politik, 3rd edition, Oldenbourg, Munich, 2012
  • Schiffer, Hans-Wilhelm: Energiemarkt Deutschland: Daten und Fakten zu konventionellen und erneuerbaren Energien; Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019

Thermochemische Umwandlung

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die gängigen Konversionsverfahren zur Erzeugung sekundärer Energieträger kennen. Sie sind in der Lage Energieträger zu charakterisieren und in Kombination mit Kenntnissen über Verfahrenslösungen zu Bereitstellung, Konversion und Nutzung deren Möglichkeiten und Grenzen im Kontext mit anderen Energietechnologien zu beurteilen. Das Ganze wird durch ökologische Aspekte und ökonomische Betrachtungen abgerundet.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 120
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Thermochemische Umwandlung: Klausurarbeit, 60 Min.

Thermochemische Umwandlung-Labor: Laborarbeit

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Thermochemische Umwandlung

Art Vorlesung
Nr. M+V1666
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen verschiedener Energiewandlungsverfahren:
    Verbrennung
    Pyrolyse
    Vergasung
    Verkohlung
    Thermochemische Umwandlung von Biomasse
  • Charakterisierung von festen, flüssigen und gasförmigen Sekundärbrennstoffen Energiebilanzierungen
  • Ökologische Betrachtungen
Literatur
  • Jürgen, Warnatz, Ulrich Maas und Robert W. Dibble, Hrsg. (1997), Verbrennung: Physikalisch-Chemische Grundlagen, Modellierung und Simulation, Experimente, Schadstoffentstehung. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Berlin: Springer
  • Kaltschmitt, Martin, Hans Hartmann und Hermann Hofbauer, Hrsg. (2016), Energie aus Biomasse, Berlin: Springer, doi: 10.1007/978-3-662-47438-9
  • Cerbe, Günter und Benno Lendt (2016), Grundlagen der Gastechnik, München: Carl Hanser Verlag, doi: 10.3139/9783446449664
  • weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben

Thermochemische Umwandlung - Labor

Art Labor
Nr. M+V1667
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Brennwert- und Heizwertmessung verschiedener Brennstoffe
  • Charakterisierung einer Verbrennung von Biomasse
  • Biomassevergasung aus Holz oder Energiepflanzen
  • Wasserstoffproduktion aus/mit Biomasse
Literatur
  • Kaltschmitt, Martin, Hans Hartmann und Hermann Hofbauer, Hrsg. (2016), Energie aus Biomasse, Berlin: Springer, doi: 10.1007/978-3-662-47438-9
  • Skript zum Praktikum

Neuartige Energieträger und Speichertechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen verschiedene zentrale und dezentrale Technologien zur Energiegewinnung und -speicherung kennen und können diese charakterisieren. Sie erwerben die Fähigkeiten zur Planung und Realisierung regenerativer Energiesysteme im Kontext der aktuellen Entwicklungen in der Energietechnik.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

"Speicher: Batterie- und Brennstoffzellentechnik" und "Speicher für nachhaltige Energiesysteme": Klausurarbeit, 60 Min., und Hausarbeit; Gewichtung Modulnote: 2/3

"Synthetische Brennstoffe/Power to X": Klausurarbeit, 60 Min.; Gewichtung Modulnote: 1/3

 

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Synthetische Brennstoffe/Power to X

Art Vorlesung
Nr. M+V1672
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einordnung des Begriffes Power-to-X
  • Herstellungspfade von synthetischen Brennstoffen aus Wasserstoff und Kohlendioxid
    Energiebilanz von Primärenergie zu chemischer Energie des synthetischen Brennstoffes
    Wasserstoffherstellung/Elektrolyse
    Synthese und Reaktoren
  • Nutzung von synthetischem Brennstoff
  • Auslegung eines Reaktors z. B. der Methanisierung 


Literatur
  • Kaltschmitt, Martin, Hans Hartmann und Hermann Hofbauer, Hrsg. (2016), Energie aus Biomasse, Springer: Berlin
  • Johannes Töpler und Jochen Lehmann (2017): Wasserstoff und Brennstoffzelle: Technologien und Marktperspektiven.Springer Vieweg: Berlin
  • Günther Brauner (2019): Systemeffizienz bei regenerativer Stromerzeugung: Strategien für effiziente Energieversorgung bis 2050, Springer Vieweg: Wiesbaden
  • Wolfgang Maus (2019): Zukünftige Kraftstoffe: Energiewende des Transports als ein weltweites Klimaziel. Springer Vieweg: Berlin

Speicher für nachhaltige Energiesysteme

Art Vorlesung/Übung
Nr. M+V1064
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Einführung: Übersicht von elektrischen und thermischen Speichertechnologien; Status quo und Beispiele
  2. Speicher in nachhaltigen Energiesystemen: Regenerative Energiespeicherung; Netzdienstleistungen; Peak Shaving; Notstromversorgung; Auslegung von Speichern; Regelung von Speichern
  3. Power-to-X: Chemische Speicher; Wasserstoffwirtschaft; e-fuels
  4. Nachhaltigkeit von Speichern: Rohstoffe, CO2-Fußabdruck, Second Life, Recycling
Literatur

Skript zur Vorlesung



Speicher: Batterie- und Brennstoffzellentechnik

Art Vorlesung/Übung
Nr. M+V1070
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Grundlagen: Geschichte, Prinzip der elektrochemischen Energiewandlung, Aufbau elektrochemischer Zellen
  2. Batterien: Kennzahlen und Kennlinien, Alkali-Mangan, Blei-Säure, Lithium-Ionen, Systemtechnik
  3. Brennstoffzellen und Elektrolyseure: Kennlinien, Wirkungsgrade, Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle
  4. Anwendungen: portable Anwendungen, mobile Anwendungen und Elektromobilität, stationäre Anwendungen und regenerative Energiespeicher
Literatur
  • Skript zur Vorlesung
  • Reiner Korthauer, Handbuch Lithium-Ionen-Batterien. Springer Vieweg, Berlin Heidelberg, 2013
  • P. Kurzweil, O. Dietlmeier, Elektrochemische Speicher. Springer Vieweg, Wiesbaden, 2015

Solartechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können nach Abschluss des Moduls:

  • die Marktentwicklung der PV global und in D einschätzen,
  • den photovoltaischen Effekt in Siliciumsolarzellen sowie die zugrunde liegenden halbleiterphysikalischen Effekte beschreiben,
  • Strom-Spannungs-Kennlinien aufnehmen, analysieren und interpretieren, um bspw. den Wirkungsgrad zu bestimmen,
  • verschiedenen aktuelle Zellkonzepte und ihre Unterschiede beschreiben,
  • Charakterisierungsmethoden für Solarzellen und -wafer beschreiben und anwenden,
  • die Wertschöpfungskette in der PV-Verfahrenstechnik im Detail beschreiben,
  • mehrere Solarzellen in Solarmodulen verschalten und die resultierenden Kennlinien berechnen,
  • Rechnungen zur Abschätzung von Jahreserträgen ausführen.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 120
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausurarbeit, 90 Min.

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Daniel Kray

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Solartechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1674
SWS 2.0
Lerninhalt
  • PV-Marktentwicklung
  • Grundlagen Halbleiterphysik
  • Parameter der Hellkennlinie
  • Elemente von kommerziellen Solarzellen
  • Solarzellencharakterisierung
  • Verfahrenstechnik zur Herstellung von Solarzellen
  • Modulverschaltung
  • Systemtechnik
Literatur

Verpflichtende Literatur
• H. Wirth, „Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland”, www.pv-fakten.de
• Kapitel 1, 3, 4, 5, 6, 8 aus K. Mertens, „Photovoltaik”, Hanser-Verlag, 2013 (Empfehlung)


Vertiefende Literatur
• P. Würfel, „Physik der Solarzellen”, Spektrum-Verlag, 2000 (Empfehlung)
• A. Goetzberger, „Sonnenenergie: Photovoltaik”, Teubner-Verlag, 1997
• M. A. Green, „Solar Cells” (rot + grün), UNSW Sydney, 1981
• K. R. McIntosh, „Humps, bumps and lumps”, Dissertation, UNSW 2001 (Empfehlung)















Solartechnik - Labor

Art Labor
Nr. M+V1675
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Nasschemische Texturierung von monokristallinen Silicium-Wafern
  • Herstellung von N.I.C.E.-Solarmodulen
  • Charakterisierung von Solarwafern und -modulen
  • Galvanische Metallisierung von Solarzellen
Literatur

Verpflichtende Literatur
• H. Wirth, „Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland”, www.pv-fakten.de
• Kapitel 1, 3, 4, 5, 6, 8 aus K. Mertens, „Photovoltaik”, Hanser-Verlag (Empfehlung)


Vertiefende Literatur
• P. Würfel, „Physik der Solarzellen”, Spektrum-Verlag (Empfehlung)
• A. Goetzberger, „Sonnenenergie: Photovoltaik”, Teubner-Verlag
• M. A. Green, „Solar Cells” (rot + grün), UNSW Sydney
• K. R. McIntosh, „Humps, bumps and lumps”, Dissertation, UNSW 2001 (Empfehlung)

















Biotechnologische Grundlagen (WT)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die theoretischen Grundlagen und die Anwendungspraxis biotechnologischer Verfahren in der Umwelttechnik kennen. Sie sind in der Lage ökologische Herausforderungen mittels ingenieurswissenschaftlicher Methoden zu bewerten und Lösungsansätze zu erarbeiten.

Dauer !
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausurarbeit, 90 Min.

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Ökologie für Ingenieure

Art Vorlesung
Nr. M+V1636
SWS 4.0
Lerninhalt

Biologische Grundlagen

  • Genetik
  • Enzyme
  • Stoffwechsel

Allgemeine Ökologie

  • Ökologie der Gewässer
  • Boden
  • Ökotoxikologie
Literatur
  • Begon et al, Ökologie, Springer Spektrum, 2017
  • Manuskript zur Vorlesung

Grundlagen Bioprozesstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1637
SWS 2.0
Lerninhalt

Teil 1: Grundlagen der Bioverfahrenstechnik

  • Mehrphasige Reaktionssysteme
    Grundlagen der Mehrphasenströmung, Stoffübergang (Zweifimtheorie), Aerobe Fermentation
  • Ideale Reaktormodelle
    Betriebsweisen von Reaktoren, Reaktortypen (Rührkessel/Strömungsrohr als ideale Reaktormodelle, Verweilzeit/Raumzeit, diskontinuierlich idealer Rührkessel (DIK)
  • Verweilzeitverhalten kontinuierlich betriebener Reaktoren
    ideales/reales verweilzeitverhalten, Verweilzeitfunktion, Experimentelle Bestimmung der Verweilzeitfunktion, Rührkesselkaskade
  • Rühren und Belüften in Bioreaktoren
    Rührorgane, Leistungsbedarf und Dimensionsanalyse, Nicht-Newtonische Fluide und Leistungsbedarf, Mischzeitcharakteristik, Pumpkapazität, Dispergierungfähigkeit des Rührers, Maßstabsübertragung, Einstoff-/Zweistoffdüsen, scherarme Belüftung von Zellkulturen
  • Bioreaktoren für aerobe und anerobe Prozesse
    aerobe Abwasserreaktoren, Biogasreaktoren, Biofilter
  • Fermenterausstattung und Messtechnik
    Temperaturmessung, Durchfluss, Mengenmessung, Druck, Inhalt, pH, pO2, CO2, Bildzeichen als Brücke zur Vl Anlagenplanung/Dokumentation

Teil 2: Bioreaktionstechnik

  • Grundlagen der Reaktionstechnik
    Grundbegriffe, Stöchiometrie, chem. GGW, Aktivierungsenergie u. Katalyse, Kinetik, homogene/heterogen Katalyse
  • Fermentationsprozess
    schematischer Ablauf einer Fermentation, Betriebsweisen (disk., konti, fedbatch), Wachstumskinetik
  • Batchfermentation
    Zellwachstum, Produktbildung (Grundlagen, Raten, Produktivität, kinetische Modelle der Produktbildung), Ertragskoeffizienten, Beispiele
  • Kontinuierliche Fermentation
    Einteilung, Massenbilanzen, Kriterien zur Auslegung, Bilanzierung mehrstufiger Systeme mit/ohne Zellrückführung, Erhaltungsstoffwechsel, integrierte Bioprozesse
  • Beispiele umweltbioverfahrenstechnischer Prozesse
    Biogas/Abwasser, Biofilter, mikrobielle Brennstoffzelle 

 

Literatur
  • Posten, Clemens (Hg.) (2018): Integrated Bioprocess Engineering, De Gruyter graduate, Berlin, Boston: De Gruyter, Buch (Sammelwerk)
  • Chmiel, Horst, Takors, Ralf, Weuster-Botz, Dirk, (Hsg.) (2018): Bioprozesstechnik, SpringerLink Bücher, 4. Auflage, Berlin: Springer Spektrum (Springer eBook Collection)
  • Takors, Ralf, 1966 (Hsg.) (2014): Kommentierte Formelsammlung Bioverfahrenstechnik, SpringerLink Bücher, Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum (Springer eBook Collection), Buch (Monographie)
  • Aufgaben zur Bioreaktionstechnik: für Studenten der Biotechnologie, der Lebensmitteltechnik, des Wasserwesens, der Abwasser- und Umwelttechnik; (1994). Unter Mitarbeit von Karl-Heinz Wolf, Berlin, Heidelberg [u.a.]: Springer

Chemische Technologien

Empfohlene Vorkenntnisse

Mathematik I und II, Chemie I, Physik

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden werden die Fähigkeit haben grundsätzliche Methoden der Beschreibung und Modellbildung physikalisch-chemischer Zusammenhänge zu verstehen und werden in der Lage sein, in dem jeweiligen physikalisch-chemischen Teilgebiet Gesetzmäßigkeiten verbal und mathematisch-formal auszudrücken.

Auch die mathematische Herleitung physikalisch-chemischer Gesetze mit den jeweiligen Randbedingungen werden nachvollziehbar sein und die physikalisch-chemische Prinzipien werden so auf andere Problemfelder übertragbar und anwendbar.

Bei Praxis bezogenen Fragestellungen eignen sich die Studierenden die Kompetenz an, die zugrunde liegenden physikalisch-chemischen Prinzipien zu erkennen, geeignete Messverfahren und -techniken zu benennen und zu beurteilen, sowie Messdaten quantitativ auszuwerten.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausurarbeit, 90 Min.

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat Dragos Saracsan

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Chemische Verfahrenstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1643
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einleitung und Grundbegriffe
    1. Was ist chemische Reaktionstechnik?
    2. Betriebsweise von Reaktoren
    3. Grundtypen chemischer Reaktoren
  • Quantitative Beschreibung chemischer Reaktionen
    1. Stöchiometrie
    2. Chemische Thermodynamik
    3. Chemische Kinetik
    4. Erhaltungsgrößen und Erhaltungsgleichungen
  • Ideale Reaktoren
    1. Grundbegriffe
    2. Absatzweise betiebener idealer Rührkessel
    3. Stationäres ideales Strömungsrohr
    4. Kontinuierlich betriebener Rührkessel
    5. Vergleich der idealen Reaktoren
  • Beispiele
    1. Steamcracker
    2. Autoabgaskatalyse
    3. Penicillinherstellung
Literatur
  • Wolfgang Bessler, Skript zur Vorlesung
  • Erwin Müller-Erlwein, "Chemische Reaktionstechnik", Springer Spektrum Wiesbaden, 3. Auflage 2015 als pdf-Datei über die Hochschulbibliothek: http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-09396-9
  • Gerhard Emig und Elias Klemm, „Chemische Reaktionstechnik“, Springer Vieweg, Berlin Heidelberg, 6. Auflage (2017) als pdf-Datei über die Hochschulbibliothek: http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-49268-0

Physikalische Chemie

Art Vorlesung
Nr. M+V1631
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Gase
  • Chemische Thermodynamik: Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik, der 2. Hauptsatz der Thermodynamik, der 3. Hauptsatz der Thermodynamik
  • Physikalische Umwandlung reiner Stoffe
  • Die Eigenschaften einfacher Mischungen
  • Phasendiagramme, Phasenübergänge und Phasengleichgewichte
  • Ionen in Lösung
  • Elektrochemie
Literatur
  • Atkins, P. W. und J. de Paula „Physikalische Chemie”. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, 4. Auflage, 2006
  • C. Czeslik, H. Seemann, R. „Basiswissen Physikalische Chemie", Vieweg+Teubner Verlag, 4. Auflage, 2010

Wasser-/Abwassermikrobiologie

Empfohlene Vorkenntnisse

Ökologie für Ingenieure

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

In dem Modul werden die Grundlagen, Messprinzipien, Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge der Chemischen Technologien vermittelt. Ferner werden grundsätzliche Methoden der Beschreibung und Modellbildung physikalisch-chemischer Zusammenhänge vermittelt. Die Studierenden müssen in der Lage sein, in dem jeweiligen physikalisch-chemischen Teilgebiet Gesetzmäßigkeiten verbal und mathematisch-formal auszudrücken, die mathematische Herleitung physikalisch-chemischer Gesetze mit den jeweiligen Randbedingungen nachzuvollziehen, physikalisch-chemische Prinzipien auf andere Problemfelder zu übertragen und anzuwenden, bei Praxis bezogenen Fragestellungen die zugrunde liegenden physikalisch-chemischen Prinzipien zu erkennen, geeignete Messverfahren und -techniken zu benennen und zu beurteilen, sowie Messdaten quantitativ auszuwerten.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75
Selbststudium / Gruppenarbeit: 75
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Wasser-/Abwassermikrobiologie: Klausurarbeit, 60 Min.

Wasser-/Abwassermikrobiologie-Labor: Laborarbeit

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professorin Dr. rer. nat. Christiane Zell

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Wasser-/Abwassermikrobiologie

Art Vorlesung
Nr. M+V1676
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der Wassermikrobiologie
  • Regelwerke der Wassermikrobiologie
  • Maßnahmen zur Sicherstellung der Wasserqualität
  • Methoden der hygienisch-mikrobiologischen Wasseruntersuchung
  • Ergänzende umwelthygienische Untersuchungen
Literatur

wird in der Vorlesung bekanntgegeben

Wasser-/Abwassermikrobiologie - Labor

Art Labor
Nr. M+V1677
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Bestimmung der Koloniezahl
  • Untersuchung auf E. coli
  • Untersuchung auf coliforme Keime
  • Untersuchung auf Fäkalstreptokokken
  • Nachwei sulfitreduzierender, sporenbildender Anaerobier
  • Bakterienidentifizierung mit API 20E
  • Kulturunabhängige Nachweisverfahren
Literatur
  • Feuerpfeil, Irmgard / Botzenhart, Konrad (Herausgeber) (2008): Hygienisch-mikrobiologische Wasseruntersuchung in der Praxis. Wiley-VCH
  • Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlamm-Untersuchung: Physikalische, chemische, biologische und bakteriologische Verfahren. ... Abwasser- und Schlamm-Untersuchung. Zugang über Perinorm

Nichttechnische Qualifikationen (WT)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Neben den studiengangspezifischen ingenieurswissenschaftlichen Inhalten erwerben die Studierenden auch rechtliche, betriebsrelevante und gesellschaftliche Kenntnisse, die für einen erfolgreichen, verantwortungsvollen und nachhaltigen beruflichen Werdegang im wirtschaftlichen und sozio-kulturellen Umfeld notwendig sind.

Dauer 2
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Wasserrecht: Hausarbeit

Betriebswirtschaftslehre und Projektmanagement: Klausuarbeit, 90 Min.

Statistische Versuchsplanung: Hausarbeit

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Daniel Kray

Empf. Semester 5 und 6
Haeufigkeit jährlich (SS+WS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Statistische Versuchsplanung

Art Vorlesung
Nr. M+V1619
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Einleitung zum Thema "Empirische Untersuchungen" - Problembewusstsein und Motivation
  2. Vermittlung/Auffrischung statistischer Grundlagen
  3. Einführung in die grundsätzliche Vorgehensweise bei der statistischen Versuchsplanung (Design of Experiments DoE)
  4. DoE-Versuchspläne und Auswahl geeigneter Versuchspläne in Anlehnung an die jeweilige Problemstellung
  5. Auswertung experimenteller Ergebnisse
  6. Optimierung mittels DoE
  7. Praxisbeispiele
  8. Überblick zu gängigen Software-Tools
Literatur
  • Mandenius and Brundin (2008) - Bioprocess Optimization Using Design-of- Experiments Methodology
  • Kleppmann (2011) - Versuchsplanung: Produkte und Prozesse optimieren
  • Siebertz, van Bebber, Hochkirchen (2010) - Statistische Versuchsplanung (Springer-Verlag)

Betriebswirtschaftslehre

Art Vorlesung
Nr. M+V1617
SWS 2.0
Lerninhalt

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erlangen die Studierenden Verständnis und Kenntnisse über...

  • Grundlagen der BWL
  • den unternehmerischen Wirtschaftsprozess
  • den Ablauf des Managementprozesses
  • Grundlagen des Marketing- und Organisationsmanagements von Unternehmen
  • die Planung und Kontrolle des Unternehmensgeschehens
  • das Personalwesen
  • die Inhalte des betrieblichen Rechnungswesens
  • die betrieblichen Finanzprozesse und die Wirtschaftlichkeitsrechnung
  • Grundvorschriften der handelsrechtlichen Rechnungslegung und den Jahresabschluss
  • den Aufbau der Bilanz und der GuV
  • die steuerlichen Anforderungen an Unternehmen
Literatur
  • BWL kompakt : Grundwissen Betriebswirtschaftslehre / Rödiger Voss (2012) 6. Aufl. Das Kompendium. – Rinteln; 445 S.
  • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht Jean-Paul Thommen ; Ann-Kristin Achleitner. (2012) 7., vollst. überarb. Aufl. – Wiesbaden; 1103 S.
  • Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre / von Henner Schierenbeck; Claudia B. Wöhle. (2012) 18., überarb. Aufl. – München; XXIII, 958 S.
  • Wöltje, J. (2009):   Betriebswirtschaftliche Formelsammlung, 4. Auflage, Freiburg/Berlin/München
  • Wettbewerbsvorteile: Spitzenleistungen erreichen und behaupten von Michael E. Porter Campus Verlag; Auflage: 7 (13. September 2010)
  • Wettbewerbsstrategie: Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten von Michael E. Porter Campus Verlag; Auflage: 12 (14. Februar 2013)
  • Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte - Instrumente - Praxisbeispiele von Heribert Meffert Springer Gabler; Auflage: 12., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2015 (20. Oktober 2014)
  • Personalmanagement: Informationsorientierte und verhaltenstheoretische Grundlagen von Christian Scholz Vahlen; Auflage: 6., neubearbeitete und erweiterte Auflage (4. Dezember 2013)

--> Ergänzende Literatur wird ggfs. in der Vorlesung bekanntgegeben!

 

 

Projektmanagement

Art Vorlesung
Nr. M+V1618
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erkenntnisse der Neuro-Wissenschaften zum Verständnis menschlichen Verhaltens
  • Systemtheorie: Projekte als komplexe dynamische Systeme
  • Grundlagen von Kommunikation, Veränderung und Lernen
  • Praktische Übungen zu Kritikäußerung, Repräsentationssystemen und Kreativität
Literatur

Stephanie Borgert, "Holistisches Projektmanagement", Springer-Verlag, 2012

Wasserrecht

Art Vorlesung
Nr. M+V1678
SWS 2.0
Lerninhalt

Die begrenzten Vorräte an Wasser haben dazu geführt, dass die Nutzung des Wassers gesetzlich (national und international) geregelt ist.

Wichtige Gesetze und Verordnugnen:

  • Wasserhaushaltsgesetz
  • Oberflächengewässerverordnung
  • Abwasserverordnung
  • Abwasserabgabengesetz
  • Grundwasserverordnung
  • Trinkwasserverordnung
  • Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen
Literatur
  • Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts
  • weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben

Wasseraufbereitung

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen Chemie, Analytik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden haben Kenntnisse über die Prozesse der Wasseraufbereitung. Sie können die Leistungsfähigkeit von Prozessen in der Wasseraufbereitung beurteilen und Vorschläge zur Prozessoptimierung entwickeln. Die Studierenden erwerben zu dem Grundkenntnisse in wasserchemischen Analysenmethoden.

Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Membrantechnologi und Wasseraufbereitung: Klausurarbeit, 120 Min.

Wansseranalytik-Labor: Laborarbeit

Modulnote entspricht der Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Professor Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Wasseranalytik - Labor

Art Labor
Nr. M+V1681
SWS 1.0
Lerninhalt
  • Durchführung chemischer Analysen mittels instrumenteller Verfahren:
    HPLC
    Gaschromatographie
    UV/VIS Spektroskopie
    ICP-OES
    Ionenchromatographie
    HPTLC mit Bioassay
    TOC/TN
  • Analytische Qualitätssicherung der wichtigsten Matrices in der Wasseranalytik
    Trinkwasser
    Oberflächen- und Grundwasser
    Abwasser
    (ggf. Mineralwasser, Meerwasser)
  • Besonderheiten bei Probenahme, -handhabung, -lagerung, -vorbereitung
Literatur
  • W. Kölle, Wasseranalysen – richtig beurteilt, Wiley-VCH, Weinheim, 2001
  • L. M. L. Nollet (Ed.): Handbook of Water Analysis, 2nd ed., 2007 

Membrantechnologie

Art Vorlesung
Nr. M+V1679
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Membranmaterialien
  • Membranherstellung
  • Stofftransport in Membranen
  • Membranmodule
  • Membranverfahren:
    Mikro- und Ultrafiltration
    Nanofiltration
    Gastrennung
    Umkehrosmose
    Dialyse, Elektrodialyse
Literatur
  • Heinrich Strathmann: Introduction to Membrane Science and Technology
  • weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben

Wasseraufbereitung

Art Vorlesung
Nr. M+V1680
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der Wasseraufbereitung
  • Aufbereitungsverfahren (Funktionsweise, Bemessung, Ausführung)
    physikalische Verfahren
    chemische Verfahren
    biologische Verfahren
    Sonderverfahren
  • Anforderungen an die Trink- und Brauchwasserqualität
    Hygiene und betriebliche Anforderungen
    Gesetze und Verordnungen
    Bedeutung von Grenzwerten
  • Industriewasser/Kühlwasser
  • Wasserentsalzung
Literatur
  • Wasserversorgung : Gewinnung - Aufbereitung - Speicherung - Verteilung,  Rosemarie Karger, Frank Hoffmann, Ausgabe: 14., vollst. akt. Aufl. 2013, Erschienen: Wiesbaden : Springer, 2013
  • Wasseraufbereitung - Grundlagen und Verfahren / Hrsg. DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V.. Schriftl. , Rolf Gimbel ...  Körperschaft: Deutsche Vereinigung des Gas - und Wasserfaches Erschienen: München [u.a.] : Oldenbourg Industrieverl., 2004
  • weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben
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