Mit dem Stahlreaktor, der vom Ihtaka-Institut im Schweizer Wallis entwickelt wurde, können in kurzer Zeit mehrere Kilogramm Biokohle aus trockenen, biologischen Abfallstoffen gewonnen werden. Das ist angewandte thermische Verfahrenstechnik und eine einzigartige Erneuerbare Energie: Die Biokohle wird in der Landwirtschaft als Bodenverbesserer eingesetzt und bindet den Kohlenstoff so dauerhaft im Boden - eine tatsächlich CO2-negative Technologie. Die Studierenden der Verfahrenstechnik und Prof. Kray freuen sich über den Reaktor, der die experimentellen Möglichkeiten der Hochschule im Bereich der Biokohle deutlich erweitert.