Nachhaltige Energiesysteme

Modulhandbuch

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Nachhaltige Energiesysteme (NES)

PO-Version [  20222  ]

Nachhaltige Energiesysteme II

Empfohlene Vorkenntnisse

Nachhaltige Energiesysteme I

Lehrform Vorlesung/Übung
Dauer 2
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Ressourchen- und Energiewirtschaft: Klausurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 50%

Speicher: Batterie- und Brennstoffzellentechnik und Speicher für nachhaltige Energiesysteme: Klausurarbeit, 60 Min., und Hausarbeit; Gewichtung Modulnote: 50%

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Wolfgang Bessler

Empf. Semester 3. und 4. Semester
Haeufigkeit jedes 2. Semester
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Speicher für nachhaltige Energiesysteme

Art Vorlesung/Übung
Nr. M+V1064
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Einführung: Übersicht von elektrischen und thermischen Speichertechnologien; Status quo und Beispiele
  2. Speicher in nachhaltigen Energiesystemen: Regenerative Energiespeicherung; Netzdienstleistungen; Peak Shaving; Notstromversorgung; Auslegung von Speichern; Regelung von Speichern
  3. Power-to-X: Chemische Speicher; Wasserstoffwirtschaft; e-fuels
  4. Nachhaltigkeit von Speichern: Rohstoffe, CO2-Fußabdruck, Second Life, Recycling
Literatur

Skript zur Vorlesung



Speicher: Batterie- und Brennstoffzellentechnik

Art Vorlesung/Übung
Nr. M+V1070
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Grundlagen: Geschichte, Prinzip der elektrochemischen Energiewandlung, Aufbau elektrochemischer Zellen
  2. Batterien: Kennzahlen und Kennlinien, Alkali-Mangan, Blei-Säure, Lithium-Ionen, Systemtechnik
  3. Brennstoffzellen und Elektrolyseure: Kennlinien, Wirkungsgrade, Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle
  4. Anwendungen: portable Anwendungen, mobile Anwendungen und Elektromobilität, stationäre Anwendungen und regenerative Energiespeicher
Literatur
  • Skript zur Vorlesung
  • Reiner Korthauer, Handbuch Lithium-Ionen-Batterien. Springer Vieweg, Berlin Heidelberg, 2013
  • P. Kurzweil, O. Dietlmeier, Elektrochemische Speicher. Springer Vieweg, Wiesbaden, 2015

Ressourcen- und Energiewirtschaft

Art Vorlesung
Nr. M+V1063
SWS 4.0
Lerninhalt

Energieumwandlung   

  • Primärenergie   
  • Sekundärenergie und Energieverfahrenstechnik/Bereitstellung von Energieträgern   
  • Endenergie   
  • Nutzenergie

Energieträger   

  • Reserven und Ressourcen von Energierohstoffen   
  • Potentiale für die Nutzung erneuerbarerer Energiequellen   
  • Energieeffizienz

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre im Bereich der Energiewirtschaft   

  • ökonomische Grundbegriffe/betriebliche Kennzahlen   
  • Rechtsformen eiens Unternehmens/Organisation  
  • Investitions- und Wirtschaftslichkeitsrechnung (insbes. Annuitätenmethode nach VDI 2067)   
  • Finanzierung und Liquiditätssicherung   
  • Produktion und Beschaffung

Energiewirtschaft   

  • Grundlagen der Energiewirtschaft für Deutschland/Europa/Welt   
  • Energiebilanzen   
  • Nachhaltigkeit: Operationalisierung und Messung des Konzepts sowie daraus abgeleitetes energiepolitische Maßnahmen   
  • Energiebereitstellung und Umweltschutz- sowie Klimaschutzmaßnahmen   
  • Überblick über verschiedene Märkte/ Emmisionshandel

konventionelle Energiebereitstellung und regenerative Energiebereitstellung  

  • Überblick zu Kraftwerksprozessen

Energieverteilung   

  • leitungsgebundene Energie, insb. Strom und Gas
Literatur
  • Bhattacharyya, S.C.: Energy Economics: Concepts, Issues, Markets and Governance, Springer, London, 2011.   
  • Erdmann, G.; Zweifel, P.: Energieökonomik – Theorie und Anwendungen, 2nd edition, Springer, Berlin / Heidelberg, 2010.   
  • Konstantin, P.: Praxisbuch Energiewirtschaft. Energieumwandlung, -transport und -beschaffung im liberalisierten Markt, 3rd edition, Springer, Berlin, 2013.   
  • Narbel, P. A., J. P. Hansen, J. R. Lien.: Energy Technologies and Economics, Springer, 2014.   
  • Ströbele, W.; Pfaffenberger, W.; Heuterkes, M.: Energiewirtschaft – Einführung in Theorie und Politik, 3rd edition, Oldenbourg, Munich, 2012.   
  • Schiffer, Hans-Wilhelm: Energiemarkt Deutschland: Daten und Fakten zu konventionellen und erneuerbaren Energien; Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019

Messtechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Messen und Messtechnik (z. B. aus Physik/Physiklabor), Elektrotechnikgrundlagen, Programmierung (z. B. LabVIEW aus Mathematische Anwendungen), allgemeine Rechnerkenntnisse (Windows-Betriebssystem)

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage:

  • messtechnische Prinzipien zu erläutern,
  • deren Gesetzmäßigkeiten verbal und mathematisch-formal auszudrücken,
  • den mit der Digitalisierung verbundenen Informationsverlust einzuschätzen und Digitalisierungsfehler zu vermeiden,
  • gängige Konfigurationen zur Messdatenerfassung benennen und beurteilen zu können,
  • geeignete Auswerteverfahren und -techniken zu benennen und zu beurteilen,
  • Messdaten quantitativ auszuwerten, die Grundlagen und Konventionen der Pneumatik zu beherrschen,
  • pneumatische Konstruktionselemente zu kennen und beurteilen zu können,
  • beispielhaft pneumatische Systeme verstehen und auslegen zu können, die Nutzung und Modellierung von pneumatischen Komponenten beurteilen zu können.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausurarbeit, 60 Min., und Laborarbeit (muss m. E. attestiert sein)

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Dominik Giel

 

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Messdatenerfassung mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V1028
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Registrierung von Betriebsparametern von Anlagen und Prüfständen nimmt im Rahmen von Automatisierungskonzepten einen breiten Raum ein. Für unterschiedliche Messgrößen besteht die Notwendigkeit, die gewonnenen Daten in einem Mess- und Steuerrechner weiterzuverarbeiten und darzustellen.

Es werden einführend diejenigen Teilaspekte einer Messkette wiederholt, die mit der Wandlung von analogen Signalen in digitale verbunden sind. Insbesondere sind dies die Funktionsweise von A/D-Wandlern für unterschiedliche Einsatzgebiete, eine an die A/D-Wandlung angepasste Filterung und Abtastung. Die Grundlagen der Signalverarbeitung werden soweit behandelt, dass mit den unvermeidbaren Problemkreisen des Aliasings und der zeitlichen Fensterung umgegangen werden kann.

Darauf aufbauend werden verschiedene, häufig eingesetzte Messwerterfassungssysteme vorgestellt, die jeweils unterschiedlichen Einsatzgebieten gerecht werden.

* USB-Module für Personalcomputer
* Messwerterfassung im Laborbetrieb über Instrumentierungsbusse (IEEE488, VXI)

Entscheidende Bedeutung kommt bei allen geschilderten Messwerterfassungssystemen dem Einsatz ausreichend flexibler und bedienungsfreundlicher Software zu. An Beispielen wird für die unterschiedlichen Messwerterfassungssysteme auf deren Programmierung eingegangen.

 

Im Praktikumsteil wird sowohl Gruppenarbeit wie auch eine Ergebnispräsentation gefordert.

Es sollen insgesamt drei Versuche bearbeitet werden, jeweils einer aus den nachfolgenden Versuchsgruppen:

A) Analyse von Wetterdaten mit LabVIEW
B) - Messungen an einem Pt100-Widerstandsthermometer und einem Tiefpassfilter über den IEEE488-Bus
    - Vermessung eines Luftstroms mit Messgeräten an einem IEEE488-Bus
    - Messungen an einem Warmwasser-Schichtspeicher-Modell mit einem VXI-Messsystem
    - Charakterisierung von Wechselrichterschaltungen mit Messgeräten an einem IEEE488-Bus
C) - USB-Messdatenakquisition mit 5B- und SSR-Modulen
    - USB-Messdatenakquisition für einen Solarzellen-Messstand
    - USB-Messdatenakquisition an einer Wechselspannungsquelle (Dynamo, Lichtmaschine)
    - USB-Messdatenakquisition für Dehnungsmessstreifen an einem Biegebalken.

Literatur
  • Messtechnik und Messdatenerfassung, 2. Aufl., Weichert N, Wülker M, Oldenbourg, 2010.
  • Messtechnik und Messdatenerfassung, 2. Aufl., Weichert N, Wülker M, Oldenbourg, 2010.
  • Moodle-Seiten zur Messdatenerfassung, Wülker M, Böhler K, Hochschule Offenburg, 2009.

Eletrische Maschinen

Empfohlene Vorkenntnisse

Die Prüfungsleistung in Elektrotechnik sollten erfolgreich erbracht sein. Die Beherrschung der Themen "Wechselstrom" und "Drehstrom"aus der Vorlesung Elektrotechnik und Elektronik ist zum Verständnis des angebotenen Lehrstoffs notwendig.

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Student*innen lernen das Prinzip elektrischer Energiewandler kennen. Sie lernen die elektrischen Maschinen hinsichtlich ihres Betriebsverhaltens zu analysieren, zu bewerten und im Rahmen des Laborteils auch zu bedienen und an das Versorgungsnetz anzuschließen. Die Student*innen kennen die unterschiedlichen charakteristischen Betriebsverhalten und Kennlinien elektrischer Maschinen und sind in der Lage Berechnungen zu elektrischerund mechanischer Leistung durchzuführen. Die Student*innen können komplexe Berechnungen im Zusammenhang mit Drehstrommaschinen und zugehörigen Blindleistungskompensationen durchführen. Die Student*innen kennen das Prinzip von Stern- und Dreiecksschaltung und die Funktionsweise von Frequenzumrichtern in der Anwendung von Drehstrommaschinen.

Die Studierenden erlangen folgende Kompetenzen:

  • Kenntnis des Betriebsverhaltens von Gleichstrommaschinen, Synchronmaschinen, Drehfeldmaschinen an Wechselstromversorgung und im Betrieb mit Frequenzumrichtern
  • Kenntnis der unterschiedlichen elektrischen Maschinen, vor allem die in der Industrie gebräuchlichen Typen, wie Synchron-, Asynchron- und Gleichstrommaschinen
  • Leistungsberechnung elektrisch wie mechanisch zu Gleich- und Drehstrommaschinen
  • Ermittlung und Berechnung von Wirkungsgrad, Wirk-, Blind-, Scheinleistung
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausurarbeit, 60 Min., und Laborarbeit. Voraussetzung für die Teilnahme zur Klausur ist die erfolgreiche Teilnahme im Labor.

Modulverantwortlicher

Professor Dr.-Ing. Jörg Bausch

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Elektrische Maschinen und Anlagen mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V1037
SWS 4.0
Lerninhalt

• Kommutatormaschinen für Gleich- und Wechselstrom (Betriebsverhalten, Anlassen, Drehzahlverstellung)
• Transformatoren und Wandler
• Drehstromasynchronmaschinen (Betriebsverhalten, Anlassen, Drehzahlverstellung)
• Synchronmaschinen

Literatur

• Fischer. R.: Elektrische Maschinen, 14. Auflage. München : Hanser, 2009.
• Fuest, K., Döring, P.: Elektrische Maschinen und Antriebe, 7. Auflage. Wiesbaden : Vieweg+Teubner, 2007.
• Linse, H., Fischer, R.: Elektrotechnik für Maschinenbauer : Grundlagen und Anwendungen, 12. Auflage. Stuttgart : Teubner, 2005.
• Riefenstahl, U.: Elektrische Antriebstechnik, 3. Auflage, Wiesbaden : Vieweg+Teubner, 2010.

Programmieren

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen grundlegende Begriffe und Konzepte der Informatik. Sie verstehen die Prinzipien wie Computer, Netzwerke, speziell das Internet sowie betriebliche Anwendungssysteme funktionieren. Die Studierenden kennen die prozeduralen Elemente von Python und sind selbst in der Lage, Problemstellungen in Python prozedural umzusetzen und zu lösen. Der Umgang mit einer Entwicklungsumgebung ist ihnen vertraut.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Programmierung - Vorlesung: Klausurarbeit, 90 Min.; Modulnote entspricht Klausurnote

Praktikum Programmierung: Laborarbeit; muss mit Erfolg attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Wehr

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang AKI und NES

Veranstaltungen

Programmierung-Vorlesung

Art Vorlesung
Nr. EMI6102
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Vorlesung vermittelt ein strukturiertes Vorgehen zur Lösung von Programmierproblemen. Verschiedene Problemstellungen werden in Python modelliert und schrittweise gelöst. Unit-Tests dienen der Qualitätssicherung.

In der Vorlesung werden folgende Python-Konzepte behandelt:

  • Funktionen, inkl. geschachtelter und anonymer Funktionen, ebenso Funktionen höherer Ordnung und rekursive Funktionen.
  • Aufzählungen (Literal), Records und Union
  • Listen und Tupel, geschachtelte Listen
  • Schleifen (for, while)
  • Veränderbarer Zustand, Aliasing
  • Einfache Klassen und Objekte (ohne Vererbung)
  • Module
  • Dateien
  • Unit-Tests
  • Dictionaries und Mengen
  • Exceptions
Literatur

Theis, Thomas (2019): Einstieg in Python: Programmieren lernen für Anfänger. Rheinwerk Computing.

Klein, Bernd (2017): Einführung in Python 3. Hanser.

Downey, Allen (2015): Think Python: How to Think Like a Computer Scientist. O’Reilly. Online: http://greenteapress.com/thinkpython/html/index.html

 

 

Praktikum Programmierung

Art Labor
Nr. EMI6103
SWS 2.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden folgende Python-Konzepte behandelt:

  • Funktionen, inkl. geschachtelter und anonymer Funktionen, ebenso Funktionen höherer Ordnung und rekursive Funktionen.
  • Aufzählungen (Literal), Records und Union
  • Listen und Tupel, geschachtelte Listen
  • Schleifen (for, while)
  • Veränderbarer Zustand, Aliasing
  • Einfache Klassen und Objekte (ohne Vererbung)
  • Module
  • Dateien
  • Unit-Tests
  • Dictionaries und Mengen
  • Exceptions
Literatur

Theis, Thomas (2019): Einstieg in Python: Programmieren lernen für Anfänger. Rheinwerk Computing.

Klein, Bernd (2017): Einführung in Python 3. Hanser.

Downey, Allen (2015): Think Python: How to Think Like a Computer Scientist. O’Reilly. Online: http://greenteapress.com/thinkpython/html/index.html

 

 

Wahlmodul 1

Empfohlene Vorkenntnisse

NES-08 Thermodynamik

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden haben die Möglichkeit zur individuellen Profilbildung und können Fächer aus den Fokussierungen "Gebäudetechnik", "Erneuerbare Energien & Smart Grids" oder "Erneuerbare Energietechnik" auswählen und erwerben zusätzliches ingenieurwissenschaftliches Spezialwissen.

Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Fokussierung "Gebäudetechnik":

Bauphysik: Klausurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 50%

Heizungstechnik: Klaursurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 50%

Fokussierung "Erneuerbare Energien & Smart Grids":

Smart Grids: Klausurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 50%

Elektronische Bauelemente, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 50%

Fokussierung "Erneuerbare Energietechnik":

Verfahrenstechnische Grundlagen: Klausurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 50%

Organische Chemie: Klausurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 50%

 

Modulverantwortlicher

Prof. Hartmann

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Organische Chemie

Art Vorlesung
Nr. M+V0119
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Organische Strukturen
    Darstellung organischer Verbindungen, funktionelle Gruppen, Oxidationszahlen, Atom- und Molekülorbitale
  • Organische Reaktionen
    Thermodynamik und Kinetik, gebogene Pfeile und Reaktionsmechanismen, Nukleophilie und Elektrophilie
  • Alkane, Alkene, Alkine
    Reaktionen der Kohlenwasserstoffe
  • Alkohole, Aldehyde & Ketone, Carbonsäuren Reaktionen der Carbonyl-Gruppe
  • Aromaten und delokalisierte pi-Systeme
    Reaktionen von Aromaten
  • Stereochemie
  • Polymere / Kunststoffe
  • Bioorganische Chemie
    chemische Synthese von Oligonukleotiden und Peptiden
Literatur
  • Vollhardt, K.P.C. & Schore, N.E.: Organische Chemie. Wiley VCH, 2020
  • Clayden, J. et al.: Organische Chemie, Springer Spektrum, 2013
  • Mortimer, C.E. & Müller, U.: Chemie: Das Basiswissen der Chemie, Thieme, 2019
  • McMurry, J. & Begley, T.: Organische Chemie der biologischen Stoffwechselwege, Spektrum Akademischer Verlag, 2006

Smart Grids

Art Vorlesung
Nr. EMI6105
SWS 4.0

Elektronische Bauelemente

Art Vorlesung
Nr. EMI6106
SWS 4.0
Lerninhalt

1. Einführung

1.Übersicht des Gebiets
2.Begriffsklärungen

2.Wiederholung aus ET1
1.Lineare Bauteile
2.Lineare Netzwerkanalyse
3.Zusammenhänge elementarer physikalischer Größen

3.Grundlagen der Halbleiterphysik
1.Grundlegende Begriffe und Konzepte
2.Grundgleichungen
3.Ladungsträgertransport und Strom
4.Ausgleichsvorgänge von Ladungen

4.Passive Bauelemente
1.Widerstände
2.Kondensatoren
3.Spulen
4.Dioden

5.Aktive Bauelemente: Transistoren
1.Physikalische Grundlagen und mathematische Beschreibung
2.Bipolartransistoren
2.1Grundschaltungen
2.2Anwendungsschaltungen
3.Feldeffekttransistoren (FET)
3.1Sperrschicht-FET
3.2MOSFET

Literatur

Hering, Ekbert; Endres, Julian; Gutekunst, Jürgen:Elektronik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Verlag Springer Vieweg, 8. Aufl., 2021.
Oehme, W. Friedrich; Huemer, Mario; Pfaff, Markus:Elektronik und Schaltungstechnik. Ein verständlicher Einstieg.Hanser Verlag, 2. Aufl., 2021.
Göbel, Holger: Einführung in die Halbleiter-Schaltungstechnik.Verlag Springer Vieweg, 6. Aufl., 2019.
Böhmer, Erwin; Ehrhardt, Dietmar; Oberschelp, Wolfgang:Elemente der angewandten Elektronik. Kompendium für Ausbildung und Beruf.Verlag Springer Vieweg, 17. Aufl., 2018.

Bauphysik

Art Vorlesung
Nr. M+V1682
SWS 4.0
Lerninhalt

WÄRMESCHUTZ:
Baulicher Wärmeschutz, Wärmetransport, Wärmebrücken, Lüftung, Wärme- und Energiebilanzen, instationäres Wärmeverhalten von Bauteilen und Gebäuden


FEUCHTESCHUTZ:
Ziele und Strategien, Feuchtespeicherung, Feuchtetransport und -übergang, instationärer Feuchtetransport in Bauteilen, hygrische Beanspruchung


KLIMA:
Außenklima, Raumklima, klimagerechtes Bauen


SCHALL:
Einführung in die Akustik, Raumakustik, Bauakustik, Schall aus gebäudetechnischen Anlagen, Schallimmisionsschutz


LICHT:
Grundlagen, Tageslicht, Kunstlicht

Literatur
  • Wolfgang M. Willems. Lehrbuch der Bauphysik: Schall - Wärme - Feuchte - Licht - Brand - Klima. Springer Vieweg; 8., vollst. überarb. und akt. Aufl. 2017

Heizungstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1683
SWS 4.0
Lerninhalt

Wärmeversorgung: Wärmeversorgung von Gebäuden. Heizsysteme und Anlagenkomponenten. Wärmeerzeuger und Zubehör. Effizienz, Wirkungsgrad und Nutzungsgrad, Anlagenaufwandszahl

Anlagenplanung und Bemessung der Wärmeversorgungsanlage: Erschließung / Installation. Bemessung des Wärmeerzeugers (inkl. Warmwasserbereitung). Heizkörper (ausgehend von EN 12831 und nach EN 442). Regelung der Warmwasserheizung.

Grundlagen der Hydraulik: Rohre, Einzelwiderstände, Regelwiderstände. Hydraulische Verschaltungsarten. Durchgangsventile im Netz. Pumpen. Hydraulischer Abgleich.

Rohrnetzberechnung: Rohrverlegung, Rohrplan und Strangschema, Rohre und Armaturen. Regelarmaturen. Berechnung der Druckverluste (inkl. hydraulischer Abgleich). Auswahl der Umwälzpumpe.

Heizwärmebedarf und Wirtschaftlichkeit (Überblick): Betriebsverhalten und Regelung. Wärmeverluste und -gewinne (nach DIN 4108-6). Nutzungsgrade der Wärmeversorgungsanlage (nach DIN 4701-10). Wirtschaftlichkeit (nach VDI 2067).

Labor:

  1. Teillastverhalten im geschlossenen, hydraulischen System
  2. hydraulischer Abgleich in einer heizungstechnischen Anlage
  3. thermisches Verhalten einer heizungstechnischen Anlage
  4. Wirkungs- und Nutzungsrad verschiedener Wärmeerzeuger
Literatur

Projektierung von Warmwasserheizungen von W. Burkhardt und R. Kraus (Oldenbourg, aktuelle Auflage)

Verfahrenstechnische Grundlagen

Art Vorlesung
Nr. M+V1686
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Einführung, Lehrsätze der Statik
  • Kraftvektoren, Vektorrechnung
  • Gleichgewicht am Punkt
  • Resultierende von Kräftesystemen
  • Gleichgewicht eines starren Körper
  • Fachwerke und Systeme starrer Körper
  • Schnittgrößen
  • Reibung
  • Schwerpunkte
Literatur
  • Hibbeler R. Technische Mechanik 1: Statik. München: Pearson Education. 2006
  • Gross D, Hauger W, Schnell W, et al. Technische Mechanik: Band 1: Statik. Berlin: Springer. 2004
  • Romberg O, Hinrichs N. Keine Panik vor Mechanik!. Wiesbaden: Vieweg. 2006

Wahlmodul 2

Empfohlene Vorkenntnisse

Die jeweiligen Fächer der im 3. Semester gewählten Fokussierung.

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden vertiefen ihr Wissen in der gewählten Fokussierung "Gebäudetechnik", "Erneuerbare Energien & Smart Grids" oder "Erneuerbare Energietechnik".

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 120
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Fokussierung "Gebäudetechnik":

Raumluft- und Klimatechnik: Klausurarbeit, 90 Min.

Fokussierung "Erneuerbare Energien & Smart Grids":

Regenerative Erzeugung: Klausurarbeit, 90 Min.

Fokussierung "Erneuerbare Energietechnik":

GuD und BHKW: Klausurarbeit, 90 Min.

Modulverantwortlicher

Prof. Hartmann

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Raumluft- und Klimatechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1684
SWS 4.0
Lerninhalt

Grundlagen

  • Zusammenhang zwischen Bauphysik und Anlagentechnik
  • Thermische Behaglichkeit und Luftqualität

Systemkomponenten der Raumluft- und Klimatechnik

Lüftungsanlagen und Luftförderung

  • Strömungstechnische Grundlagen
  • Strömungswiderstände in Kanälen
  • Kanalnetzberechnung
  • Ventilatoren/Ventilator- und Netzkennlinie

 Raumluftströmung

  • Merkmale von Lüftungskonzepten: Mischlüftung/Verdrängungslüftung/Quelllüftung
  • Luftführung im Raum und Dimensionierung von Luftauslässen

 Energiebilanz und Raumtemperatur

  • Freie Lüftung
  • Sommerlicher Wärmeschutz
  • Passive Kühlung - Raumtemperatur im Sommer

 Kühllastberechnung

  • h,x-Diagramm für feuchte Luft
  • Zustandsgrößen feuchter Luft
  • Zustandsänderungen im h,x-Diagramm

Dimensionierung von RLT-Anlagen und Gebäudekühlung

  • Projektierung
  • Definitionen in raumlufttechnischen Anlagen
  • Gebäudeklimatisierung
  • Auslegungsbeispiele

LABOR

  1. Luftförderung
  2. Klimaanlage
  3. Raumluftströmung
  4. Raumklima
Literatur
  • Aufgaben- und Materialsammlung als Unterlage für die Vorlesung
  • B. Hörner und M. Schmidt (Hrsg.). Handbuch der Klimatechnik (VDE Verlag, 2011). Band 1 „Grundlagen", Band 2 „Anwendungen" und Band 3 „Bauelemente"

 

Große Auswahl an weiterführender Literatur in der Hochschulbibliothek, kleine Auswahl:

  • E.R. Schramek. Recknagel / Sprenger - Taschenbuch für Heizung + Klimatechnik (Oldenburg, 2007), regelmäßige Neuauflage
  • ASHRAE Handbook. Fundamentals (ASHRAE, 2009)
  • ASHRAE Handbook. HVAC Systems and Equipment (ASHRAE, 2008)
  • G. Hausladen, M. de Saldanha, P. Liedl, C. Sager. ClimaDesign (Callwey, 2004)
  • K. Voss, G. Löhnert, S. Herkel, A. Wagner, M. Wambsganß. Bürogebäude mit Zukunft: Konzepte - Analysen - Erfahrungen (Solarpraxis, 2007)
  • B. Lenz; J. Schreiber; T. Stark. Nachhaltige Gebäudetechnik: Grundlagen, Systeme, Konzepte (Institut f. intern. Architektur München, 2010)
  • W. Pistohl. Handbuch der Gebäudetechnik: Planungsgrundlagen und Beispiele (Werner 2009)
  • J. Krimmling (Hrsg.). Atlas Gebäudetechnik: Grundlagen, Konstruktionen, Details (Rudolf Müller, 2008)
  • K. Voss, E. Musall. Nullenergiegebäude (Detail Green Books, 2011)
  • R. David, J. de Boer, H. Erhorn, J. Reiß, L. Rouvel u. a. Heizen, Kühlen, Belüften und Beleuchten (Fraunhofer IRB Verlag, 2009)

GuD und BHKW

Art Vorlesung
Nr. M+V1687
SWS 4.0
Lerninhalt

Der Gasturbinenkraftwerksprozess und der Dampfkraftprozess in GuD und Geothermie sowie Solarthermiekraftwerken inklusive der Kraftwärmekopplung

Literatur

Zahoransky, R., 2019, Energietechnik, 8. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg Verlag. ISBN: 978-3-658-21846-1

Regenerative Erzeugung

Art Vorlesung
Nr. EMI1004
SWS 4.0
Lerninhalt

Photovoltaik-Anlagen

-in privaten Energiesystemen

  • Grundlagen
  • Planung (inklusive Ertragsgutachten, Wirtschaftlichkeit und Finanzierung)
  • Installationo Betrieb (Kontrolle, Wartung, Versicherung, Steuern)
  • Umwelt- und Nachhaltigkeit
  • Balkon-PV

-in kommerziellen Energiesystemen

-als Freiflächenanlagen

Windkraftanlagen

an Lando Grundlagen

  • Planung (inklusive Ertragsschätzung, Wirtschaftlichkeit und Finanzierung)
  • Installationo Betrieb
  • Umwelt- und Nachhaltigkeito Kleinwindkraftanlagen

-off-shore

Literatur
  • Andreas Wagner: Photovoltaik Engineering: Handbuch für Planung, Entwicklung und Anwendung (2019)
  • Robert Gasch und Jochen Twele: Windkraftanlagen: Grundlagen, Entwurf, Planung und Betrieb, 9. Auflage (2016)

Künstliche Intelligenz

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Lehrform Vorlesung/Übung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen Begriffe des Machine Learnings, grundlegende Methoden, Herausforderungen und Vorgehensweisen im Machine Learning. Die Studierenden sind nach Absolvierung des Moduls in der Lage, eigenständig eine Datenanalyse von der Vorverarbeitung der Daten bis hin zur Bewertung der Ergebnisse mit Machine-Learning-Verfahren durchzuführen. Die Studierenden können ihre Lösungen erklären und das Ergebnis bewerten. Die Studierenden können mögliche Probleme bei allen Schritten der Datenanalyse beurteilen und geeignete Lösungen auswählen. Die Grundlagen und die praktische Anwendung der Tools sind bekannt. Die Studierenden sind in der Lage, passende Verfahren für gegebene Machine-Learning-Problemstellungen auszuwählen, anzuwenden und ggf. anzupassen. Die wesentlichen Vor- und Nachteile der Verfahren und Vorgehensweisen werden problemspezifisch bewertet.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Statistik mit Übungen: Hausarbeit; muss mit Erfolg attestiert sein

Künstliche Intelligenz: Klausurarbeit, 60 Min., und Laborarbeit muss mit Erfolg attestiert sein

Klausurnote entspricht Modulnote.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Oelke

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor-Studiengang NES

Veranstaltungen

Statistik mit Übungen

Art Vorlesung/Übung
Nr. M+V0118
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Begriffe: Zufallsgrößen, Zufallsexperimente, Ereignisse, Ergebnisse
  • Dichtefunktionen und Verteilungsfunktionen (Normalverteilung, Lognormalverteilung, Weibullverteilung...)
  • Quantile, Erwartungswert, Varianz
  • Kovarianz, Korrelation
  • Schätz- und Testverfahren (t-Test, Kolmogorov-Smirnov, ...)
  • Zeitreihenanalyse (Regressionsanalyse, AVF, AKF, Moving-Average-Prozesse...)
  • Risikoanalyse und Simulation (Volatilität, Brownsche Bewegung, Monte Carlo Simulation...)
  • Anwendung auf studiengangspezifische Beispiele
Literatur
  • Aeneas Rooch: Statistik für Ingenieure, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, 2014
  • H. Schiefer, F. Schiefer: Statistik für Ingenieure. Eine Einführung mit Beispielen aus der Praxis, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2018
  • Mathias Bärtl: Statistik Schritt für Schritt, Independently published, 2017, ISBN 978-1520186832

Künstliche Intelligenz

Art Vorlesung/Labor
Nr. EMI6104
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Einführung
  • Explorative Datenanalyse
  • Überwachte Lernverfahren
  • Deep Learning
  • Unüberwachte Lernverfahren
Literatur

John D. Kelleher, Brian MacNamee and Aoife D'Arcy.Fundamentals of machine learning for predictive data analytics : algorithms, worked examples, and case studies. 2020 - Second edition. - The MIT Press

Jiawei Han, Micheline Kamber and Jian Pei. Data mining : concepts and techniques. 2012 - Third edition. - Elsevier

Kristian Kersting, Christoph Lampert, Constantin Rothkopf (Hrsg.). Wie Maschinen lernen : künstliche Intelligenz verständlich erklärt. 2019 - Springer

BWL für Ingenieur*innen

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Ingenieure benötigen für einen erfolgreichen beruflichen Werdegang zunehmend mehr als ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Talente. Neben den studiengangspezifischen Inhalten bietet dieses Modul nichttechnische Qualifikationen, die für eine erfolgreiche, verantwortungsvolle und nachhaltige berufliche Arbeit im wirtschaftlichen und sozio-kulturellen Umfeld notwendig sind.

Dauer 2
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Industriebetriebslehre: Klausurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 50%

Projektmanagement: Klausurarbeit, 60 Min.; Gewwichtung Modulnote: 50%

Modulverantwortlicher

Professor Dr.-Ing. Niklas Hartmann

Empf. Semester 4. und 5. Semester
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Projektmanagement

Art Vorlesung
Nr. M+V1618
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erkenntnisse der Neuro-Wissenschaften zum Verständnis menschlichen Verhaltens
  • Systemtheorie: Projekte als komplexe dynamische Systeme
  • Grundlagen von Kommunikation, Veränderung und Lernen
  • Praktische Übungen zu Kritikäußerung, Repräsentationssystemen und Kreativität
Literatur

Stephanie Borgert, "Holistisches Projektmanagement", Springer-Verlag, 2012

Industriebetriebslehre

Art Vorlesung
Nr. M+V1031
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Studierenden lernen

  • die weiterführenden Begriffe Betriebswirtschaftslehre zu erörtern.
  • das Verständnis für Prozessketten in produktionswirtschaftlichen Systemen zu Lehren und in Gruppenarbeiten zu vertiefen.
  • Funktionsinhalte, Ziele, Aufgaben sowie Zielkonflikte der Materialwirtschaft zu verstehen.
  • Standardisierungsmethoden von der Materialbeschaffung über die Pareto-Portfolio-Analyse zu erarbeiten.
  • Materialdisposition und die Wechselwirkung von Beständen kennen.
  • die Produkt-Quantum-Analyse. Diese wird neben dem theoretischen Ansatz anhand von praktischen Beispielen vermittelt.
  • Themen der Arbeitsvorbereitung im Gesamtzusammenhang eines betrieblichen Ablaufs zu verstehen.

 

Einführung und Grundlagen

  • das ökonomische Prinzip
  • der Wirtschaftsstandort Deutschland, Wettbewerbsstaaten, Wettbewerbskriterien
  • Betrieb und Unternehmen
  • die Organisation von Unternehmen
  • Aufbau und Ablauforganisation
  • Organisationsformen in Unternehmen
Literatur

Praxis

Lehrform Praktikum/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen

  • industrielle Arbeitsmethoden und Arbeitsabläufe kennen
  • selbstständiges Mitarbeiten im Team, Strukturen im Betrieb zu erkennen und für die eigene Arbeit zu nutzen
  • das Beschaffen von Informationen, eigenverantwortlich Projekte abzuwickeln und darüber zu berichten
  • eigene Neigungen und Abneigungen zu erkennen und bei der Auswahl der Studienschwerpunkte sowie bei der späteren Wahl des Arbeitsplatzes zu berücksichtigen.
Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 750
Workload 840
ECTS 28.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Praktisches Studiensemester: Hausarbeit

Industrieprojekt: Studienarbeit und Referat; Gewichtung Modulnote 100%

Modulverantwortlicher

Professor Dr.-Ing. Niklas Hartmann

Empf. Semester 5
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Praktisches Studiensemester

Art Praktikum
Nr. M+V1035
SWS
Lerninhalt

Ingenieurmäßige, weitgehend selbstständige Mitarbeit in einem, höchstens in zwei der Arbeitsgebiete:

  • Entwicklung, Konstruktion, Normung
  • Prüffeld, experimentelle Erprobung von Produkten
  • Produktion, Fertigungsplanung, Qualitätskontrolle
  • Projektierung, technische Kundenbtreuung

Ausarbeitung eines ausführlichen Berichts über eines der durchgeführten Industrieprojekte mit mündlicher Präsentation.

Literatur

Technische Berichte, Hering, Lutz, Hering, Heike (Vieweg, 2000)

Industrieprojekt

Art Seminar
Nr. M+V1036
SWS 6.0
Lerninhalt

Ein Industrieprojekt ist selbstständig zu bearbeiten. Das Thema soll sich vorzugsweise mit den Projekten der Praxisphase befassen. Das wissenschaftliche Arbeiten soll in diesem Industrieprojekt eingeübt und in der anschließenden Präsentation vorgestellt werden.

Data Engineering

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Python

 

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Ein umfangreicher Anteil eines datengetriebenen Analysesystems wird durch die Bereitstellung einer Dateninfrastruktur bestimmt. Dieses Modul vermittelt grundlegende Inhalte zu Datenverwaltungsaufgaben wie denen der Datenerfassung, Datenaufbereitung, Datentransformation und Datenvalidierung. Die Studierenden kennen Architekturen, Methoden und Frameworks zum Aufbau von Datenpipelines und der verteilten, parallelen Verarbeitung und Speicherung von Daten mit Big Data Technologien. Sie können die wesentlichen Architekturansätze und Methoden
charakterisieren und bewerten. Sie können die Methoden und Architekturen für gegebene Problemstellungen systematisch aufgrund von Randbedingungen (z.B. Datencharakteristik, Systemarchitektur) auswählen und implementieren.

 

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Data Engineering" (K60) "Praktikum Data Engineering" muss "m.E." attestiert sein.

 

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Keuper

Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

NES, AKI

Veranstaltungen

Data Engineering

Art Vorlesung
Nr. EMI927
SWS 2.0
Lerninhalt

Die LV umfasst folgende Lerninhalte:

  • ETL-Prozesse
  • Datenqualität
  • Messaging-Architekturen und Systeme
  • Stream Processing
  • NoSQL-Datenbanken
  • Hadoop DFS und MapReduce
  • Verteile Analyse großer Datenmengen mit verteilten Systemen wie Apache Spark, Flink
  • Cloud-Dienste zur Verarbeitung und Speicherung von großen Datenmengen
Literatur
  • Kleppmann, Martin (2018): Designing data-intensive applications. The big ideas behind reliable, scalable, and maintainable systems. Fifth release. Beijing, Boston, Farnham, Sebastopol, Tokyo: O'Reilly.
  • White, Tom (2015): Hadoop. The definitive guide. 4. edition: O'Reilly & Associates.
  • Chambers, Bill; Zaharia, Matei (2018): Spark. The definitive guide: big data processing made simple. First edition. Sebastapol, CA: O'Reilly Media.
  • Apel, Detlef (2015): Datenqualität erfolgreich steuern. Praxislösungen für Business Intelligence Projekte. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Heidelberg [Germany]: dpunkt.verlag (Edition TDWI).

Praktikum Data Engineering

Art Praktikum
Nr. EMI928
SWS 2.0
Lerninhalt

Vertiefung der Lerninhalte aus der Vorlesung durch individuelle praktische Übungen in den Bereichen

  • ETL-Prozesse
  • NoSQL-Datenbanken
  • HDFS und MapReduce
  • Spark
Literatur

Géron, Aurélien (2019): Hands-on machine learning with Scikit-Learn, Keras, and TensorFlow. Concepts, tools, and techniques to build intelligent systems. Second edition. Sebastopol, CA: O'Reilly Media, Inc.

Wahlmodul 3

Empfohlene Vorkenntnisse

NES-08 Thermodynamik

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erwerben zusätzliches ingenieurwissenschaftliches Spezialwissen in der gewählten Fokussierung "Gebäudetechnik", "Erneuerbare Energien & Smart Grids" oder "Erneuerbare Energietechnik".

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 120
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Fokussierung "Gebäudetechnik":

Wärmepumpen und Kältechnik: Klausurarbeit, 90 Min.

Fokussierung "Erneuerbare Energien & Smart Grids":

Netzschutztechnik: Klausurarbeit, 90 Min.

Fokussierung "Erneuerbare Energietechnik":

PV-Verfahrenstechnik: Klausurarbeit, 90 Min.

 

Modulverantwortlicher

Prof. Hartmann

Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Wärmepumpen und Kältetechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1685
SWS 4.0
Lerninhalt

Vorlesung:

  • Kälteerzeugung: Verfahren der Kälteerzeugung / Überblick. Kältemittel. Kältemaschinenöle. Kompressionskältemaschinen und -wärmepumpen. Thermisch angetriebene Kältemaschinen und Wärmepumpen. Gaskältemaschinen: Stirling-Prozess und Luftverflüssigung. Kryotechnik.
  • Kälteverteilsysteme: Direktverdampfung. Kaltwassersatz. Speichersysteme.
  • Komponenten und Bauteile: Verdichter, Wärmetauscher, Verdampfer/Luftkühler, Verflüssiger/Rückkühlanlagen, Kältemittelregelung und -verteilung, Apparate und Behälter im Kältemittelkreislauf, Pumpen/Ventilatoren/Rohrleitungen/Armaturen, Anlagentechnik.
  • Anwendungen / Anlagenplanung: Klimatechnische Anwendungen (Kälte- und Wärmebereitstellung). Industrielle und gewerbliche Hoch, Tief- und Tiefsttemperaturanwendungen. Mehrstufige Systeme und Kaskadierung. Kälte/Wärme-Verbundsysteme. Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit.

Labor:
  1. Leistungszahl einer Kompressionskältemaschine
  2. Leistungsregelung einer Kompressionskältemaschine
  3. Philips-Gaskältemaschine
  4. Kältemischungen
Literatur
  • Pohlmann – Taschenbuch der Kältetechnik, IKET (VDE Verlag, aktuelle Auflage)
  • Technische Thermodynamik, E. Hahne (Oldenbourg, 2010)
  • Kälte- und Klimasystemtechnik : Lehrbuch zur Industriekälte, G. Weber (VDE Verlag, 2014)
  • Kältetechnik für Ingenieure, T. Maurer (VDE Verlag, 2016)
  • Strömungs- und Kolbenmaschinen im Kälte-/Klima-Anlagenbau, G. Weber (VDE Verlag, 2013)
  • Der Kälteanlagenbauer, Bd. 1+2, K. Breidenbach (C.F. Müller, 2014)
  • Lehrbuch der Kältetechnik, Bd. 1+2, H. Cube (C.F. Müller, 1997)

PV-Verfahrenstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V1688
SWS 4.0
Lerninhalt
  • PV-Marktentwicklung
  • Grundlagen Halbleiterphysik
  • Parameter der Hellkennlinie
  • Elemente von kommerziellen Solarzellen
  • Solarzellencharakterisierung
  • Verfahrenstechnik zur Herstellung von Solarzellen
  • Modulverschaltung
  • Systemtechnik


     
Literatur

Verpflichtende Literatur:

  • H. Wirth, „Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland”, www.pv-fakten.de

Empfehlung:

  • Kapitel 1, 3, 4, 5, 6, 8 aus K. Mertens, „Photovoltaik”, Hanser-Verlag

Vertiefende Literatur:

  • P. Würfel, „Physik der Solarzellen”, Spektrum-Verlag (Empfehlung)
  • A. Goetzberger, „Sonnenenergie: Photovoltaik”, Teubner-Verlag
  • M. A. Green, „Solar Cells” (rot + grün), UNSW Sydney
  • K. R. McIntosh, „Humps, bumps and lumps”, Dissertation, UNSW 2001 (Empfehlung)

Netzschutztechnik

Art Vorlesung
Nr. EMI1725
SWS 4.0
Lerninhalt

- Netzschutszeinrichtungen

- Normen und Richtlinien bei elektrischen Energieversorgungseinrichtungen

- Schutz von Personen und Tieren bei elektrischen Einrichtungen

Literatur
  • Adolf J.: Elektroenergiesysteme. Erzeugung, Transport, Übertragung und Verteilung elektrischer Energie. 3. Auflage. Springer, Berlin 2012, ISBN 978-3-642-21957-3.
  • Schossig, Walter; Schossig, Thomas: Netzschutztechnik. 5. Auflage. EW Medien und Kongress GmbH, Frankfurt am Main und VDE-Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-8022-1137-9 und ISBN 978-3-8007-3927-1.
  • Schossig, Walter: Geschichte der Schutztechnik. VDE, ETG-Mitgliederinformation Juli 2014, S. 31-36, online. Abgerufen am 28. Dezember 2015.
  • Doemeland, Wolfgang; Handbuch Schutztechnik. Grundlagen. Schutzsysteme. Inbetriebsetzung. 6. Auflage Verlag Technik, 1997, ISBN 9783341011874
  • Brechtken, Dirk; Schutz und Selektivität in Niederspannungsanlagen, 2., neu bearbeitete Auflage 2022, ISBN 978-3-8007-5844-9, E-Book: ISBN 978-3-8007-5845-6

Regelungstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Mathematik, Elektrotechnik, Physik, Technische Mechanik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können ein zusammenhängendes Gesamtsystem des Maschinenbaus in einzelne (Sub-)Systeme aufteilen, zwischen denen ein Signalaustausch stattfindet.

Sie begreifen ein Signal als physikalische Größe, die eine Information trängt, und sind in der Lage, einfache lineare Systeme mathematisch zu beschreiben und einfach Gesamtsysteme analytisch zu berechnen.

Sie haben ausreichend Abstraktionsvermögen, um das Verhalten nichtlinearer Systeme abschätzen zu können und mit entsprechenden Computerprogrammen auch nichtlineare Systeme simulieren zu können.

Sie kennen einfache Regler und können diese parametrieren. Ferner erkennen sie Systeme, die bezüglich ihrer Stabilität kritisch sind, und können aufzeigen, durch welche Maßnahmen die Stabilität verbessert werden kann.

Die Studierenden sind in der Lage, sich selbstständig in gängige Messverfahren einzuarbeiten und deren Eignung für einen konkreten Anwendungsfall abzuschätzen.

Dauer 1
SWS 5.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75
Selbststudium / Gruppenarbeit: 135
Workload 210
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausurarbeit, 90 Min., und Laborarbeit (muss m. E. attestiert sein)

Modulverantwortlicher

Professor Dr.-Ing. Jens Pfafferott

Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Regelungstechnik mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V1038
SWS 5.0
Lerninhalt

Grundlagen

  • Einführung: System/Signal/Übertragungsfunktion
  • Definition und Aufgabenstellungen der Mess- und Regelungstechnik
  • Darstellung von MSR-Aufgaben Symbolik, Normen, Symbole, Blockdiagramme

Wiederholung komplexe Zahlen und Funktionen

  • Normalform und Gauß'sche Zahlenebene, trigonomische Form, Exponentialform
  • Rechnen mit komplexen Zahlen und Funktionen: Ortskurve und Bodediagramm

Systemtheoretische Grundlagen

  • Physikalischer Prozess, technischer Prozess, technisches/dynamische System
  • Eingangs- und Ausgangsgrößen, Systemgrößen, Systemparameter, Systemanalyse
  • Übertragungsverhalten (im Zeitbereich), Übertragungsfunktion, insb. Impulsantwort, Sprungantwort und Antwort auf periodische Anregung

Lineare, kontinuierliche Systeme im Zeit- und Bildbereich

  • Modellbildung eines Übertragungssystems (Aufstellen der Differentialgleichung), Test- und Antwortfunktion
  • Linearisierung, Übertragungsfunktion, Frequenzgang, elementare Übertragungsglieder, Frequenzdarstellung zusammengesetzter Systeme
  • Umformen von Blockstrukturen
  • Anwendung der Regeln auf verschiedene Problemstellungen

Der Regelkreis

  • Zeitverhalten typischer Regler, Standard-Regelkreis, Regelkreisgleichung, Führungs- und Störverhalten, statisches und dynamisches Verhalten
  • Synthese von Regelkreisen

Stabilität und Reglerentwurf im Zeitbereich

  • Kenngrößen eines Regelkreises und Stabilitätskriterien
  • Bestimmung von Reglerparametern/Einstellregeln
Literatur
  • Aufgaben- und Materialsammlung als Unterlage für die Vorlesung
  • Jürgen Bechtloff: Regelungstechnik, Vogel Verlag, Würzburg, 2012, 1. Auflage
  • Hildebrand Walter: Grundkurs Regelungstechnik, Vieweg + Teubner, Wiesbaden, 2009, 2. Auflage

 

Große Auswahl an weiterführender Literatur in der Hochschulbibliothek

Nachhaltige Energiesysteme III

Empfohlene Vorkenntnisse

Module Nachhaltige Energiesysteme I und II

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können die wesentlichen Elemente eines zukünftige Energiesystems verstehen und diese im Kontext eines gesamten Energiesystems einordnen. Die unterschiedlichen Nachfragesektoren und deren Transformation hinsichtlich erneuerbarer Energien ist verstanden. Die Verknüpfung zwischen den Sektoren sind verstanden und Evaluationsmethoden können angewendet und interpretiert werden.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Hausarbeit

Modulverantwortlicher

Professor Dr.-Ing. Niklas Hartmann

Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Energiesysteme der Zukunft

Art Seminar
Nr. M+V1065
SWS 4.0
Lerninhalt

Eigenständiges Erarbeiten eines Themas in den jeweiligen Sektoren des Energiesystems, angeleitet durch den Lehrveranstaltungsverantwortlichen. Es werden sowohl sektorenbetreffende Themen als auch Themen, die die einzelnen Sektoren verknüpfen, vergeben. Es wird das wissenschaftliche Erarbeiten des Themas mit Bezug zu einem zukünftigen erneuerbaren Energiesystem fokussiert. Im Rahmen einer kurzen wissenschaftlichen Ausarbeitung sowie eines Vortrages werden die Ergebnisse dokumentiert.

Literatur
  • Sterchele Philip, Brandes Julian, Heilig Judith, Wrede Daniel, et al. Paths to a Climate-Neutral Energy System: The German Energy Transition in its Social Context. Freiburg: Fraunhofer ISE; 2020.
  • Sensfuß F, Pfluger B. Optimized pathways towards ambitious climate protection in the European electricity system. Karlsruhe, Germany: Fraunhofer ISI; 2014.
  • Hecking H, Hintermayer M, Lencz D, Wagner J. The energy market in 2030 and 2050 – The contribution of gas and heat infrastructure to efficient carbon emission reductions. K ̈oln: EWI Energy Research & Scenarios gGmbH; 2018
  • Osorio S, Pietzcker R, Tietjen O. Documentation of LIMES-EU - A long-term electricity system model for Europe. Berlin: Potsdam Institute for Climate Impact Research; 2021.
  • ”dena-Leitstudie Integrierte Energiewende: Impulse für die Gestaltung des Energiesystems bis 2050,” German Energy Agency, Berlin; 2018.
  • Agora Energiewende. Renewables versus fossil fuels – comparing the costs of electricity systems. Berlin: Agora Energiewende; 2017.
  • International Energy Agency (IEA). World Energy Outlook 2020. IEA; 2020.
  • Forschungszentrum Jülich, ”Wege für die Energiewende Kosteneffiziente und klimagerechte Transformationsstrategien für das deutsche Energiesystem bis zum Jahr 2050,” Forschungszentrum Jülich, Jülich; 2020. 

Simulation, Optimierung und Automation

Empfohlene Vorkenntnisse

alle Veranstaltungen des ersten Studienabschnitts

Lehrform Vorlesung/Labor
Dauer 2
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Simulation und Optimierung: Klausurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 50%

Prozess- und Systemautomation: Klausurarbeit, 90 Min.; Gewichtung Modulnote: 50 %

Modulverantwortlicher

Professor Dr. rer. nat. Wolfgang Bessler

Empf. Semester 6. und 7. Semester
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Prozess- und Systemautomation

Art Vorlesung
Nr. M+V1041
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Einführung in das dynamische Verhalten von Energiesystemen
  • Modellierung ausgewählter Anlagenkomponenten
  • Numerische Anlagensimulation
  • Numerische Bewertung von Betriebsführung und Regelungsstrategie
  • Energiewirtschaftliche Optimierung im Betrieb (mit digitalen Zwillingen)
  • Einführung in das Energie- und Anlagenmonitoring
Literatur

Programmierung in Python: Ein kompakter Einstieg für die Praxis, Ralph Steyer (Springer, aktuelle Auflage)

Simulation

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V1068
SWS 2.0
Lerninhalt

In der Lehrveranstaltung werden die grundlegenden Ansätzeder Simulation in der Ingenieurtechnik erarbeitet. Anwendungsbeispiele kommen aus der nachhaltigen Energiesystemtechnik. Grundlegende Simulationen werden im integrierten Labor von den Studierenden aufgebaut. Die Simulationen werden mit Hilfe der Software XXX bearbeitet.

  • Vorlesung: Einführung, Erste Schritte der Modellierung und Simulation, Modellierungsformalismen, Eigenschaften von dynamischen Systemen, Zeitdiskretisierung, Systemsimulation
  • Computerlabor: Einfaches und detailliertes Batteriemodell, Elektrofahrzeug
Literatur
  • Skript zur Vorlesung
  • M. Gipser, Systemdynamik und Simulation, Teubner (1999)

Optimierung

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V1069
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung in die Optimierung
  • Modellbildung und Einführung zu Optimierungsmodellen
  • Lineare Optimierung
  • Ganzzahlige  und Kombinatorische Optimierung
  • Weitere…
Literatur
  • Poler, R., J. Mula, M. Díaz-Madroñero: Operations Research Problems: Statements and Solutions, Springer, Berlin / Heidelberg, 2014.
  • Kasana, H.S.; Kumar, K.D.: Introductory Operations Research – Theory and Applications, Springer, Berlin / Heidelberg, 2004.
  • J. K. Sharma: Business Statistics, Second Edition, Pearson India, 2006.
  • Suhl, L.; Mellouli, T.: Optimierungssysteme – Modelle, Verfahren, Software, Anwendungen, 2nd edition, Springer, Berlin, 2009.
  • Williams, H. P.: Model Building in Mathematical Programming, 5th Edition, John Wiley & Sons, 2013.

Wahlmodul 4

Dauer 2
SWS 10.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 150
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150
Workload 300
ECTS 10.0
Modulverantwortlicher

Profesor Dr.-Ing. Niklas Hartmann

Empf. Semester 6. und 7. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Planung & Betrieb energietechnischer Anlagen

Empfohlene Vorkenntnisse

Alle Studieninhalte des 1. bis 6. Semesters

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

In der Vorlesung mit einer begleitenden Fallstudie lernen die Studierenden, wie beginnend von einer Lastenheftanforderung der erste Entwurf eines Energiesystems erfolgt. Im Rahmen der Fallstudie/Planspiel "Ingenieurbüro" entwickeln die Studierenden zunächst gemeinsam Anlagenkonzepte und dimensionieren anschließend die Komponenten der Anlage. Die Studierdenden haben ein Gesamtverständnis für ein Energiesystem entwickelt, verstehen die Wechselwirkungen der Einzelkomponenten und können eine Betriebsführungsstrategie entwickeln. Sie sind in der Lage Energiebilanzen für komplexe Anlagen aufzustellen, diese zu dimensionieren und mit Hilfe der numerischen Simulation zu simulieren / analysieren / optimieren. Die Studierenden wenden ihr bisher erworbenes Wissen im Rahmen einer systemischen Aufgabe an und bewerten Energiesysteme energiewirtschaftlich, sozio-ökonomisch und ökologisch. Sie sind in der Lage fachliche Aussagen zu formulieren und vor einem kritischen Fachpublikum vorzutragen.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausurarbeit, 90 Min.

Modulverantwortlicher

Professor Dr.-Ing. Jens Pfafferott

Empf. Semester 7. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Planung und Betrieb energietechnischer Anlagen

Art Vorlesung
Nr. M+V1043
SWS 6.0
Lerninhalt

VORLESUNG

Projektierung/Projektablauf

  • Übersicht zu den rechtlichen Rahmenbedingungen in Planungsprozessen
  • Auftragnehmer/Auftraggeber und Lastenheft / Pflichtenheft
  • Leistungsphasen der HOAI

Bilanzierung von komplexen Energiesystemen

  • Einführung in das dynamische Verhalten von Energiesystemen
  • Modellierung ausgewählter Anlagenkomponenten
  • numerische Anlagensimulation

energiewirtschaftliche Bewertung

  • Kostenberechnung
  • Wirtschaftlichkeit nach der Annuitätenmethode (VDI 2067)
  • Sensitivität / Unsicherheit / Optimierung
  • Preis- und Vertragsgestaltung

Auslegung und Auswahl beispielhafter Komponenten für Energiesysteme (insb. Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Übergabe)

  • Erzeugung
  • Speicherung und Verteilung
  • Übergabesysteme

Betrieb energietechnischer Anlagen

  • Übersicht zu den rechtlichen Rahmenbedingungen in Planungsprozessen
  • Instandhaltung
  • Betriebsführung
  • energiewirtschaftliche Optimierung im Betrieb

SEMINAR

Im Seminar werden einerseits technische, rechtliche und/oder sozio-ökonomische Aspekte der Planung und des Betriebs energietechnischer Anlagen in Form von Referaten und einer kritischen Diskussion beleuchtet. Andererseits wird das Planspiel "Ingenieurbüro" (Anwendung der Lehrinhalte aus der Vorlesung auf ein konkretes Planungsbeispiel) durch das Seminar begleitet.

Literatur

Aufgaben- und Materialsammlung sowie Folienskript als Unterlage für die Vorlesung.

Literatur aus der Bibliothek, separate Literaturliste

Bachelorarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse

Die Lehrinhalte des Hauptstudiums sind Voraussetzung zur erfolgreichen Bearbeitung der Bachelorarbeit.

Lehrform Wissenschaftl. Arbeit/Sem
Lernziele / Kompetenzen

In dem Modul wird die eigenständige Bearbeitung eines Themas aus dem Bereich Nachhaltige Energiesysteme verlangt.

Die Inhalte des Studiums gelangen hier zu einer umfassenden Form zur Anwendung. Es kann sich um eine eigenständige Bearbeitung eines Problems aus der Praxis handeln oder der Teilarbeit aus dem Arbeitsfeld eines Teams, wobei der Anteil des eigenen Beitrags klar ersichtlich sein muss.

Das Kolloquium dient der Präsentation der erzielten Resultate sowie der Beschreibung und Durchführung des eigenständigen Projekts.

Die Bachelor-Arbeit soll zeigen, dass innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Die Bachelor-Arbeit stellt damit den "krönenden" Abschluss des Studiums dar und wird mit einem 20-minütigen Vortrag im Kolloquium präsentiert.

Dauer 1
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30
Selbststudium / Gruppenarbeit: 390
Workload 420
ECTS 14.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Bachelor-Thesis: Abschlussarbeit; Gewichtung der Modulnote: 12/14

Kolloquium: Referat; Gewichtung der Modulnote: 2/14

Modulverantwortlicher

Professor Dr.-Ing. Niklas Hartmann

Empf. Semester 7
Verwendbarkeit

Bachelor NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Bachelor-Thesis

Art Wissenschaftl. Arbeit
Nr. M+V1059
SWS
Lerninhalt

Schriftliche Dokumentation der Bachelorarbeit im Umfang von nicht mehr als 100 Seiten und mündliche Präsentation der Bachelorarbeit in einem abschließenden Kolloquium.

Kolloquium

Art Seminar
Nr. M+V1060
SWS 2.0
Lerninhalt

Fachvortrag:

Vortrag zu dem Bachelor-Arbeitsthema im Umfang von 20 Minuten.

Literatur
  • entsprechende weiterführende Literatur wird angegeben, (2000)
  • Visualisieren, Präsentieren, Moderieren, J. W. Seifert (GABAL Verlag GmbH, 2000)

Wahlmodul Thermische Energietechnik 1

Empfohlene Vorkenntnisse

NES-08 Thermodynamik

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden müssen in der Lage sein, die Kraftwirkungen ruhender Fluide berechnen zu können. Die eindimensionalen Strömungsprobleme müssen im Rahmen der Stromfadentheorie mit der Bernoulli-Gleichung gelöst werden können. Die
Geschwindigkeits- und Druckänderungen im Schwerefeld sind durch Kombination von Hydrostatik, Kontinuitäts- und Bernoulli-Gleichung zu lösen.

Die Druckverluste beim Durchströmen von Leitungen, Kanälen, Maschinen und ganzen Anlagen müssen analysiert und berechnet werden können.

Bei der Umströmung von Körpern wie z. Bsp.: Kraftfahrzeuge, Flugzeuge und Gebäude sind die Widerstandskräfte zu analysieren und zu berechnen.

Das Verständnis für das Verhalten kompressibler Strömungsvorgänge bei Unter- und Überschallströmungen muss erreicht werden.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung: Erfolgreiche Zwischenklausur, alternativ 2/3 erfolgreich anerkannte Hausaufgaben.

Klausurarbeit, 90 Min.

Modulverantwortlicher

Professor Dr.-Ing. Andreas Schneider

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor MA, NES - Hauptstudium

Veranstaltungen

Technische Strömungslehre

Art Vorlesung
Nr. M+V1029
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundlagen
    Eigenschaften von Fluiden, Molekularer Aufbau, Stoffdaten, Newtonsche und nicht-newtonsche Medien
  • Hydro-und Aerostatik
    Druckverteilung im Schwere-und Zentifugalfeld, Kraftwirkungen auf Behälterwände, Archimedischer Auftrieb,
  • Reibungsfreie Strömungen
    Stromfadentheorie, Bernoulli-Gleichung, Wirbelströmungen, Druckbegriffe und deren Messung, Ausströmen aus Behältern, ebene Strömungen, Potentialströmungen und Tragflügeltheorie
  • Reibungsbehaftete Strömungen
    Reibungseinfluss, Kennzahlen, laminare und turbulente Strömungen, Navier-Stokessche Gleichungen, Druckabfall in durchströmten Leitungen, Impulssatz, Grenzschichttheorie,
  • Druckverlust und Strömungswiderstand
    Energiegleichung, Druckverlust in durchströmten Bauteilen, Krümmer, Düsen, Diffusoren, Widerstand umströmter Körper, Fahrzeuge, Tragflügel, Gebäude
  • Gasdynamik
    Strömungen kompressibler Medien, Laval-Düse
Literatur
  • Grundzüge der Strömungslehre, J. Zierep, K.Bühler (Vieweg+Teubner Verlag, 2010)
  • Strömungslehre und Strömungsmaschinen, E. Käppeli (Harry, 1987)
  • Strömungsmechanik, J.Zierep, K.Bühler (Springer Verlag, 1991)
  • Technische Strömungslehre, Bohl, W. (Vogel, 2000)

Wahlmodul Thermische Energietechnik 2

Empfohlene Vorkenntnisse

NES-08 Thermodynamik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die Auslegungsmethodik für Wärme- und Stoffübergangsprozesse mit unterschiedlichen Transportmechanismen kennen.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 210
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Wärmeübertragung und Stoffübertragung: Klausurarbeit, 90 Min.

Technikum Wärmeübertragung: Laborarbeit, muss mit Erfolg attestiert sein

Klausurnote entspricht der Modulnote.

Modulverantwortlicher

Professorin Dr.-Ing. Susanne Mall-Gleißle

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor NES, UT - Hauptstudium

Veranstaltungen

Wärmeübertragung

Art Vorlesung
Nr. M+V1610
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung in die Wärmeübertragung
    anhand bekannter Beispiele aus der Thermodynamik (Wärmepumpe/ Kältemaschine, Energiebilanz, Wirkungsgrad und Leistungziffer, Wärmetauscher)
  • Prinzipielle Mechanismen der Wärmeübertragung
  • Wärmeleitung - oder der Wärmeübergang in ruhenden Systemen
    Fourier-Gleichung für die Wärmeübertragung
    Anwendung der stationären Wärmeleitung auf unterschiedliche Geometrien
    Instationäre Wärmeleitung (Einführung die Methodik der dimensionslosen Kennzahlen und der Ähnlichkeitstheorie, Fo und Bi)
  • Wärmekonvektion - oder der Wärmeübergang in bewegten Systemen
    Erzwungene Konvektion und deren kinetischer Ansatz für die Wärmeübertragung (Kennzahlen Nu, Re, Pr, Nußelt-Theorie, Wärmeübergangszahlen für verschiedene Anwendungen)
    Freie Konvektion und deren dimensionslose Kennzahlen (Graßhof)
  • Wärmestrahlung - oder der Wärmetransport durch elektromagnetische Strahlung
    Grundgesetz der Temperaturstrahlung, Stefan-Boltzmann-Gesetz und Lambertsche Gesetze
    Strahlungsaustausch
Literatur
  • P. von Böckh, Th. Wetzel: Wärmeübertragung, 5. Auflage, 2014, Springer-Verlag
  • VDI-Wärmeatlas: Berechnungsblätter für den Wärmeübergang, 13. Auflage, 2019, Springer-Verlag
  • R. B. Bird, W. E. Stewart, E. N. Lightfoot: Transport Phenomena, 2nd edition 2002, John Wiley & Sons, Inc.

Technikum Wärmeübertragung

Art Labor
Nr. M+V1612
SWS 2.0
Lerninhalt

Durchführung und Auswertung von Wärmeübertragungsversuchen im Technikumsmaßstab

Doppelrohrwärmetauscher

Wärmetransport in der Wirbelschicht

Kompressionskältemaschine

Trocknungsprozess in der Klimakammer

 

Literatur
  • J. Zimmer, S. Mall-Gleißle, Versuchsbeschreibungen
  • VDI-Wärmeatlas: Berechnungsblätter für den Wärmeübergang, 13. Auflage, 2019, Springer-Verlag

Stoffübertragung

Art Vorlesung
Nr. M+V1611
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung in die Stoffübertragung
  • Analogie von Wärme- und Stoffübertragung
  • Feuchte Luft
    Definition der Enthalpie für feuchte Luft, das Mollier-Programm
    Klimatisierungsprozesse
  • Trocknungsprozesse
  • Diffussion am Beispiel der Kondensation
    Nußeltsche Wasserhauttheorie
Literatur
  • P. Stephan, K. Schaber, K. Stephan, F. Mayinger: Thermodynamik, Band 1: Einstoffsysteme, 19. Auflage, 2013, Springer-Verlag
  • VDI-Wärmeatlas: Berechnungsblätter für den Wärmeübergang, 13. Auflage, 2019, Springer-Verlag
  • R. B. Bird, W. E. Stewart, E. N. Lightfoot: Transport Phenomena, 2nd edition 2002, John Wiley & Sons, Inc.

Wahlmodul Elektrische Energietechnik 1

Empfohlene Vorkenntnisse

Module Elektrotechnik 1 und 2, Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie 1

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Das Modul ist eine weiterführende Veranstaltung der elektrischen Energietechnik, welche an anderen Universitäten und Hochschulen oft den Namen „Energieanlagen und Netze” trägt. Die Studierenden lernen die Grundlagen hinsichtlich Netzstabilität und Netzregelung im direkten Zusammenspiel mit den wichtigsten Energieanlagen (Generatoren, Motoren, Transformatoren, Schalter, Leitungen, Verbraucher) kennen. Es wird gezeigt, wie mit Hilfe der Ersatzschaltbilder der Energieanlagen ein Netz entsteht und wie dieses berechnet werden kann.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie: Klausurarbeit, 90 Min.

Labor Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie: Laborarbeit; muss mit Erfolg attestiert sein

Modulnote entspricht Klausurnote.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. S. Meier

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Das Modul Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie 2 ist Voraussetzung für die nachfolgenden/weiterführenden Module in der Energietechnik: Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie 3, Netzschutz.

Zweiter Studienabschnitt Studiengang EI

Veranstaltungen

Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie 2

Art Vorlesung
Nr. EMI855
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Leitungs- und Netzformen
  • Ersatzschaltungen- und Kenndaten der Betriebsmittel
  • Drehstromnetz im symmetrischen und unsymmetrischen Betrieb
  • Netzberechnungsverfahren
  • Lange Leitungen
  • Leistungs-, Frequenz- und Spannungsregelung
  • Kurzschlussstromberechnung
  • Symmetrische und Unsymmetrische Fehler
  • Stabilität der Energieübertragung
  • Transformatoren
  • Physiologische Wirkungen des Stromes und Schutzmaßnahmen
Literatur

Elektrische Anlagentechnik: Kraftwerke, Netze, Schaltanlagen, Schutzeinrichtungen, Carl Hanser Verlag GmbH, Wilfried Knies, Klaus Schierack , 6. Auflage. 05/2012

Elektrische Energieversorgung 1, Springer Berlin Heidelberg, Print ISBN: 978-3-642-22345-7, Electronic ISBN: 978-3-642-22346-4, 4. Auflage, 2015

Elektrische Energieverteilung, René Flosdorff, Günther Hilgarth, Springer Vieweg, eBook ISBN 978-3-8348-2363-2, Softcover ISBN 978-3-8351-0244-6, 10. Auflage, 2020

Labor Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie

Art Labor
Nr. EMI856
SWS 2.0
Lerninhalt

Versuche zu folgenden Themen der Vorlesung: 

  • Komplexe Verbraucher,
  • Synchron- und Asynchrongeneratoren,
  • Modellkraftwerk,
  • Hochspannungsdrehstromübertragung (HDÜ) und Leitungen, Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) und Leitungen, Netzsynchronisation,
  • Dezentrale Erzeuger,
  • Mischstromübertragung (HMÜ)
Literatur
  • Elektrische Anlagentechnik: Kraftwerke, Netze, Schaltanlagen, Schutzeinrichtungen, Carl Hanser Verlag GmbH, Wilfried Knies
  • Elektrische Energieversorgung 1-3, Springer Fachmedien München GmbH, Valentin Crastan
  • Elektrische Energieverteilung, Flosdorff, René, Hilgarth, Günther

Wahlmodul Elektrische Energietechnik 2

Empfohlene Vorkenntnisse

Vorlesungen "Elektrotechnik 1", "Elektrotechnik 2" und "Elektronische Bauelemente"

 

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer*innen kennen die Funktionsweise der wichtigsten leistungselektronischen Stellglieder zum Betreiben elektrischer Maschinen sowie
für die Energiewandlung und Energieeinspeisung ins Netz. Die spezifischen Eigenschaften der den leistungselektronischen Stellgliedern zugrundeliegenden Leistungshalbleiterbauelemente werden überblickt. Die Teilnehmer besitzen außerdem die Fähigkeit zu beurteilen, für welche Applikationen welche leistungselektronischen Stellglieder einzusetzen sind und mit welchen Schwierigkeiten dabei zu rechnen ist.

 

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K90 Leistungselektronik (Gewichtung 100 %)

Erfolgreiche Absolvierung aller Laborversuche

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Nuß

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Die Leistungselektronik-Vorlesung wird in gleicher Weise in EI, EI-plus, EI-3nat, MKA und MK-plus angeboten. Das Labor wird NES-spezifisch angepasst, d.h. keine unmittelbare Kopplung.

 

Veranstaltungen

Labor Leistungselektronik

Art Labor
Nr. EMI6108
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Versuche zu Thyristoren und netzgeführten Stromrichtern
  • Versuche zum Gleichstromsteller
  • Versuche zu Motorwechselrichtern in Drehstrombrückenschaltung
  • Netzrückwirkungen und Blindleistungskompensation
  • Versuche zu Netzwechselrichtern in Drehstrombrückenschaltung
Literatur

Specovius, Joachim: Grundkurs Leistungselektronik, 10. Auflage, Wiesbaden, Springer Vieweg Verlag, 2020.

Leistungselektronik

Art Vorlesung
Nr. EMI850
SWS 4.0
Lerninhalt

Die LV gliedert sich folgendermaßen:

  • Aufgaben der Leistungselektronik
  • Bauelemente der Leistungselektronik
  • Wechselstrom- und Drehstromsteller
  • Netzgeführte Stromrichter
  • Selbstgeführte Stromrichter
  • Umrichter
  • Verfahren zur Ansteuerung von Stromrichtern

 

Literatur
  • Jäger, R., Stein, E.: Leistungselektronik, VDE-Verlag, Berlin, Offenbach, 2011
  • Schröder, D.: Leistungselektronische Schaltungen, 3. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 2012
  • Specovius, J.: Grundkurs Leistungselektronik, 8. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2017
  • Hagmann, G.: Leistungselektronik, 6. Auflage, Wiebelsheim, AULA-Verlag, 2019

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