"Frischzellenkur für Offenburg"

|

Das hätten die Studienanfänger auf dem Offenburger Marktplatz wohl nicht erwartet: Beim Erstsemesterempfang erklärte sie Markus Knoll, Moderator bei Hitradio Ohr, kurzerhand zur "Frischzellenkur für Offenburg".

Erstmals hatte der Erstsemesterempfang am Donnerstag, 4. Oktober, auf dem Marktplatz stattgefunden - um den Studierenden ihre Eingewöhnungsphase in der Stadt zu erleichtern und den Offenburgern zu zeigen, wie viele junge Menschen den Weg an den Oberrhein gefunden haben, um hier zu studieren. Eingeladen hatten die Stadt Offenburg, die citypartner und die Hochschule. Moderator Markus Knoll führte durch den Abend.

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner brachte ihre Freude über die rund 1060 Studienanfänger in ihrer Begrüßungsrede zum Ausdruck: "Wir freuen uns, dass hier so viele junge Menschen studieren und wollen heute zeigen: Schaut Euch auch ein bisschen die Stadt an." Die Oberbürgermeisterin machte den Studentinnen und Studenten das kulturelle Leben in der Stadt schmackhaft, auch ein Hinweis auf die Fastnacht durfte da nicht fehlen.

Studierende beim Erstsemesterempfang am 4. Oktober auf dem Marktplatz. Bild: sg

Gutscheine für Kneipen und Geschäfte

Markus Knoll legte dann auch gleich den Offenburg-Rap des Musikers Claudio Esposito auf, gespickt mit dem Hinweis: "Wenn Ihr hier in den Clubs unterwegs seid, wird Euch Claudio Esposito sicher das ein oder andere Mal begegnen." Die Studienanfänger strömten nach dem Empfang, ausgestattet mit Gutscheinen der citypartner, in die umliegenden Kneipen. Auch in vielen Offenburger Geschäften sind die Gutscheine, die die citypartner den Studierenden kostenlos zur Verfügung stellen, gültig.

Breite Unterstützung an einer kleinen Hochschule

Doch bevor es in die Kneipen ging, begrüßte Professor Dr. Thomas Breyer-Mayländer, Prorektor der Hochschule Offenburg, die Studierenden und machte auf die vielfältigen Angebote aufmerksam, die sie während ihres Studiums wahrnehmen können, wenn sie Unterstützung benötigen. "Das ist der Vorteil unserer kleinen Hochschule." Der Stadt Offenburg dankte er für die Organisation des Erstsemesterempfangs und hieß die Studierenden an der Hochschule willkommen.

Christoph Kramer vom Allgemeinen Studierenden-Ausschuss (AStA) schloss mit dem Hinweis, dass man in Offenburg nicht nur studieren, sondern auch Mensch sein kann: "Morgen ist zwar Vorlesung, aber feiert heute trotzdem ein bisschen."