TriRhenaTech-Mitglieder ziehen positive Bilanz

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Forschungsprojekte sind in Bewegung gekommen, die Zusammenarbeit und Mobilität der Wissenschaftler soll vereinfacht werden. So lautet die Bilanz, die die Mitglieder von TriRhenaTech, der Allianz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften am Oberrhein, zwei Jahre nach Gründung bei ihrer 5. Versammlung gezogen haben. 

Prominent besetzt: die Gründungsversammlung von TriRhenaTech 2014 © Archivfoto Hochschule Offenburg

Professor Dr.-Ing. Dr. h. c. Winfried Lieber, Rektor der Hochschule Offenburg, wird turnusmäßig im März 2017 sein Sprecheramt an Professor Dr. Marc Renner, Direktor des INSA, übergeben. Lieber verbleibt aber im dreiköpfigen Vorstand, in dem neben Professor Renner wie bisher der Präsident der Fachhochschule Nordwestschweiz, Professor Crispino Bergamaschi, vertreten ist.

Eine Arbeitsgruppe, die sich aus Vertretern der TriRhenaTech-Partnerhochschulen zusammensetzt, organisiert die grenzüberschreitende Mobilität der Studenten und die Internationalisierung der Studiengänge. Im Rahmen des Projektaufrufs der Wissenschaftsoffensive 2016 haben die TriRhenaTech-Einrichtungen gemeinsame Forschungskonsortien gegründet. Dank der Vernetzungsarbeit sind von den sieben Projekten, die im Dezember vor den Begleitausschuss kommen, an sechs Projekten TriRhenaTech-Einrichtungen beteiligt. Vier davon werden von Hochschulen der Allianz getragen.

"Unsere Hochschulallianz hat zwei Jahre nach seiner Gründung erfolgreich die ersten Herausforderungen gemeistert, die eine solche Zusammenarbeit mit sich bringt. Dass wir diese Ziele so schnell erreichen konnten, verdanken wir vor allem dem unermüdlichen Engagement von Professor Lieber", beteuert Marc Renner, Direktor des INSA und künftiger Sprecher der Allianz, die aus den Hochschulen Kaiserslautern, Karlsruhe, Offenburg, Furtwangen, der Fachhochschule Nordwestschweiz und Alsace Tech, dem Netz der elsässische Grandes Écoles, besteht.

Ab März 2017 stehen die Aufnahme der Dualen Hochschule Lörrach, die Durchführung des trinationalen Robotikwettbewerbs TrinaTronics und die weitere Vernetzung von Wissenschaftlern bei grenzüberschreitenden und internationalen Projektaufrufen an.