Trinationale Workshopreihe zur Vernetzung von Forschenden gestartet

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Rund 40 Forschende aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz tauschten sich zum Auftakt zum Thema Energie an der Hochschule Offenburg aus.

Teilnehmende sitzen im Technikum vor einer Leinwand
© Hochschule Offenburg
ein Mann steht links neben einer Leinwand und spricht zu sitzenden Teilnehmenden
© Hochschule Offenburg

Die Regionen am Oberrhein bilden zusammen einen auf europäischer Ebene einzigartigen Wissenschafts- und Innovationsraum. Mit mehr als 160 Hochschul-, Forschungs- und Innovationseinrichtungen sowie einer großen Anzahl an internationalen Groß- und leistungsfähigen kleinen und mittelständischen Unternehmen ist das grenzüberschreitende Gebiet ein beispielhafter Raum der enorme Kooperationspotenziale in der wissenschaftlichen Arbeit bietet. Gefördert werden solche Kooperationsprojekte ganz aktuell unter anderem durch das Programm Interreg Oberhein und die „Wissenschaftsoffensive“. Die Säule Wissenschaft, Eucor – The European Campus und TriRhenaTech, Allianz der Hochschulen am Oberrhein, haben daher gemeinsam eine Reihe von Workshops für Forschungsakteure und unterstützende Dienste, beispielsweise EU-Projektstellen, Transferstellen oder Abteilungen für Forschungsförderung, organisiert, die die Möglichkeit bieten,    Forschende von beiden Seiten des Rheins zu treffen, Projektideen vorzustellen, mögliche Kooperationspartner kennenzulernen und sich über die Projektausschreibungen und die im Rahmen der Projektgestaltung verfügbaren Unterstützungen zu informieren. Den Auftakt zur Workshop-Reihe bildete ein Angebot zum Themenbereich Energie am Institut für nachhaltige Energiesysteme  (INES) der Hochschule Offenburg , wo sich die Teilnehmenden mitten zwischen den Laboren des INES im Technikum in einer wissenschaftlich-inspirierenden Atmosphäre trafen – zwischen nachhaltigen Solarzellen, energieoptimierten Verbundsystemen und Klimakammern.  

Julie Corouge, Leiterin des Koordinationsbüros Säule Wissenschaft der Trinationalen Metropolregion Oberrhein, erläuterte den Teilnehmenden zunächst die verschiedenen Fördermöglichkeiten in der Oberrheinregion und die Rahmenbedingungen für die Unterstützung. Anschließend stellten die Teilnehmenden, die aus Offenburg, Kehl, Freiburg, Furtwangen, Karlsruhe, Kaiserslautern, Trier, Mainz, Strasbourg, Mulhouse und Basel kamen, ihre Projektideen in kurzen Pitches vor. Anschließend blieb genügend Zeit zur Vernetzung mit möglichen Kooperationspartnerinnen und -partnern. In Einzelfällen wurden sogar schon erste konkrete Planungen vorgenommen. Eine Führung durch das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik (RIZ Energie) rundete das Programm ab.

Nach dem erfolgreichen Auftakt stehen noch Workshops zu den Themen KI/autonome Systeme, Nachhaltigkeit und Gesundheit an anderen Bildungs- und Forschungseinrichtungen auf dem Programm.