Regierungspräsident besucht Hochschule Offenburg

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Carsten Gabbert tauscht sich mit Rektor Prof. Dr. Stephan Trahasch über die Bedeutung der HSO aus.

Zwei Männer stehen neben einem großen, orangefarbenen Industrieroboter und unterhalten sich
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Im Work-Life Robotics Institute machte Rektor Stephan Trahasch Regierungspräsident Carsten Gabbert die enge Zusammenarbeit der HSO mit Unternehmen und den Nutzen, den diese daraus ziehen, an zahlreichen konkreten Beispielen deutlich.

Als gebürtiger Lahrer und ehemaliger Bürgermeister von Schuttertal kennt Gabbert die Region und ihre Unternehmen gut. Und so ging es beim Gespräch mit Rektor Stephan Trahasch vor allem um die Rolle der HSO bei der notwendigen Fachkräftesicherung. Anhand der Multiplikatoranalyse der Prognos AG, die die HSO im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben und vorgestellt hatte, machte Stephan Trahasch deutlich, dass die HSO der entscheidende Faktor für die Qualifizierung hochqualifizierter Fachkräfte in der Region ist – und zugleich eine wichtige Rolle bei der Bindung internationaler Talente spielt. Letzteres werde durch die neue europäische Hochschulallianz Challenge EU sowie die bi- und trinationalen Studienangebote und die internationalen Master der HSO noch gestärkt, erklärte der Rektor. Gabbert, der vor seinem Amtsantritt als Regierungspräsident Verwaltungen in Themen der Digitalisierung beraten hatte, zeigte in Sachen Fachkräftesicherung auch großes Interesse an dem neuen, gemeinsam mit der Hochschule Kehl zum Wintersemester 2026/27 geplanten Studiengang "Digital Public Management and Consulting". Er bezeichnete diesen als äußerst relevant, da im Verwaltungsbereich ein hoher Bedarf an Digitalisierungs- und Innovations-Know-How bestehe.

Ein weiteres Thema war die Stärke der HSO im Bereich der angewandten Forschung und der Innovationsentwicklung für und mit Unternehmen. Bei einem Rundgang durch das Work-Life Robotics Institute der Hochschule machte Stephan Trahasch dem Gast die enge Zusammenarbeit der HSO mit Unternehmen und den Nutzen, den diese daraus ziehen, an zahlreichen konkreten Beispielen deutlich.

Und last-but-not-least ging es auch noch um die Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Energiewende. Carsten Gabbert zeigte sich beeindruckt von den Leistungen, die das Institut für Nachhaltige Energiesysteme (INES) der Hochschule auf diesem Gebiet seit viele Jahren vorzuweisen hat.