Umweltnacht ist ein Erfolg

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Zahlreiche Besucher sind zur ersten Umweltnacht an der Hochschule Offenburg gekommen, um Einblicke in aktuelle Projekte und die Labore der Umwelt- und Energieverfahrens- sowie Biotechnik zu erhalten.

Die Gäste ließen sich im Foyer von Gebäude B von den Projekt-Verantwortlichen beispielsweise die Reinigung von pestizidbelastetem Wasser aus dem Weinbau mittels UV-Licht und Photokatalysator, die intelligente Steuerung einer Photovoltaikanlage mittels Wolkenzähler, die klimaneutrale Landwirtschaft 5.0, das Neueste in Sachen Batterien, die Luftprobenentnahme in der Stratosphäre mittels Ballon oder das Ziel des Black Forest Formula Teams erklären. Darüber hinaus gab es Informationen rund um die entsprechenden Studiengänge der Umwelt- und Energieverfahrenstechnik sowie der Biotechnologie.

In Hörsaal B014 herrschte ein reges Kommen und Gehen. Dort zeigte ein Filmtrailer durchgängig einen Zusammenschnitt des Dokumentarfilms Home, der weitgehend aus Luftaufnahmen aus mehr als 50 Ländern auf allen Kontinenten der Erde besteht und im Kommentar die jeweiligen ökologischen und soziale Probleme thematisiert. Professoren und Studierende berichteten in Einspielern zudem von ihrer Beziehung zur und ihrem Alltag an der Hochschule.

Am Größten war der Andrang allerdings in den Laboren der Umwelt- und Energieverfahrens- sowie Biotechnik. Nach einer entsprechenden Sicherheitseinweisung starteten um 17:30, 18:30 und 19:30 Uhr jeweils drei verschiedene Touren, die je drei Versuche aus der Laborpraxis beinhalteten. So erlebten die Teilnehmer zum Beispiel die solarthermische-Meerwasserentsalzung, die Energiegewinnung aus Abfallstoffen, die Energiespeicherung in Form von Biogas, die Kunststoffprüfung in einer Salzlösung, die Fleckentfernung mittels Enzymen oder die Sichtbarmachung von toxischen Substanzen durch Leuchtbakterien. Es wurde gestaunt, viel gefragt und teilweise sogar im wahrsten Sinn des Worts selbst ausprobiert.

Abgerundet wurde das Angebot der Umweltnacht durch einen vom Asta organisierten Kleidertausch, bei dem zahlreiche Stücke den Besitzer wechselten. Bei Popcorn aus der Heißluftwirbelschicht, Flammkuchen sowie Softdrinks und Lillet-Wild-Berry-Cocktails bestand außerdem die Möglichkeit, sich mit Lehrenden und Studierenden über neue Erkenntnisse in der Umwelt- und Energieverfahrens- oder Biotechnik auszutauschen.

Weitere Fotos von der Umweltnacht finden Sie <link https: www.hs-offenburg.de aktuell veranstaltungen bildergalerie external-link-new-window external link in new>hier.