Vom 18. bis 24. Juli haben sich fünf Studierende der Hochschule Offenburg mit Studierenden der Hochschule Karlsruhe, der Technischen Hochschule Brandenburg, der Hochschule Niederrhein und der Simon Fraser University im kanadischen Vancouver getroffen, um die Energiesysteme Kanadas und Deutschlands zu analysieren. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden der Summer School lernten die Offenburger Studierenden aus den Studiengängen Nachhaltige Energiesysteme, Elektrotechnik/Informationstechnik, Renewable Energy and Data Engineering sowie Mechatronik zunächst die Besonderheiten der beiden Energiesysteme kennen. Anschließend erarbeiteten sie mit der Programmmiersprache Python und dem Tool Python for Power System Analysis (PyPSA) eine Forschungsaufgabe.
Parallel dazu gab es noch einen Doktoranden (PhD)-Workshop. An diesem waren von der Hochschule Offenburg Anna Sandhaas, Meritxell Domènech Monfort und Anas Abuzayed, die Doktoranden der Forschungsgruppe Energiesysteme und Energiewirtschaft von Prof. Dr. Niklas Hartmann, beteiligt. Die Teilnehmenden bereiteten zusammen mit den anwesenden Professoren einen Antrag für ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Promotionskolleg vor. Der PhD-Workshop wurde ebenfalls durch ein Projekt der DFG finanziert.
Bei der von Anna Sandhaas, Meritxell Domènech Monfort, Anas Abuzayed und Niklas Hartmann verantworteten Summer School sammelten die Teilnehmenden neben fachspezifischen Erkenntnissen auch Erfahrungen mit der Arbeit im Ausland und in internationalen Teams. Außerdem besuchte Marc Eichhorn, der deutsche Generalkonsul in Vancouver, die Studierenden, informierte sich über deren Arbeit und stellte ihnen „seine“ Stadt vor. Das Erlebnis der Honda Celebration of Light, des am längsten laufenden Offshore-Feuerwerkswettbewerbs der Welt, rundete das Programm ab.