Kuratorium mit neuen Mitgliedern

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In seiner letzten Sitzung nahm die Hochschule Offenburg weitere Entscheidungsträger neu ins Kuratorium auf. Verabschiedet wurde Frau Edith Schreiner.

Holger Wössner, Dr. Wolfgang Bruder, Oberbürgermeister Marco Steffens, Edith Schreiner, Prof. Dr. Winfried Lieber

Auf der 58. Vollversammlung des Kuratoriums nahm die Hochschule Offenburg zwei Mitglieder neu in das Gremium auf. Das aus 46 externen und 12 internen Mitgliedern zusammengesetzte Kuratorium der Hochschule wurde 1990 gegründet und widmet sich der Aufgabe, die Hochschule in ihrer Entwicklung beratend zu begleiten und gleichzeitig den ständigen Dialog zwischen Hochschule, Wirtschaft und Gesellschaft sicherzustellen. Insbesondere nimmt das Gremium Stellung zu Lehre, Studium, Forschung, Wissenstransfer sowie Internationalisierung. Die hochkarätige Besetzung des Kuratoriums mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ist die Grundlage für eine vielseitige Einbindung der Hochschule in die Region. Die beiden neuen Mitglieder sind Marco Steffens, Oberbürgermeister der Stadt Offenburg und Holger Wössner, Geschäftsführer der Firma Mulag GmbH & Co. KG. Die Entscheidung über die Aufnahme trifft der Senat der Hochschule. Der Vorsitzende des Kuratoriums, Dr. Wolfgang Bruder und Rektor Prof. Dr. Winfried Lieber begrüßten die neuen Mitglieder.

Im ersten Tagesordnungspunkt erläuterte Rektor Lieber den aktuellen Stand der Hochschulfinanzierung, aktuelle und anstehende Baumaßnahmen sowie den für WS 2020/21 geplanten neuen Studiengang „Angewandte Künstliche Intelligenz“ (AKI). In weiteren Tagesordnungspunkten ging es um zwei Forschungsschwerpunkte am „Instiute for Unmanned Aerial Systems“ (IUAS) der Hochschule Offenburg. Mit dem Titel „Mit Radartechnik Verborgenes aufspüren“ berichtete Prof. Dr. Lothar Schüssele über den Stand der Entwicklung von Short-Distance Radarsystemen, mit denen man sowohl einige Meter in den Boden schauen als auch Fremdkörper in Lebensmittel erkennen kann. Prof. Dr. Werner Schröder präsentierte die Entwicklung von autonomen Helikoptern von 5-25 kg Abflugmasse. Außerdem berichtete er über ein internationales Projekt unter der Federführung der Hochschule Offenburg zur Entwicklung von Langstreckendrohnen (UAVs) und Pläne für eine UAV-Airline in Island und Grönland für diverse Transport und Search-And-Rescue (SAR) Aufgaben.