Elektrotechnik/Informationstechnik PLUS Pädagogik

Attraktiv und abwechslungsreich: EI-PLUS verbindet Elektrotechnik und Pädagogik

Modulhandbuch

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Digitale Kommunikationstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer*innen kennen die Funktionsweise der wichtigsten leistungselektronischen Stellglieder zum Betreiben elektrischer Maschinen sowie die grundlegenden Eigenschaften einiger bedeutender elektrischer Maschinen. Die spezifischen Eigenschaften der den leistungselektronischen Stellgliedern zugrundeliegenden Leistungshalbleiterbauelemente werden überblickt. Die Teilnehmer*innen beurteilen, welche Applikationen mit welchen Antriebskomponenten auszurüsten sind und mit welchen Schwierigkeiten dabei zu rechnen ist.

Dauer 1
SWS 5.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 75h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K90 (100%) + Laborarbeit. Labor ist unbenotet, gilt als Vorleistung für die Klausur.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. habil. Uwe Nuß

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat, MK, MK-plus

Veranstaltungen

Digitale Informationsübertragung mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. EMI860
SWS 5.0
Lerninhalt

Einführung:
-Ziele der Kommunikationstechnik,
-Begrifflichkeiten (Nachricht, Information, Signal),
-Informationsgehalt (Entropie) und Informationsfluss (Transinformation, Äquivokation, Irrelevanz), Kanalkapazität.

Grundlagen der Signal- und Systemtheorie:
-Klassifizierung von Signalen in Kommunikationssystemen und deren Charakterisierung, Parseval Theorem, Wiener-Kintchine Theorem, Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, Verteilungsfunktion, zentraler Grenzwertsatz, Charakterisierung linearer Systeme.

Grundlagen der digitalen Informationsübertragung:

-Digitalisierung analoger Signale;
-Codierverfahren in der Kommunikationstechnik

  • Übersicht
  • Grundzüge der Quellencodierung
  • Fehlersicherung in digitalen Kommunikationssystemen
    -Fehlerkontrollprotokolle (ARQ-Protokolle)
    -Kanalcodierung (FEC): Lineare Blockcodierung, zyklische Blockcodierung, Faltungscodierung, Interleaving.

Basisbandübertragung digitaler Signale:
-Optimale Pulsformung (Nyquist Kriterium, Raised Cosine Rolloff-Filterung)
-Signalangepasste Filterung (Matched Filtering)
-Leitungscodierung (Anforderungen, Leitungscodierverfahren; Leistungsdichtespektren leitungscodierter Basisbandsignale)

Passbandübertragung digitaler Signale:
-Digitale Trägermodulationsverfahren

  • Beschreibung mittels Phasenzustandsdiagramm
  • Implementierungsstrukturen von Modulator und Demodulator
  • Spektrale Analyse digitaler Trägermodulationsverfahren
  • Analyse der Störanfälligkeit digitaler Trägermodulationsverfahren

-Synchronisationsverfahren (Frequenz-, Träger- und Taktphasensynchronisation)

Literatur

• Höfer, P.: Grundlagen der digitalen Informationsübertragung. Springer Vieweg Verlag, 2013.
• Bossert, M.: Kanalcodierung. Oldenburg Verlag, 3. Auflage, 2013.

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